Nachbarin schießt wieder quer :-(

  • Ich nehme an, daß du auch unentgeldlich dort wohnst.

    Da ihr ja doch, wie du schreibst, einigermaßen friedlich dort wohnt, würde ich im Interesse der Hunde versuchen, mich gütlich zu einigen. zumal ja da doch auch vermögenstechnisch viel zusammen hängt.

  • Naja, Ausziehen ist momentan leider keine Option, da sich das Haus beim aktuellen Immobilienmarkt weder verkaufen, noch vermieten läßt (hatten schon mehr als einen Makler da). Und auf der einen Seite Haus abbezahlen und dann noch Miete für eine Wohnung klappt ebenfalls nicht.

    Was mich eigentlich ärgerte war die Tatsache, daß sie bisher immer gesagt hat, es wäre egal, wer bei uns rumläuft, solange Sammy damit klarkommt und sie Bescheid weiß. Und beim bisherigen Urlaubshund war das auch nie ein Thema. Im Gegensatz zu ihr hab ich wenigstens nur Hunde da, die sich mit unseren vertragen, während sie ihre Eltern mit Hündin zu Besuch hatte, ich mein Fahrrad aus dem Schuppen holen musste und hinterher die Zähne der anderen Hündin aus meiner rausholen musste :sad2: Eben auch so ein "Tut nix", "hat sie noch nie gemacht!"

    Wenn ich menschlichen Besuch bekomme, kann ich denen auch den Garten zeigen, ohne daß sie Terror macht, deswegen weiß ich nicht, warum ich bei Hunden jetzt um Erlaubnis fragen muss. Sie hat doch keine Nachteile, wenn ein Urlaubshund unter Aufsicht mal 2-3 Stunden im Garten verbringt, zumal meine Hündin und dann vermutlich auch der Urlaubshund nicht alle Geschäfte im Garten verrichtet. Ihre Hündin tut das und wer ist diejenige, die es als Einzige wegmacht?

    Naja, ist jetzt egal, ich hab sie informiert, daß der Hund evtl. kommt und werde den Garten nicht benutzen, wenn sie zuhause ist. Fahren wir eben irgendwo ans Wasser, wenn es so warm ist und machen es uns da gemütlich!

    Was das Zusammenleben generell mit der Exfrau angeht, wir haben ja schon getrennte Wohnungen, Eingänge etc., ist eben ein bißchen wie ein Doppelhaus und da sie die ganze Woche nur nachts zuhause ist, kann man damit klar kommen. Wobei ich es auch schöner fände, "fremde" Nachbarn zu haben, aber die kann man sich eben nicht immer aussuchen!

    Ach so, und was das Dulden der neuen Freundin des Mannes (also mich) im eigenen Haus betrifft: sie hat sich damals wegen einer anderen Frau von ihm getrennt, die bis vor einem Jahr noch mit nebenan wohnte. Ich bin erst dazu gekommen, als die beiden schon Jahre getrennt waren. Und mein Freund hängt deutlich weniger an dem Haus als seine Ex, aber wie gesagt, es läßt sich(zumindest momentan) nicht verkaufen.

  • Warum oder ob du da wohnst, geht auch niemand was an ;)

    Und ihr scheint ja einigermassen klar zu kommen. Deshalb finde ich es gut, wie du es machen willst. Ich würde halt zusehen, daß ihre Hündin nicht zu kurz kommt, denn die kann ja am wenigsten was dazu.

  • Zitat

    Ich würde halt zusehen, daß ihre Hündin nicht zu kurz kommt, denn die kann ja am wenigsten was dazu.

    Das war mir auch schon wichtig, als wir unsere eigene Hündin geholt haben, denn das Herrchen und Frauchen inzwischen geschieden sind, weiß sie nicht und sie würde vermutlich die Welt nicht mehr verstehen, wenn sie auf einmal links liegen gelassen werden würde. Wenn Frauchen also da nichts gegen sagt, darf sie gerne rüberkommen. Ist zwar mit 3 mittelgroßen Hunden immer recht eng im Wohnzimmer, aber man findet zumindest schnell einen Fußwärmer :D Und ob der andere Hund jetzt ein Apollo ist, der 2x im Jahr zu Besuch kommt und dann wieder verschwindet oder ein Sam, ist der Maus vermutlich ziemlich egal, spielen will sie sowieso mit ihren 11 Jahren nicht mehr (war wohl auch noch nie ein Spielhund) und solange sie in Ruhe gelassen wird, toleriert sie auch sonst fremde Besuchshunde.

