
Stimmungsübertragung
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nindog -
14. Juli 2010 um 09:24
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Gestern habe ich überlegt, wie sehr Hunde eigentlich fühlen, wie wir so drauf snd. Ich meine, mit ist schon klar, dass sie spüren, wenn es uns nicht gut geht, aber mich würde schon mal interessieren, wie sehr sie das spüren. Der Grund für meine Überlegungen ist der gestrige Tag. Ich war mrogens mit Jeppe spazieren, wir trafen zwei Hundefreunde, alles super, ich hatte ganz gute Laun. Auf dem Rückweg kommt uns ein Welpe entgegen, da wir aber nahe der Straße waren, lasse ich Jeppe angeleint, lasse ihn absitzen und der Welpe geht vorbei. Jeppe bliebt ganz ruhig, guckte dem Welpen nur interessiert hinterher. So, dann nachmittags hatte ich dröhnende Kopfschmerzen, ich komme mit dem Wetter nicht so klar und war dementsprechend nicht gut drauf. Als ich mit Jeppe ne Runde um den Block drehe, bin ich echt schlecht gelaunt, weil mein Kopf so wehtut. Was macht Jeppe? Pöbelt einen anderen Hunde an, der noch weit entfernt ist, bellt fremde Menschen und Kinder an, was er sonst nicht tut usw. #
Dann abends, ich hatte wieder bessere Laune, weil es mir auch besser ging, treffen wir einen pöbelnden Hund. Ich lasse Jeppe absitzen und siehe da, er ist wieder ganz ruhig und lässt den anderen kommentarlos vorbeigehen. Jetzt muss ich dazu sagen, normalerweise habe ich nicht solche Stimmungsschwankungen, aber gestern ging es mir zeitweise echt schlecht. Zufall, oder hängt es zusammen? - Vor einem Moment
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Also ich denke schon das Hunde sprüen oder an der Körpersprache erkennen wenn es einem schlecht geht oder man nicht gut gelaunt ist.
Ob das übertragbar ist keine ahnung aber vieleicht dachte er auch das er dich beschützen muß wenn es Dir schlecht geht.
Meiner zum Beispiel tröstet wenn eins meiner Kider mal weinen oder auch ich dann weicht er nciht mehr von meiner Seite.
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Das hängt definitiv zusammen. Deine Körpersprache ändert sich je nach Stimmung und das bemerkt der Hund.
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also mein dobi sam ist der absolute spiegel meiner laune. so wie ich drauf bin, schlägt sich das zu 500% bei ihm nieder.
reicht, wenn ich ein kleines bisschen angespannt bin, dann funktioniert nicht mehr viel. bin ich relaxed und guter dinge gelingen uns zusammen höchstleistungen. -
Mir ist das auch nicht zum ersten Mal aufgefallen. Zum Beispiel durfte ich letzte Woche feststellen, dass ich einen Teil meiner Hausarbeit nicht gespeichert hatte und jetzt nochmal schreiben darf und war dementsprechend nicht wirklich glücklich. Als wir dann im Park waren, wurde Jeppe glatt unfreundlich zu einem Hund, den er sonst total gerne hat. Vor ein paar Tagen hatten wir einfach einen super schönen Tag und da merkte ich auch, wie entspannt Jeppe war.
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quote="brush"]Das hängt definitiv zusammen. Deine Körpersprache ändert sich je nach Stimmung und das bemerkt der Hund.[/quote]
Und nicht nur die Körpersprache ändert sich, auch unsere „Ausdünstungen“
verändern sich und geben der SUPER, TOLLEN Hundenase, unsere jeweiligen
Befindlichkeiten preis. Wir können uns noch so sehr „zusammenreißen“, unsere Hunde täuschen wir nicht. Sie merken sehr genau, wenn unsere Körpersprache nicht mit dem übereinstimmt, was wir nach „AUSSEN“ transportieren wollen.
Wer mehr über sich und seine eigene Körpersprache wissen möchte, sollte sich das Buch „Körpersprache“ von Samy Molcho anschaffen. -
Zitat
Und nicht nur die Körpersprache ändert sich, auch unsere „Ausdünstungen“
verändern sich und geben der SUPER, TOLLEN Hundenase, unsere jeweiligen
Befindlichkeiten preis. Wir können uns noch so sehr „zusammenreißen“, unsere Hunde täuschen wir nicht.Wenn man sich mal bewußt macht, das Hunde aus den Duftmarken ihrer Artgenossen so ziemlich alles rauslesen können:
- wer
- welches Geschlecht
- wie alt
- wann
- was gefressen
- krankheiten
- Gefühlslage ....dann ist doch sonnenklar das die auch riechen können, wie wir grade so drauf sind.
Menschen können das in verhältnissmässig beschränktem Rahmen schließlich auch - sonst gäbe es nicht die "geflügelten Worte"
- immer der Nase nach
- den kann ich nicht riechen
- das stinkt mir -
Ja, ich bin mir sicher, dass Hunde auf verschiedenen Ebenen Signale aufnehmen. Einmal über die Körpersprache, dann über den Geruch, und ich glaube auch, dass sie - nonverbal - auch Gedanken lesen können.
Ich habe das schon mehrfach ausprobiert, meinen Hund nicht zu rufen, sondern das "komm" nur zu denken. Es funktioniert. Hundi kommt genauso ...
Ich glaube, dass Hunde/ Tiere auch auf ganz subtilen Ebenen kommunizieren und Botschaften empfangen können. -
Oh je, dann tut mir mein Hund echt leid, dass er gestern die volle Portion schlecht Laune abgekriegt hat. Kein Wunder, dass er dann den anderen Hund anschnauzen musste, woraufhin er von mit angeschnauzt wurde, was sonst auch nicht meine Art ist. Dafür war ich dann abends so erleichtert, dass es meinem Kopf etwas besser ging, dass wir es sogar schafften, den gruseligen Nachbarn schön zu füttern (er musste Jeppe ein Leckerlie geben). Vor dem hat Jeppe echt Angst, und das auch zu Recht, aber gestern war ich dann so guter Dinge, dass ich dem Herrn einfach einen Keks in die Hand drückte und er so verblüfft war, dass er es jeppe gab, ohne dabei komische hundähnliche Geräusche von sich zu geben. Schade nur, dass wir vor unseren Hunden unsere Gefühle so schlecht verbergen können, bei den meisten Menschen gelingt mir das in Perfektion.
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Zitat
Ja, ich bin mir sicher, dass Hunde auf verschiedenen Ebenen Signale aufnehmen. Einmal über die Körpersprache, dann über den Geruch, und ich glaube auch, dass sie - nonverbal - auch Gedanken lesen können.
Ja, klar nonverbal, halt über den Geruch, den wir ausdünsten. Ich würde es aber nicht „Gedanken lesen“ nennen. Sie können unsere jeweilige „Stimmung“ erahnen,
da unsere Hunde uns besser „lesen“ können, als wir unsere HundeIch habe das schon mehrfach ausprobiert, meinen Hund nicht zu rufen, sondern das "komm" nur zu denken. Es funktioniert. Hundi kommt genauso ...
Klar, funktioniert das, wenn du „NUR DENKST, KOMM“, nimmt dein Körper und dein Geruch, für dich unbewusst eine „Erwartungshaltung“ ein und Hundi, wird da mal nachschauen kommen, was da so bei dir los ist. Und schon hast du Hundi, „durch deine Gedanken zu dir gerufen“. Mach mal das „Experiment“ mit den Worten „Platz“
oder „Sitz“ und drehe dem Hund dabei den Rücken zu. - Vor einem Moment
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