
-
-
Zitat
ich drück ihr die Daumen, dass sie es weiterhin schafft, sich dem Zugriff der "Retter" zu entziehen.....
und in der Weltgeschichte herum irren zu können, um nach Nahrung zu suchen, irgendwann unter ein Auto zu geraten oder Opfer der Flinte eines Jägers zu werden.....Ich gehe mal davon aus, dass sich in einem Hundeforum Hundemenschen und Hundehalter aufhalten und dann finde ich diese Auffassung nicht nachvollziehbar. Oder läuft dein Hund auch herrenlos in der Weltgeschichte rum und genießt uneingeschränkte Freiheit?
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
@ naijra,
ich denke, weil in der heutigen Gesellschaft viel zu viele Gefahren auf sie lauern... und weisst Du, ob sie wirklich so glücklich ist? Ja, die neusten Neuigkeiten sind, dass sie gut aussieht, aber lese mal den Thread, denn ihr ging es auch schon mies :/
Ich denke auch, sie hat eine Familie, die sie vermisst.Ich finde Deine Aussage in Deinem Posting ein bisschen hart...
Liebe Grüße
-
Aber ist das nicht wirklich nur die "Menschensichtweise"?
Emma ist jetzt seit wievielen Monaten unterwegs, 16?18??
Sie hat einen harten Winter überstanden und ist allen Gefahren 18 Monaten entgangen.Sein wir ehrlich,Emma kommt eindeutig sehr gut zurecht und ist schlau genug diese Gefahren zu umgehen.
Passieren kann immer was.Auch Hunde von Leuten mit Besitzern werden leider überfahren.Vielleicht sollte man irgendwann mal einen Schlussstrich ziehen und Emma ihre Freiheit lassen.Sie scheint es zu lieben,sonst wäre sie doch wohl längst eingefangen worden.
Ich bewundere ja die Energie von dem Suchtrupp,den sie für Emma aufwenden,aber nach 16+ Monaten halte ich das ganze für nicht mehr wirklich sinnvoll,da ich bezweifle,das es Emma nach dem einfangen wirklich besser gehen würde.
-
Leider ist die Editierzeit schon rum. Gerade nochmals nachgeschaut,knapp 14 Monate ist Emma weg.
-
Zitat
Ich denke auch, sie hat eine Familie, die sie vermisst.
Nein, es gibt keine Familie, die sie vermisstEhrlich gesagt, ich sehe es wie Naijra.
Der Hund schaut ja nach der letzten Aussage gut aus.
Fragt sich doch, wieso das so ist.
Eventuell hat sie ja ne Futterstelle gefunden, wo sie regelmäßig hin geht.
Meine Nachbarin hat eine Futterstelle für eine heimatlose Katze.
Die sieht zwar ziemlich struppig aus, aber sie ist auf jeden Fall gut genährt.
Und Emma ist nun schon sehr lange auf sich gestellt.
Stellt sich eben die Frage, ob man ihr tatsächlich einen Gefallen tut, wenn man sie wieder einfängt.
Aber das werden wir wohl nur erfahren, falls Emma sich wirklich einfangen lässt -
-
Zitat
Nein, es gibt keine Familie, die sie vermisstIch dachte, sie wäre von einer TS - Orga zu einer Familie gekommen und dort entwischt?!?
Wem "gehört" sie dann?Liebe Grüße
-
Zitat
Ich dachte, sie wäre von einer TS - Orga zu einer Familie gekommen und dort entwischt?!?
Wem "gehört" sie dann?Liebe Grüße
Die Familie wollte sie aber weder suchen noch wiederhaben, so mein letzter Stand.
Wem sie im Moment gehört, eigentlich der Orga -
Zitat
Wem sie im Moment gehört, eigentlich der Orga
Und hilft diese Orga, Emma einzufangen? Oder wurde Emma dort schon "abgeschrieben"?
-
Zitat
Und hilft diese Orga, Emma einzufangen? Oder wurde Emma dort schon "abgeschrieben"?
Doris, wie gesagt, ich nehme an, dass Emma rein rechtlich der Orga gehört, oder?
Kenne mich da nicht aus.
Die Familie wollte sie nicht mehr und somit war sie ja im Prinzip heimatlos.
Keine Ahnung von welcher Orga sie damals vermittelt wurde.
Ob die Orga sucht, keine Ahnung, kann uns vielleicht Meike beantworten -
Zitat
und in der Weltgeschichte herum irren zu können, um nach Nahrung zu suchen, irgendwann unter ein Auto zu geraten oder Opfer der Flinte eines Jägers zu werden.....Ich gehe mal davon aus, dass sich in einem Hundeforum Hundemenschen und Hundehalter aufhalten und dann finde ich diese Auffassung nicht nachvollziehbar. Oder läuft dein Hund auch herrenlos in der Weltgeschichte rum und genießt uneingeschränkte Freiheit?
Eigentlich wollte ich das nicht diskutieren, bloss Emma Glück wünschen...Aber bedenke dieses: es ist richtig, dass das Leben in Freiheit, das auch Wildtiere haben, kein Ponyhof ist, dass für das Überleben etwas getan werden muss, dass es Risiken gibt. Aber bloss weil du und ich ein Leben mit Sicherheitsnetz vorziehen, heisst das nicht, dass dasselbe für jeden Hund gilt. Denn die Sicherheit hat ja auch ihren Preis. Meine Hunde laufen natürlich nicht herrenlos rum, obwohl sie mehr Freiheiten geniessen, als manche hier für gut halten. Sie sind aber für das Leben mit dem Menschen gezüchtet und geprägt worden, sie sind in keinster Weise feral. Sollten sie mal infolge eines unerlaubten Jagdausflugs verlorengehen, würden sie sich bemühen, mich wiederzufinden. Das Leben mit dem Menschen ist für sie kein Schrecken.
Und wofür ist Emma sozialisiert worden, für welche Lebensweise ist sie gut gerüstet? Sie ist trainiert für den Überlebenskampf in Freiheit, sie kann erfolgreich für sich sorgen. Sie hat die nötigen Fähigkeiten dazu. Dummerweise sind diese alle höchst unerwünscht im Leben mit dem Menschen; was ihr überleben sichert, ist da No Go, sie sollte Dinge aushalten, auf die sie in keinster Weise vorbereitet ist..... Hat sie das Urvertrauen in den Menschen, was meinst du?
Ja, meine Meinung mag eher hart sein. Aber das Leben ist wie gesagt kein Ponyhof. Es ist auch kein Ponyhof für einen Angsthund, der mittels ausbruchsicherem Geschirr, Zugstopphalsband und einer Vielzahl an Leinen täglich daran gehindert wird, den ständigen Schrecken seines Lebens zu entkommen.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!