    Ich versuche um des lieben Friedens willen (und um der Hündin willen) nochmal mit ihr zu reden und wenn sie dann immer noch dagegen ist, benutze ich den Garten eben so, wie ich ihn sonst auch nutzen würde - es gibt ja auch Wochen, wo ich nicht im Garten bin, hängt also auch vom Wetter usw. ab. Und notfalls geh ich halt die 100m außen ums Dorf ins Feld, anstatt durch/in den Garten!

  • Zitat


    Im Gegensatz zu ihr hab ich wenigstens nur Hunde da, die sich mit unseren vertragen, während sie ihre Eltern mit Hündin zu Besuch hatte, ich mein Fahrrad aus dem Schuppen holen musste und hinterher die Zähne der anderen Hündin aus meiner rausholen musste :sad2: Eben auch so ein "Tut nix", "hat sie noch nie gemacht!"

    Und das findet sie in Ordnung ja? :headbash: Da wär ich ja schon tierisch ausgerastet!

  • Liest sich ein klein wenig nach finanziellem Abhängigkeitsverhältnis... sie zahlt mehr, okay dafür bewohnt sie auch den großeren Anteil Haus und sie hätte (oder wird) den gemeinsamen Urlaub bezahlen..... alles nicht sehr schön =)

    Mach doch für die Zeit mit dem Pflegi das beste daraus und geht euch räumlich aus dem Weg ;)

  • Sprich Dich doch mit Deinem Freund ab und erklärt es ihr so, dass Du in Deiner momentanen Jobsituation auf das Geld angewiesen bist, um Deinen Anteil zum Haushalt beizutragen, da es sonst für Deinen Freund finanziell richtig eng wird.

    Du hast natürlich auch schon dran gedacht, Tagesmutter für Kiddies zu machen, aber das wolltest Du nicht, weil es ja niemandem hilft, wenn da Kids rumwuseln, die Angst vor Hunden haben. Dann könntest Du die Hündin der Ex ja nicht mehr nehmen, was auch keine Lösung für sie, den Hund und Dich ist.

  • Och, mit der Tagesmutter hätte sie ja garnichts gegen, hat ihre Ex-Lebensgefährtin ja damals auch überlegt. Und ich auch :gut: , aber da muss ich mich erstmal mit dem Thema genauer auseinandersetzen. Und Kinder dürften auch in den Garten, ich hatte dann mal von Sandkasten und Mini-Rutsche im Garten gesprochen, da war sie nicht begeistert, hat aber auch nichts dagegen gesagt.
    Daß es finanziell eng wird/ist, weiß sie, deswegen werde ich mit ihr die finanzielle Situation nicht nochmal diskutieren. Das Hundesitting ist in erster Linie, bis ich weiß, ob ich dieses Jahr nochmal einen Ausbildungsplatz bekomme oder nicht. Wenn nicht, wird die Tagesmutter-Idee für mich auch nochmal aktuell, aber da muss ich erstmal noch lesen, was dafür alles wichtig ist, was ich für Bedingungen erfüllen muss usw.

    Ach ja, daß die Hündin ihrer Eltern meine gebissen hat, fand sie jetzt nicht gerade in Ordnung, aber sie würde natürlich nicht auf die Idee kommen, ihre Eltern deswegen nicht mehr einzuladen (ohne Hund kommen sie nicht) oder den Hund nicht in den Garten zu lassen.

  • Zitat

    Ach ja, daß die Hündin ihrer Eltern meine gebissen hat, fand sie jetzt nicht gerade in Ordnung, aber sie würde natürlich nicht auf die Idee kommen, ihre Eltern deswegen nicht mehr einzuladen (ohne Hund kommen sie nicht) oder den Hund nicht in den Garten zu lassen.

    Aber von Dir verlangt sie, dass bestimmte Hunde nicht in den Garten sollen! Aber um allem Ärger aus dem Weg zu gehen, würde ich es so machen, wie Du schon geschrieben hast, wenn sie tagsüber nicht da ist, sieht sie nicht, wer im Garten ist und wenn sie anwesend ist, würde ich mit den Hunden den Garten verlassen und durchs Feld gehen.

  • Hallo

    Nur mal so als Idee von mir, vielleicht hat sie auch Angst, das du immer mehr und mehr Hunde in Pflege nimmst und will dem gleich einen Riegel vorschieben. ;)

    VG Yvonne

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