Inkontinent?
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Hallo,
ich war lange nicht hier. Sorry dafür. Aber jetzt hätte ich eine Frage:Und zwar verliert mein mittlerweile 11jähriger, kastrierter, Labbi-Schäferhund-Rüde Urin.
Immer mal wieder (nicht jedes Mal) wenn er schläft oder gerade aufgestanden ist, verliert er kleine Pfützchen oder aber auch ein paar Tropfen.Ich habe seinen Urin schon untersuchen lassen und es ist keine Blasenentzündung diagnostiziert worden.
Ich weiß, ich muss weiteres von der Tierärztin abklären lassen. Allerdings hat mein Hund absolute Panik vor Tierärzten (Untersuchungen) und mutiert dann zum Angstbeißer (berechtigter Weise, er wurde schon mal richtig mit Fäusten von einem Tierarzt geschlagen). Somit versuche ich natürlich, Tierarztbesuche immer ein bisschen rauszuzögern. Aber die Tierärztin macht auch Hausbesuche, worauf ich zurückgreifen werde, wobei sie ihn dann ja auch untersuchen muss...
Meine Frage ist jetzt erst mal (ohne damit die Tierärztin ersetzen zu wollen). Was könnte es noch sein, wenn es keine Blasenentzündung ist? Er ist ansonsten topfit (macht jüngeren Hund noch was vor), hat normalen Appetit (wie immer verfressen) und säuft normale Mengen.
Könnten da schon Kürbiskerne helfen?
Kann mir jemand Tipps geben?
Vielen Dank schon mal.
Liebe Grüße
Die Labbylady - Vor einem Moment
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Hallo,
hast du hier Inkontinent? schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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Ich würde die TA anrufen.
Wenn eine Inkontinenz besteht, gibt es wahrscheinlich auch Dinge, die noch erörtert werden können.
Ansonsten würde ich mal eine THP befragen.Gruß
Bibi -
Hallo,
ich kann mich Bibi nur anschließen.
Selbst wenn er ikontinent wäre, kann man ab und an noch was mit Medikamenten machen.Unsere erste Colliehündin war auch inkontinent. Das fing dann aber auch schon mit 7 Jahren an.
Sie bekam ein pflanzliches Pulver und konnte damit dann noch 5 Jahre lang ihren Urin halten.
Leider weiss ich nicht mehr was das war, denn es ist schon 17 Jahre her.Liebe Grüße
Steffi
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Meine Collie Hündin hatte damit auch Probleme. Sie bekam Tabletten dagegen. Mit Leberwurst hat sie die dann auch genommen. Nach einer Woche war alles wieder ok.
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Der Thread kommt gerade zur richtigen Zeit. Uns fiel vor ca. 3 Wochen schon mal an einem Morgen auf, dass unser Baffo (ca. 15 J.) ein paar Tröpfchen "verloren" hatte. Der Arzt, bei dem wir damals zufällig eh waren, meinte, das komme schon mal vor, dass die Blase quasi überläuft beim Aufstehen, wenn sie total gefüllt ist.
Seither war auch nichts mehr.
Heute nun wieder. Also habe ich mir eben - ich will wirklich nicht mit einer Suppenkelle durch die Gegend laufen ;-) - die Teichzange von meinen Eltern geholt und werde damit morgen einen Gefrierbecher unter den Urinstrahl halten

Und da wir wegen Diana morgen sowieso zum Arzt müssen, darf Baffo eben gleich mit ...
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Zitat
Was könnte es noch sein, wenn es keine Blasenentzündung ist? Er ist ansonsten topfit (macht jüngeren Hund noch was vor), hat normalen Appetit (wie immer verfressen) und säuft normale Mengen.
ohne hier jetzt die pferde scheu machen zu wollen, aber auch neurologische geschichten könnten sich in inkontinenz äußern... sprich spondylose, cauda equina, degenerative myelopathie, vielleicht auch nur ein eingeklemmter nerv...
aber das wäre wirklich worst case... vielleicht hatte sie einfach zu viel getrunken und konntes nicht mehr halten? konntet ihr sicher nachweisen, dass es pipi war? bei mir waren auch ne zeit lang immer wieder flecken aufm bett, da dachte ich zuerst auch an urin, allerdings hab ich dann beobachtet dass der bub beim hecheln tropft... mann, war ich froh
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Less ist seit seiner Kastration vor 2 1/2 Jahren inkontinent. Bei ihm war es so, dass er im Schlaf oder beim Aufstehen/Aufspringen Urin verlor. Nachdem allen anderen Ursachen ausgeschlossen werden konnten, bekommt er seit dem täglich ein homöopathisches Mittel. Solange er brav seine Medis bekommt ist er auch dicht. Nur ganz selten finde ich mal ein paar Tröpfchen.
