Können wir überhaupt noch frisch füttern?

  • Zitat

    Hi,
    ich denke nicht daß es am Obst liegt und höre das auch zum ersten mal.
    Die Analdrüsen kleiner Hunde liegen sehr weit innen so daß die kleineren Rassen sehr verbreitet damit zutun haben.Egal ob Barf oder Trofu.
    Mein Shizu fängt auch erst nach 2 Jahren damit an.
    Auch mein Balou fing nach 3 Jahren Barf an
    Wichtig ist die richtige Kotkonsitens.

    Manche haben es und keiner weis warum,aber ein Grund nicht mehr zu barfen ist es für mich nicht. :smile:

    Es ist ja aber ein Labbi und keine kleine Rasse. Mir ist nur der direkte Zusammenhang mit dem barfen aufgefallen... ich möchte ja nicht, dass ich der Maus was schlechtes tue, auch wenn es gut gemeint ist :/

  • Huhu,

    ich kenne mehrere Hunde, die Probleme mit den Analdrüsen haben - abgesehen von einem bekommen alle Fertigfutter. Die Hündin, die auf's Barfen umgestellt wurde, hat seitdem kaum nennenswerte Probleme mit den Analdrüsen.
    Ich denke auch, dass sich das Problem mit der Knochenfütterung erledigen sollte. Du musst deinem Hund ja nicht direkt nen riesigen Knochen vorsetzen, probier's doch mal mit Hühnerhälsen oder weichen Knochen!

    Am Ende musst du entscheiden, was du machst und was nicht, aber ich persönlich würde es wenigstens versuchen!

    LG
    Shalea

  • Man kann, wenn man keine Knochen füttern will, doch einfach Hühnerklein komplett durch den Wolf jagen. Dann wird der Kot auch schön fest.
    Ich jage z.B. Wildkaninchen mit Knochen durch meinen Wolf.

  • Mein Anton ist auch immer mal wieder gerodelt, trotz Knochenfütterung, als er seine Pflanzenkost noch püriert bekam. Seit ich sein Gemüse koche ist das vorbei.

    Ich halte es aber für verfrüht nach jedem Rodeln gleich auf Trockenfutter um zu stellen. Ich würde es über ne Zeit lang beobachten und einfach mal das ein oder andere probieren, z.B. Knochenfütterung oder gekochtes Gemüse.

    Gruss Liane

  • Hi Conny,

    an den Tip mit der vermehrten Knochenfütterung schließe ich mich auch an, besorg Dir für den Anfang wirklich gewolftes Huhn und Hühnerhälse oder füttere zumindest Knochenmehl dazu.
    Bei meinem Hund wars auch so daß ich nach langem Testen, Beobachten und Futtertagebuch führen darauf gekommen bin daß sie einen gewissen Getreideanteil im Futter braucht - ich geben jetzt glutenfreies Getreide (Amaranth und Hirse) dazu und seither ist der Kot richtig toll. Zudem könnte das Getreide eine eventuelle Übersäuerung binden.

    Was mir noch aufgefallen ist: Deine tageweisen Wechsel sind Gift für die Darmflora! Eine Umstellung sollte immer langfristig erfolgen, mal ein, zwei Tage dies dann wieder das bringt alles durcheinander und zeigt Dir auch kein wirkliches Ergebnis.

    Barfen hat auch was mit Geduld zu tun (bzw. fordert es die Darmflora so), man muß auch mal durchhalten wenn sich komische Erscheinungen einstellen - was natürlich NICHT heißt daß es dem Hund dabei wirklich schlecht gehen darf.

    Probier auch mal aus wieviel Knochen/Knochenmehl Deine Maus braucht um mal richtig festen Kot zu kriegen und schau wie es dann mit der Poporutscherei wird.

    Was mir noch einfällt: Wenn sie tatsächlich so schnell reagiert könnte es auch an einer einzelnen Zutat liegen, laß doch mal bewußt nur einzelne Sachen weg, z.B. mal ein paar Tage (!) ohne Banane, mal ohne Apfel etc....

  • Danke für eure tollen Ratschläge ;)

    Also ich denke eben nicht, dass es am Obst liegt, da sie die Zeichen auch beim Gemüse zeigt.

    Das mit dem Hühnerklein ist eine tolle Idee..

    Ich füttere sonst eigentlich immer einen TL Knochenmehl oder Eierschalenpulver pro Tag mit... das ist eigentlich ihre notwendige Tagesdosis.. wie sollte man da probieren??

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