Pflegestelle oder Tierheim?
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Alles klar, werde ich mir mal durchlesen.
Bei mir steht ja noch mein Mann im Weg, mal sehen ob ihn überzeugen kann. - Vor einem Moment
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Hallo,
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Eine ordentliche PS ist für mich immer einem TH vorzuziehen.
Hunde sind gnadenlose Opportunisten - die leben sich auch bei einem Familienwechsel schnell wieder ein. Der eine braucht zwei Tage, der andere zwei Wochen. Aber dann ists gut.
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Zitat
Alles klar, werde ich mir mal durchlesen.
Bei mir steht ja noch mein Mann im Weg, mal sehen ob ihn überzeugen kann.Hoffentlich hast es da so einfach wie ich!
Es hat keine 10 Minuten gedauert! :) -
Hallo,
vorab: Das mit der Hundesteuer stimmt so leider nicht :-/
Es ist Gemeinde-/Stadtabhängig, ob für Tierschutzhunde, die in Pflegestellen leben, Hundesteuer bezahlt werden muss oder nicht.
Bei uns beispielsweise sind die Hunde 3 Monate frei. Sind sie dann noch immer bei uns, ist die Hundesteuer in vollem Umfang fällig.Unsere Orga hat eine Versicherung für die Hunde, die allerdings "Eigenschäden", also Schäden in der Pflegefamilie, nicht übernimmt. Wie bei einem eigenen Hund also.
Tierarztkosten werden übernommen.
So, nun zur eigentlichen Frage:
Bei mir lebt im Moment eine Pflegehündin, die von ihrer Familie im Tierheim abgegeben wurde, weils sie wieder in die USA zurückgegangen sind. Im Tierheim drehte die Kleine (namens Baby, sagt ja schon alles, oder ;-)) voll am Rad. So kam sie zu einer der Pflegerinnen nach Hause. Dort war sie noch immer total durch den Wind und versuchte sogar, durch die Fensterscheiben zu springen.
Ich war also echt auf alles gefasst, als das 7kg-Hunderl zu uns kam. Und was war? Nichts. Sie war aufgedreht, ok, aber sie hat sich von Anfang an den unseren Alltag integriert. Blieb vom zweiten Tag an mit den anderen Hunden alleine, zerstört (außer den eigenen Spielsachen) nichts und entwickelt nun nach 3 Wochen zur Kuschelmaus.
Der Familie, die sie in wenigen Tagen übernimmt, konnte ich zumindest diese Informationen und noch ein paar mehr geben. Ich konnte sagen, dass sie zwingend Ruhephasen braucht, keinesfalls zu kleinen Kindern darf. Ich war mit ihr in der Hundeschule und konnte sehen, was ihr Spaß macht, wie sie sich bei anderen Hunden und anderen Tieren verhält, wie gut sie sich konzentrieren kann.
Eine Pflegestelle kann zumeist einen Hund wesentlich besser beurteilen, als die Tierpfleger in einem Tierheim. Eben weil der Hund Tag und Nacht mit in der Familie lebt.Aber - und auch hier stimme ich den anderen zu - es gibt auch schlechte Pflegestellen, die beispielsweise die Angst von Hunden verstärken, so dass die Vermittungschancen immer geringer werden.
Ich finde, Pflegestelle zu sein, ist eine tolle Aufgabe. Man lernt so viele verschiedene Hunde kennen, dass es einfach ein Gewinn ist für den eigenen Umgang mit Hunden.
Liebe Grüße
Doris
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Als ich das Thema neulich mal vorsichtig angeschnitten habe sagte mein Mann, dass wir sowieso zu Pflegestellenversagern werden und er will ja keinen 2. Hund...
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mmh das ist ja doof mit der Steuer!
Dann hoffe ich mal für Zaphod, dass es dort auch ohne Steuern geht!
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Bei uns ist es auch egal, ob ich den Hund nur als Pflegehund oder als eigenen habe. Steuer muß gezahlt werden. Aber... Sobald derHund vermittelt ist, hat man ja einen Vertrag und den hab ich dann eben zur Gemeinde gebracht. Dann wird der Zeitraum mit der Steuer des ganzen Jahres verrechnet und man bekommt Geld zurück
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Zitat
mmh das ist ja doof mit der Steuer!
Dann hoffe ich mal für Zaphod, dass es dort auch ohne Steuern geht!
Das wäre nicht so schlimm, wären 75,- pro Jahr für den 2. Hund.
Mich würde nur dieses an- und abmelden nerven, wenn man Glück hat bleibt der Hund ja ein paar Tage, wenns länger dauert ein paar Monate, das ist dann immer so ein Gerenne.
Würde mich aber nicht abhalten. -
Zitat
Das wäre nicht so schlimm, wären 75,- pro Jahr für den 2. Hund.
Mich würde nur dieses an- und abmelden nerven, wenn man Glück hat bleibt der Hund ja ein paar Tage, wenns länger dauert ein paar Monate, das ist dann immer so ein Gerenne.
Würde mich aber nicht abhalten.Das kann man doch aber mit der jeweiligen Stadtverwaltung klären. Und ggf. halt einfach einmal pro Jahr pauschal für einen Hund Hundesteuer zahlen, sollten die tatsächlich drauf bestehen. Denn im Normalfall hat man ja immer nur einen Pflegehund und nicht mehrere gleichzeitig.
Bei uns würde die Kosten übrigens ebenfalls der Verein übernehmen, aber ich hatte bislang das Glück, dass meine Hundemädels immer rechtzeitig ausgezogen sind :-) (oder von uns übernommen wurden
)
Liebe Grüße
Doris
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Zitat
Das kann man doch aber mit der jeweiligen Stadtverwaltung klären. Und ggf. halt einfach einmal pro Jahr pauschal für einen Hund Hundesteuer zahlen, sollten die tatsächlich drauf bestehen. Denn im Normalfall hat man ja immer nur einen Pflegehund und nicht mehrere gleichzeitig.
Bei uns würde die Kosten übrigens ebenfalls der Verein übernehmen, aber ich hatte bislang das Glück, dass meine Hundemädels immer rechtzeitig ausgezogen sind :-) (oder von uns übernommen wurden
)
Liebe Grüße
Doris
Bei der Spitz Nothilfe ist es ja z.B. so, dass das Verhandlungssache ist.
Entweder übernimmt die PS das, oder die Orga.
Aber ich denke, wenn ich nichtmal die Hundesteuer zu übernehmen bereit bin, was macht das für einen Eindruck auf die Orga? - Vor einem Moment
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