LG Eva
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Zitat
ohne hier jetzt die pferde scheu machen zu wollen, aber auch neurologische geschichten könnten sich in inkontinenz äußern... sprich spondylose, cauda equina, degenerative myelopathie, vielleicht auch nur ein eingeklemmter nerv...
aber das wäre wirklich worst case... vielleicht hatte sie einfach zu viel getrunken und konntes nicht mehr halten? konntet ihr sicher nachweisen, dass es pipi war? bei mir waren auch ne zeit lang immer wieder flecken aufm bett, da dachte ich zuerst auch an urin, allerdings hab ich dann beobachtet dass der bub beim hecheln tropft... mann, war ich froh
Hallo Motte, vielen Dank erst mal für deine Antwort. Und auch allen anderen vielen Dank. Ich warte auf einen Rückruf der Tierärztin und dachte, schau doch einfach nochmal hier rein, um alles mögliche bei ihr zu fragen. Sorry, dass ich mich erst jetzt melde. Also, die Möglichkeiten von spondylose, cauda equina und degenerative myeophathie wären bei Browny tatsächlich in Frage gekommen, wenn man seine Krankengeschichte so anschaut: 2007 Verdacht auf Bandscheibenvorfall... aber keine Bestätigung. Aber "irgendwas" war an der Bandscheibe. Das Hinterherschleifen seiner Hinterläufe gibt mir nämlich zu bedenken. Allerdings hat er auch eine Fehlstellung der Hüften (die Kugeln liegen nicht richtig in den Pfannen, aber lt. Tierärztin kann der damit alt werden).
Ich habe dann mal genau auf alles geachtet, was als Symptome der oberen Krankheiten beschrieben wird.
Also von Schmerzen gehe ich bei ihm einfach nicht aus. Er schleift zwar die Hinterläufe leicht hinterher, aber springt noch über Gräben und alles andere, was in seinem Speedlauf im Wege liegt. Ich hab auch schon hinten Wirbel für Wirbel leicht gedrückt... keine Schmerzreaktion. Seine Route hängt auch nicht schlapp runter.
Habe eben noch etwas Gehorsam mit ihm geübt (Platz, bleib, komm her, Fuß...). Er steht völlig normal auf...Wie gesagt, ich werde das mit der Ärztin abklären, sobald sie zurückruft. Aber ich möchte auch eure Meinung hören. Kann es trotzdem eine der o.g. Krankheiten sein?
Liebe Grüße -
das krallen schleifen kann, aber muss nicht, ein zeichen für cauda equina sein. damit meine ich, dass es im regelfall als ein "typisches" symptom gehändelt wird, ich persönlich kenne allerdings einen hund, der extrem krallen schleift, bei dem cauda equina aber per ct ausgeschlossen wurde...
aber zusammen mit der inkontinenz könnte es schon sein. mehr kann ich dir leider nicht sagen. ich habe mich zwar in das thema eingelesen, da bei meinem dobi der verdacht auf cauda stand (hat sich gott sei dank nicht bestätigt), aber ich bin eben auch kein tierarzt.
wäre aber schön, wenn du schreiben würdest, was letztendlich rauskam...
ich drücke auf jeden fall die daumen, dass es wie bei mir entwarnung gibt.
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Freddy fing mit ca. 14 Jahren auch an zu tropfen und war oft nass, wenn er aufstand. Unsere Tierärztin hat festgestellt, dass bei ihm die Prostata stark vergrößert war und hat uns zur Kastration geraten. Dazu kam bei uns, dass einer der Hoden angefangen hatte zu wachsen.
Nach der Kastration, die er super überstanden hat, war das Tropfen und unter-sich-machen im Schlaf vorbei.
- Vor einem Moment
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