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Die Frage ist ja ersteinmal: Wofür möchte ich den Trainer haben?
Zur Alltagsausbildung?
Für einen Sport?
Für einen Arbeitsgebrauch?Viele Grüße
Corinna -
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Und viele Trainer holen sich mit Absicht gestörte Hunde, als Herausforderung. Bzw. sie kriegen sie aufgedrückt von irgendwem, weil sie sich ja auskennen.
Zitat
was ich überhaupt nicht mag und unter den trainern (meiner erfahrung nach) doch leider etwas gehäuft vorkommt:
lästern über andere trainer bzw. trainingsmethoden!
Es ist aber manchmal wirklich schwer, dem zu widerstehen.Vieles eignet sich so wahnsinnig gut als ´schlechtes Beispiel´.
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Zitat
Es ist aber manchmal wirklich schwer, dem zu widerstehen.Vieles eignet sich so wahnsinnig gut als ´schlechtes Beispiel´.
Oder aber man versteckt seine eigenen Unzulänglichkeiten dahinter...
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Zitat
Und viele Trainer holen sich mit Absicht gestörte Hunde, als Herausforderung. Bzw. sie kriegen sie aufgedrückt von irgendwem, weil sie sich ja auskennen.
Ich hab mir Trainer vorschlagen lassen die sich mit dem Problem auskennen :). Da der nette Mensch von dem ich die Addys hab sich auch damit auskennt, geh ich davon aus, dass die Trainer fähig sind.Was ich mir von dem erwarte?
Das er mir in erster Linie mal hilft das eine Problem in den Griff zu kriegen. Das er mich ernst nimmt, mich net dumm von der Seite anmacht, Respekt vor meinem Hund hat, sich einfühlen kann und vorallem das er individuell arbeitet und Dinge abstimmt/abändert die im Trainingsplan zwar vorgesehen sind/wären wenn sie net mit meinem Hund zu vereinbaren sind.
Und bei meinem Problem erwart ich als erstes schonmal ne "Schritt-für-Schritt"-Anleitung, also soll er mir zeigen wie genau ich mich wann, wo und wie verhalten soll. Denn wenn ich's wüsste hätt ich das Problem net und bräucht auch keinen Trainer ^^ -
Zitat
Die Frage ist ja ersteinmal: Wofür möchte ich den Trainer haben?
Ich sehe das eher unabhängig davon. In jedem Bereich hat er so ziemlich die gleichen Aufgaben, bzw. alle Bereiche sind ja ineinander übergreifend, und nur schwer voneinander zu trennen. Er soll unterstützend tätig sein, soll Fehler erkennen und erörtern, zeigen, wie man es besser machen kann, und was man ganz weglassen soll, oder durch andere Dinge ersetzen soll. Er soll zuverlässig sein, d.h. zum Termin auch erscheinen (), ausreichend Zeit mitbringen, keine Wucherpreise verlangen, und sich vor allem den aktuellen Trainingsstand des Hundes und seines Halters merken können. Er sollte das Team weder über- noch unterfordern (gerade das zweite muss ich leider sehr oft feststellen, was schade ist). Ich erwarte z.B. auch, dass der Trainer Leute mit Problemhunden nicht abweist. Das ist ziemlich entmutigend für viele HH. :/
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Ich erwarte z.B. auch, dass der Trainer Leute mit Problemhunden nicht abweist. Das ist ziemlich entmutigend für viele HH. :/
Ich finde es gut, wenn ein Trainer seine Grenzen kennt.
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Alina, gute Frage
Also ich erwarte bzw. suche einen Trainer, der dieselbe "Gesinnung" wie ich zu Fragen des Tierschutzes und der Hundeerziehung hat. Einen, der unterscheiden kann zwischen den verschiedenen "Persönlichkeiten" eines Hundes... ist er besonders sensibel (der Hund meine ich
, aber der Trainer auch), erkennt er, wofür mein Hund besonders zugänglich ist etc.. Ausserdem erwarte ich von meinem Trainer, dass er meinen Hund mag, Fusshupe die er ist.
Mag keine Trainer, die daher kommen und mich fragen: "Und...wer geht zuerst durch die Tür? Der Hund oder sein Meister...."
Und klar, dann ist richtig, was FlyingPaws sagt, dass man wissen muss, wofür man den Trainer braucht.
LG Falbala
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Ich kann dir sagen was ich so ganz grob erwarte..
Ich erwarte, dass er in dem Bereich wo er Trainer ist, weiß was er tut. Wenn ich also ein Jagdproblem habe und zu einem Trainer gehe, erwarte ich dass sein eigener Hund* nicht jagt!
Ich brauche keinen Trainer für die UO, wenn der eigene Hund* nicht mal die Grundzüge der UO beherrscht.Ich erwarte, dass er seine Grenzen kennt und bevor er mir Mist erzählt und ich den Hund versaue, soll er mich bitte abweisen!
Ansonsten.. hmm..nicht nach Schema F arbeiten, sondern passend für das Team. Nicht nur doof runterbeten, sondern es mir erklären, meine Fragen beantworten (oh und ich kann sehr doofe Fragen stellen
), sich auf uns konzentrieren, wenn wir da sind.
Alina "meine Trainerin" hat auch nen Problemhund, wenn man so will. Was sagt das nun über sie aus?
* = eigener Hund der entweder seit Welpenalter oder seit längerer Zeit dort lebt
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Zitat
Die Frage ist ja ersteinmal: Wofür möchte ich den Trainer haben?
Das ist für mich auch der erste Wegweiser zur "Trainer-Findung".
Will ich mit einem Hund ein ganz bestimmtes Ausbildungsziel erreichen, suche ich wen völlig anderes, als wenn ich Unterstützung im Umgang mit einem Angsthund brauche.
Einer für alles - das geht mir persönlich zu weit. Ich glaube nicht, dass das ein einziger Trainer wirklich leisten kann. Die doch sehr unterschiedlichen Ansprüche bestimmter Rassen oder Gruppen, die doch sehr speziellen Ausbildungs- oder Verhaltensprobleme - einer allein kann das m. E. nach gar nicht leisten.
Ich geh mit Zahnschmerzen ja auch nicht zum Urologen...
Die "wahre Kunst" ist es, den richtigen Trainer für den richtigen Zweck zu finden.
Mir persönlich ist es dann noch wichtig, dass ich mit dem Menschen, der dahinter steckt, klar komme. Denn sonst würde mir meine eigene Aversion im Weg stehen.
Und was ich persönlich auch nicht leiden kann, ist übertriebenes weibliches "Oilili, das hatter aber feiiiiiiiin gemachti...."-Gesäusel, davon bekomme ich Kopfweh und ich glaub, meine Hundis auch...LG, Chris
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Nicht nur doof runterbeten, sondern es mir erklären, meine Fragen beantworten (oh und ich kann sehr doofe Fragen stellen
), sich auf uns konzentrieren, wenn wir da sind.
Jepp. Damit hab ich mich schon häufiger sehr unbeliebt gemacht... ist eben auch doof, wenn der Schüler mehr Fachwissen hat als der Lehrer
Ich erinnere mich noch an einen Einführungskurs einer bestimmten Sportart, bei der die Trainierin nur das kopierte, was ihr ein Guru gezeigt hat. Die Hintergründe verstand sie nicht...
Das war blöd für sie, denn ich war Teilnehmer. Am Ende der Stunde wurde ich gar nicht mehr beachtet.
Ich würd sagen, die muss noch viel lernen
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