
Was ist ein gut erzogener Hund?
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Flauschi Pieks -
16. Juli 2010 um 23:52
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hallo ihr lieben!
ich melde mich mal wieder mit einem neuen thema.
heute war ich mit einem bekannten unterwegs, mit dem ich mich über hundeerziehung unterhalten habe.
er lässt seinem jungrüden einen großen spielraum und erzieht ihn eher "locker" und nimmt es seinem jungschnösel nicht übel, wenn dieser mal aus seinem blickfeld verschwindet (circa 500 meter).
ich habe zum thema erziehung eine ganz andere einstellung, zum beispiel darf mein hund nicht aufs feld rennen, das verbiete ich ihn.
er darf auch nicht anderen hunden hinterherrennen, wenn diese aufs feld abdriften.mein bekannter meinte zu mir, dass ich sehr streng sei.
dann meinte ich zu ihm: klar, wenn man einen hund hat, der jagen geht- den muß man unter kontrolle haben. mir ist es einfach zu riskant, dass schnösel im hohen gras etwas entdeckt, was er toll finden könnte.
auch das sieht mein bekannter locker, sein hund war öfters hinterm wild her.
evtl nehme ich die erziehung meines hundes etwas zu ernst
mir ist es zum beispiel wichtig, dass mein hund:
- in meiner nähe bleibt (auch wenn andere hunde mit dabei sind)
- sich aus dem spiel abrufen lässt
- den weg, auf den wir gehen nicht verlässt
- keine menschen belästigt sowie andere hunde
- nicht in gebüsche und hohes gras rennt
- keine tiere jagd
- nicht stundenlang an was rumschnüffeltwann ist ein hund gut "erzogen" und wann ist ein hund problematisch
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Hallo,
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Für mich ist ein Hund gut erzogen, wenn er so ist wie Simon
Nein...ein gut erzogener Hund muss problemlos in den Alltag zu integrieren sein.
Das heißt:
Nicht jagen
Gehorsam sein
Überall schlafen können
Alleine bleiben können
Verträglich mit Artgenossen
Freundlich zu jedem Menschen
Beherscht im Ausleben seiner "negativen" Emotionen
Nicht mäkeln
Nicht grundlos bellenIn Gebüsche und hohes Gras...wenn der Hund nicht jagt? Das gestehe ich meinem zu...Auch klauen und im Bett schlafen darf er...meiner klaut nur aus tatsächlich vorhandenem quälenden Hunger!
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Zitat
wann ist ein hund gut "erzogen" und wann ist ein hund problematisch
Ich denke nicht das es auf die Frage eine pauschale Antwort gibt weil das jeder HH fuer sich selbst und seinen Hund und sein Umfeld entscheiden muss.
Mir persoenlich ist wichtig das ich die Hunde abrufen kann und sie sich dann auf schnellstem Weg zu mir machen, das sie keine Passanten "freudig" anspringen & belaestigen (es sei denn man fordert sie dazu auf....dann sind'se selbst Schuld, die Passanten
), das sie ein manierliches Sozialverhalten an den Tag legen und das sie ihr Geschaeft nicht im Haus erledigen und nichts zerstoeren......das ist fuer mich persoenlich schon "gute Erziehung".
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quälendem meinte ich....
Problematisch ist ein Hund, wenn er einer der oben genannten Punkte nicht erfüllt. Umso mehr Punkte er nicht erfüllen kann, umso problematischer...
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Zitat
...meiner klaut nur aus tatsächlich vorhandenem quälenden Hunger!
Aha. Ja, er ist mit Frau Schmitt verwandt!
Aber: Frau Schmitt klaut nicht.
So schlimm der ständige Hunger quält, ich kann alles überall stehen lassen.
Ansonsten sind Deine Kritereien auch meine.
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Zitat
Ich denke nicht das es auf die Frage eine pauschale Antwort gibt weil das jeder HH fuer sich selbst und seinen Hund und sein Umfeld entscheiden muss.
hm das stimmt natürlich. evtl hätte ich eine andere einstellung, wenn ich an einem ort wohnen würde, der nicht so dicht besiedelt ist.
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Für mich ganz persönlich ist ein gut erzogener Hund ein solcher, der im Alltag meine Kommandos zuverlässig ausführt und sich an die Grundregeln, die ich irgendwann mal aufgestellt habe, relativ zuverlässig hält, ohne dass ich ihn ständig aufs Neue dran erinnern muss.
LG, Henrike
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Zitat
Was ist ein gut erzogener Hund?
Für mich und in meinen Augen
- ein Hund, der nicht weg läuft, jagen schreibe ich nicht, weil meine nach Mäusen buddeln dürfen
- ein Hund, der in einem Restaurant unter dem Tisch liegt und nicht bemerkt wird, außer durch lautes schnarchen
- ein Hund, der nicht alle anderen Hunden lieben muss, aber sie ignoriert und akzeptiert
- ein Hund, der zu mir kommt, wenn ich ihn rufe und stoppt, wenn ich das sage
- ein Hund, der zu Hause entspannt ist, wenn ich ihn allein lasse
- ein Hund, der mit mir shoppen gehen kann, ohne überall gegen zu pinkeln
- ein Hund, der nicht jeden Menschen anspringen muss
usw.Gruß
Bibi -
Zitat
- ein Hund, der mit mir shoppen gehen kann, ohne überall gegen zu pinkeln
ich erinner mich gerade an einen mops-rüden, der tollte munter durch einen klamotten laden, schnüffelte an einem ständer und pinkelte dagegen. danach sah er sehr entspannt frauchen an, der das mega peinlich war.
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Zitat
ich erinner mich gerade an einen mops-rüden, der tollte munter durch einen klamotten laden, schnüffelte an einem ständer und pinkelte dagegen. danach sah er sehr entspannt frauchen an, der das mega peinlich war.
deswegen vermeide ich solche situationen.... lass das mal den falschen sehen
mal zum thema: ich denke ein hund ist gut erzogen wenn er alle sachen, welche für ein unproblematisches leben in unserer gesellschaft notwendig zu sein scheinen, zumindest im ansatz beherrscht. soll heißen das ich meinem durchaus zugestehe hin und wieder mal außer sicht zu rennen solange er auf zuruf kommt. und ich erwarte das kommandos sofort ausgeführt werden(wobei sofort auch sehr dehnbar ist
)welche kommandos das sind, sollte jeder für sich selbst klar stellen. nur weil ich ein "bleib"für sinnvoll erachte, muss das nicht in anderer leute erziehung eine ebenso große rolle spielen.
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