Pico hat Demodikose
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Dankeschön!
Nun würde mich noch interessieren, wie alt der Hund sein muss. Bei Wikipedia steht, dass es bei sehr jungen Hunden nicht gegeben werden soll.
Nun ist "sehr jung" ein weitgreifender Begriff.
Tilly ist knapp 1 Jahr - wird zumindest vermutet - aber sie könnte auch jünger sein.Ich weiß auch nicht, doch die ganzen Dinge hier überfordern mich gerade ziemlich. Erst die Feststellung, dass sie eine extreme Fehlstellung der Hinterläufe hat (angeblich hat der TA in Griechenland dies nicht gesehen, dabei ist es nicht zu übersehen!), dann die Demodikose. Derzeit zahle ich immer noch an der heftigen Rechnung meiner Motte und jetzt immer wieder neue Rechnungen. D.h. nicht, dass ich ihr nicht die beste Behandlung geben werde und ich weiß auch, dass mein TA sehr sehr geduldig und vorallem sehr gut ist. Vor 3 Tagen hab ich ihr eine Dosis Advocat gegeben, das warte ich jetzt noch ab und gehe dann Anfang August nochmal hin.
Ich barfe und das wirkt bei ihr fantastisch gut. Sie hat gut an Gewicht zugelegt und ist sehr agil geworden.Zitat Chimi:
"Demodikose beim erwachsenen Hund hat meist eine Ursache. 40% der Demodikose Fälle beim Erwachsenenen Hund sind HORMONELL bedingt."Das befürchte ich bei Tilly. So wie es aussieht wurde sie während der Läufigkeit kastriert
Ich finde das ausserordentlich gefährlich und unverantwortlich. Leider geschah das, bevor sie nach D ausgeflogen wurde.
Kann man da denn überhaupt noch etwas tun? Muss sie noch eine hormonelle Behandlung erhalten? Sie leckt derzeit auch oft daran und das Fell ist dort schon fast weg. - Vor einem Moment
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Hallo,
hast du hier Pico hat Demodikose schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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Der Mops der TS ist auch ein Jahr alt

Gruß
Bibi -
Ah dankeschön, hab ich wohl überlesen

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Nur noch als Ergänzung für "stille Mitleser" - beim Ivermecitin aufpassen, wenn man eine Hunderasse hat, die zum MDRI-Defekt neigen könnte.
Und bei Auslandshunden vorher unbedingt Herzwürmer ausschließen.Beides, MDRI-Defekt oder Herzwürmer können zusammen mit Ivermectin tödlich enden.
LG, Chris
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Zitat
Huhu Heike,
aber was bedeutet, die Dosis wird bis zur höchsten Dosis erhöht??
Ihr habt also wie angefangen?
Und wo ist die Enddosis?
Und Du tust das nur morgens übers Futter?Gruß
BibiPS: Gerne Likeadog

Es läft wie folgt ab.
Pico wiegt 7.2 kg
In der ersten Woche gabs 0,3mg pro kg also 0,26 mg (0,21ml) Ivermectin . In der zweiten Woche gabs dann 0,4 mg /kg (0,29ml), in der 3ten Woche 0,5mg/kg(0,36ml) und in der 4ten Woche 0,6mg/kg ( 0,43ml).Und das gibts jeden morgen übers Futter.
lg
Heike -
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Erst mal vorab: Manche Hunde vertragen Ivermectin bzw Avermectine nicht: Collierassen oder Mischlinge davon sind vermehrt betroffen, aber auch andere Rassen können den Defekt tragen:
http://www.laboklin.de/de/tiergenetik…mdr1_defekt.htm
http://www.acd-ev.de/Rasseinfo/Gesu…r-1-defekt.html
Eine Behandlung mit Ivermectin kann bei betroffenen Hunden tödlich sein.
Demodikose beim Junghund beruht auf einem T-Zell Defekt. Mit betroffenen Hunden sollte nicht gezüchtet werden.
Beim erwachsenen Hund liegt eine Schwächung des Immunsystems vor, die unterschiedliche Ursachen haben kann:
Hormonelle Störungen (20% SDU, 20% Cushing)
Neoplasien10-20%
Chemotherapie 10-30%
idiopathisch 20-80%http://www.kleintierkrankheiten-flims.ch/pdf/ergaenzung…e_VIFK_2008.pdf
Das gut durchlesen, da stehen die Behandlungsmöglichkeiten drin!Bei erwachsenen Hunden bestimmter Rassen würde ich als erstes auf SDU untersuchen lassen. Die Schilddrüse hat weitreichenden Einfluss auf das Funktionieren des Immunsystems.
LG Sabine
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Zitat
Erst mal vorab: Manche Hunde vertragen Ivermectin bzw Avermectine nicht: Collierassen oder Mischlinge davon sind vermehrt betroffen, aber auch andere Rassen können den Defekt tragen:
Ich weiß nicht wie alt diese Links sind, aber die Rassen, bei denen bisher dieser Defekt auftrat sind nicht vollständig.
Hier gibts nochmal ausführliche Infos: http://www.vetmed.uni-giessen.de/pharmtox/mdr1_defekt/rassen.php
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Zitat
Erst mal vorab: Manche Hunde vertragen Ivermectin bzw Avermectine nicht: Collierassen oder Mischlinge davon sind vermehrt betroffen, aber auch andere Rassen können den Defekt tragen:
Ich weiß nicht wie alt diese Links sind, aber die Rassen, bei denen bisher dieser Defekt auftrat sind nicht vollständig.
Hier gibts nochmal ausführliche Infos: http://www.vetmed.uni-giessen.de/pharmtox/mdr1_defekt/rassen.php
Dort gibts auch zu einem Link, auf welche Medikamente man aufpassen muss, teilweise auich bei +/-, was ja von den meisten Tä als unbedenklich eingestuft wird.
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Arg..sorry, das Internet wars...den ersten Beitrag bitte ignorieren.
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Chimi: danke für den Beitrag, ist sicher hilfreich für viele!!!!
Aber WAS mache ich wenn mein Hund das von klein auf hat, Medikamente nur vorrübergehend helfen, die Schilddrüse eins a ist, Nahrung auf Frischfleisch umgestellt wurde (hat auch zur Besserung beigetragen), das Immunsystem durch THP aufgebaut wurde und es trotzdem keine Besserung in Sicht ist?ICH zumindest weiß nicht mehr weiter. Die Leberwerte sind momentan schlecht durch die Medikamente, wird ebenfalls durch THP "behandelt".
Mein Hund ist 14 Monate alt und es geht ihm schlecht.
Sein ganzes Verhalten ist beeinflusst durch diese Krankheit.
Er verträgt keinen Stress und für ihn ist verdammt vieles Stress.
Stress verschlimmert das Ganze noch mehr.Weiß einfach nicht mehr weiter.....
- Vor einem Moment
- Neu
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