
Emma entlaufen
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ArgonShadow -
20. Juli 2010 um 18:37
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babyjana
Der Mensch muss alles kontrollieren, deswegen vermutlich.
Du bist nicht die einzige, die sich das fragt.
MfG
John -
- Vor einem Moment
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Danke, endlich einer der es versteht.
Es ist nicht so, das ich das nicht toll finde was ihr eben alle geleistet habt, und sicher noch werdet, aber der hund scheint doch glücklich zu sein, und ihr geht es ja auch scheinbar gut.
sie kam bisher ja auch gut damit zu recht.
Aber gut, wenn ihr meint as es besser für sie ist in ein heim zu kommen, wird es so sein, ihr wißt sicher mehr über sie wie ich ;-) -
Genau... Genau das ist der Grund, warum die Mädels hier SEIT MONATEN dabei sind alles zu tun, um Emma zu finden. Weil sie alles kontrollieren wollen, endlich ist mir ein Licht aufgegangen! *ironie aus*
Jetzt mal ehrlich! Es gibt wirklich Menschen unter euch, die sich fragen warum Emma eingefangen werden muss?? Ist euch das nicht klar?
Wir leben doch hier nicht in der Pampa, wo Hunde frei leben können wie sie möchten! Sie findet nichts zu fressen, sie hat keine Möglichkeit Unterschlupf zu finden, sie würde im Winter erfrieren. Falls es nicht verstanden wurde: sie wird derzeit gefüttert an Futterstellen! Was, wenn das keiner mehr tut? Sie ist doch kein Wildtier.
Von dem Wohl des Hundes mal abgesehen, was ist wenn sie auf die Autobahn läuft und einen Massenunfall verursacht? Möchtet ihr dann in einem der Autos sitzen? Es ist pures Glück, dass sie bisher so gut durchgekommen ist, das kann JEDEN TAG anders sein.Vielleicht kennt der eine oder andere von euch die Geschichte von Rose, der Galga, die auch monatelang nicht eingefangen werden konnte.
Heute hat sie einen warmen Hintern und es geht ihr saugut damit - soviel zum Thema: Emma will nicht eingefangen werden!Mädels , ich ziehe den Hut vor eurem unermüdlichen Einsatz. Ich bin leider zu weit weg um zu helfen, lese aber täglich hier mit und habe die Suchmeldung so gut es geht verbreitet!
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vierhunde
DANKE!
Ich wollte grad etwas ähnliches schreiben.Ich verfolge den Thread hier als stille Mitleserin in der Hoffnung irgendwann zu lesen das Emma gefunden wurde.
Und wenn man den Thread von Anfang an gelesen hat,liest man auch das sich Emma in der ersten Pflegefamilie wohl gefühlt hat.
Hier reissen sich viele Menschen tagtäglich den A**ch auf um einem Hund zu helfen und dem gebührt eine Menge Respekt.
Jedem dazu seine Meinung,aber ich finde man sollte diesen Thread nur dazu gebrauchen um Informationen und vielleicht Zuspruch zu dieser Suche weiter zu geben.
Denn diese Fragen ob es überhaupt sinnvoll ist Emma zu suchen sind auch schon öfters gefallen und auch die Antworten dazu kann man lesen wenn man den ganzen Thread gelesen hat!
In vielen Threads ist zu lesen,wenn Hunde eine längere Zeit vermisst sind das sie Menschen meiden sich schnell von einem Ort zum nächsten bewegen und scheu geworden sind.Obwohl sie vorher lange in einer Familie gewohnt haben und nie auf der Straße.
Wenn mein Hund aus irgendeinem Grund mal abhauen würde, wäre ich glücklich und dankbar wenn es solche Menschen wie die Leute die nach Emma suchen gibt, die mich bei der Suche unterstützen.Weiterhin viel Glück bei der Suche!!!
Liebe Grüße -
Naja, im grunde ist sie ein wild tier, ist ist doch auf der straße groß geworden oder nicht?
Naja, ist ja auch egal, ich drücke die daumen das sie bald gefunden wird
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hallo denise,ich gehöre zu den leuten, die mit der suche angefangen haben, da die eigentlichen eigentümer nichts getan haben,bezw. fast nichts.kenne emma als einzige von der pflegestelle her. sie hat auch dort immer größere runden gedreht, ist aber immer wieder zurückgekommen, da die türen offenstanden, futter vorhanden waren und auch andere hunde da waren.dies war für sie optimal.mittlerweile hat sich sich natürlich verändert und scheut menschen und auch hunde.ich kann deine gedanken schon verstehen, für mich ist das große problem, daß sie alleine ist. hunde sind rudeltiere und suchen sich einen ort von dem aus sie jagen und sich aber auch wieder zurückziehen.emma ist ruhelos, immer auf der suche,hat niemanden anden sie dem sie sich orientieren kann. dies entspricht nicht der natur des hundes.persönlich finde ich es am schönsten, wenn emma ein rudel finden könnte, ich würde das rudel bis an das lebensende füttern, wenn es nichts zu fressen gäbe und ich würde alles so lassen wie es ist. aber die bedingungen sind nicht so hier in deutschland.ich mache dumpf und stumpf weiter .gruß monika
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Ok, das ist natürlich ne erklärung.
Das ist ja auch alles was ich wissen wollte, danke Marion für die nette "erklärung".
Wenn sie natürlich wandelt, und auf der suche nach "ihrem" platz ist, und sie hat ja nun auch wirklich keinen macht es sinn, das stimmt, so habe ich es bisher noch garnicht betrachtet gehabt. -
So, nach dem dies jetzt geklärt ist, sollte man sich hier wieder auf das Wesentliche konzentrieren.
Ich drücke weiterhin ganz doll die Daumen.
Wenn ihr mal Hilfe braucht beim Flyer drucken oder so, bin ich dazu gern bereit. Für alles Andere bin ich leider zu weit weg.
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- Emma ist in Rumänien auf der Straße geboren, ja. Dort hat sie ein knappes Jahr gelebt. Die Tierschützer vor Ort fangen die Hunde nicht etwa weg. Sie füttern vor Ort und nehmen nur die mit, die sich freiwillig mitnehmen lassen und nicht zu scheu sind.
- Emma kam nach Deutschland, lebte dort in einer Pflegefamilie, zu Beginn etwas scheu zwar, dann aber sehr anschmiegsam und zufrieden - ein Sofahund. Mit Vertrauen in den Menschen. Und der Freiheit, die sie brauchte!
- sie wurde vermittelt, dort entlief sie / wurde ausgesetzt (die Fakten sind nicht klar, nur, dass die Endstelle sich erst nach Tagen meldete und auch kein Interesse an einer Suche oder an dem Hund hatte)
- seitdem ist Emma auf der Straße
- am Anfang war sie noch zutraulich, hat mit anderen Hunden gespielt und hatte keine große Angst vor Menschen, das bestätigen Augenzeugen. Niemand nahm sie mit, weil die Menschen nicht wussten, dass sie vermisst wurde. Sie sah noch gut und gesund aus, trug/trägt ein Halsband
- Fakt ist, dass JEDER Hund nach einiger Zeit auf der Straße scheu wird - zum Teil sogar den eigenen Menschen gegenüber, wo er jahrelang lebte. Diese Erfahrung musste ich im Bekanntenkreis schon machen und ich wünsche sie niemandem
- Fakt ist auch, dass Emma ohne die Futterstellen schlechte Karten hätte - sie wurde bisher zwar schon bei der Jagd gesehen, aber lt. Sichtmeldungen immer erfolglos
- sie ist beim Jagen alleine, ohne Rudel und sie hat hier auch nachts - wie es aber in Rumänien der Fall ist - kein Hunderudel zum Wärmen, ist auf sich allein gestellt. Das ist eben der Riesenunterschied zwischen Streunern in anderen Ländern und einem vermissten Hund hier bei uns
- Emma ist eine Gefahr für Autofahrer, wenn sie auf die Straße läuft. Es gab auch schon eine Sichtmeldung, wo sie nachts Leuten fast vor´s Auto gelaufen ist. Die Leute haben dann selber bei uns angerufen, weil sie sich denken konnten, dass es sich um Emma handelt. Ich bin ehrlich: abgesehen davon, dass ich keinen Hund überfahren will, will ich mit meinem Kind im Auto auch nicht von der Straße fliegen, weil Emma die Autobahn quert. Sie ist in einem Ballungsgebiet unterwegs!
Wir werden Emma auf Grund all dieser Aspekte und dem Herzen für ein Lebewesen weiter suchen, bis wir sie gefunden haben. Wir arbeiten mit Futter und Vertrauen, überlassen Emma die Entscheidung, ob sie kommen will. Und zu wem. Sonst hätten wir schon längst Lebendfallen eingesetzt. Wir zwingen den Hund nicht, macht Euch das bitte bewußt, die Ihr an der Richtigkeit dieser Sache zweifelt. Wir können aber auch nicht einfach wegsehen, einen Hund sich selbst überlassen und ihn als Gefahr für andere draußen rumrennen lassen. So füttern wir sie an sicheren Plätzen fest und hoffen darauf, dass alles zu einem guten Ende kommt. Ja, es kann sein, dass wir irgendwann zum Schutze aller eine Falle einsetzen müssen, aber da sind wir noch nicht.
Ich würde mich freuen, wenn hier nur Leute schreiben würden, die uns unterstützen, die nicht an uns zweifeln, die nicht gegen das sind, was wir tun. Wir freuen uns über Ideen, Impulse, lassen uns auch gerne zum Nachdenken anregen - wenn ein Ziel nicht aus den Augen verloren geht: Emma zu finden und in einem warmen Wohnzimmer mit aller Zeit, die sie braucht, zur Ruhe kommen zu lassen.
Danke für Euer Verständnis, Euren Zuspruch, Euer Vertrauen, Eure Kritik und Eure Hilfe!
Liebe Grüße
YvonneEDIT: während ich noch fasel und fasel, war Monika schneller *gg* Ich stimme Dir zu, wenn sie ein Hunderudel finden und damit seßhaft werden würde, dann würde ich auch bis an mein Lebensende dort füttern gehen. Aber das geht in Deutschland (leider) nicht....
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So so...meine Kleine hat NIE auf der Strasse gelebt und scheut doch die Menschen.also stimmt das wohl nicht mit dem...Sie hat hat schon auf der Strasse gelebt und war ein Strassenhund. Meine War KEIN Strassenhund und hat NIE auf der Strasse gelebt.
Sie ist bei mir aufgewachsen!
Ich sag nix mehr...außer Mädls macht weiter, sucht die kleine Maus, bis man sie irgendwo anfüttern kann und dann einfangen kann...
LG. Verena
Ich bin froh das es so Menschen gibt wie Euch.... -
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