
Welcher Preis wäre angemessen?
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Gast44928 -
8. Juli 2010 um 21:51
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Ist das schlechter als der VDH????
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Hi,
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Es kommt bei jeder Organisation auf dein einzelnen Züchter an.
Informier dich welche typischen Krankheiten diese Rasse hat und welche davon der Züchter untersucht.
Schau wie die Ahnen ausgewertet wurden und wie oft die Hündin belegt wurde.
Auch schlechte Vereine haben gute Züchter, auch gute Vereine haben schlechte Züchter.Die Untersuchungen die der Verein fordert sind immer Mindestuntersuchungen, ein guter Züchter wird mehr untersuchen und sich genau über die Zuchthunde erkundigen.
Manche Hunde erkranken z.B. nicht an Erbkrankheiten, sondern vererben sie bloß.
Das ist aber leider für den normalen Käufer nicht ersichtlich. -
Aber deutlich!
Das ist sozusagen eine Vereinigung, wo man mit wenig Aufwand Papiere bekommt, was dann den Käufer überzeugt. Für viele angeschlossene "Züchter" eine angenehme Geldquelle.
Die Zuchtordnung ist leider ein Witz.
Und wenn einzelne Züchter hochengagiert sind und viel mehr machen als gefordert, dann hilft das wenig, weil die geeigneten Deckpartner fehlen.
Ich sags mal so. Wenn ich ohne viel Aufwand hohe Welpenpreise fordern können möchte, dann gehe ich in so einen Verein. Oder die Züchter wissen es einfach nicht besser, das ist nun auch keine Alternative.LG
das Schnauzermädel -
Das steht auf der Homepage...
sind mehrfach entwurmt worden - werden geimpft - gechippt mit EU - Pass - und ein Gesundheitszeugniss vom TA.-----------------------------------------------------------------------------------
Papiere / Ahnentafel
- dokumentieren die Vorfahren bis zur 3 Generation mit Farbe, PL Untersuchungen, Show Erfolgen - Championate
- fehlerhafte Welpen werden dort vermerkt
- Zuchtzulassungen sind dort vermerkt und die Wurfgröße zB 1,2 dh 1 Rüde , 2 Hündinnen werden eingetragen damit nachweislich Zuchtpausen eingehalten werden.
- bei Welpen mit Papieren wurden Zuchtkontrollen - und Abnahmen durch geführt vom Zuchtwart - oder Tierarzt.
- jeder Züchter unterliegt der Zuchtbuchordnung des Vereins !!!
Hört sich das schlecht an????
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Für den Laien klingt das überzeugend...
Aber Zuchttauglichkeitsbescheinigungen und Wurfabnahmen vom eigenen Tierarzt, Ausstellungen, die ein Witz sind, 3 Generationen...
Das ist nichts, aber wirklich nichts, gegen das, was ein VDH_Züchter leisten muss.LG
das Schnauzermädel -
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Also würdet ihr davon Abstand nehmen????
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Ich würde aus diesem Verein nichts kaufen, das ist nicht besser als bei dem "Privatmann" vom Anfang.
LG
das Schnauzermädel -
Hat sonst noch jemand einen Tipp??? Oder schon mal einen Welpen von diesem Verein gekauft?
Danke -
Setz dich mal mit Hundezucht auseinander.
Vergleiche die Zuchtordnungen der verschiedenen Vereine, informiere dich, was für eine Zwingeranmeldung erforderlich ist.
Schau nach rassetypischen Erkrankungen und was die Vereine dagegen unternehmen.
Dann brauchst du keine Fremdmeinungen mehr und wirst auch verstehen, was ich meine.LG
das Schnauzermädel -
@Cilli: Stell dir mal folgendes vor:
Du bist ein Hobbyzüchter, der gerne 1-3 Würfe (ne nachdem wie gut die Hündin das verträgt) mit seiner Hündin haben möchte. Deine Hündin ist ja sooo toll, so Kinderlieb, und du willst nur das beste für sie und ihre Babies. Du würdest dir Urlaub nehmen, die Welpen aufziehen, du willst die beste Sozialisierung etc. für die Kleinen.
So, nu hast du 2 Vereine zur Auswahl.
Beim Verein A musst du viele Auflagen erfüllen, wie z.B. Mindestabstand bei den Würfen, Kontrolle durch unabhängigen Tierarzt, Vorkontrollen zur Zuchttauglichkeit deiner Hündin und des Rüden etc. Dafür bekommst du ein Siegel, und deine Welpen Papiere, mit denen ihre zukünftigen Besitzer alles machen können, sie haben zum einen den Nachweis, dass mit bestem Wissen und Gewissen ihr Welpe entstanden ist und sie können ebenfalls in die Zucht gehen genauso wie sie an allen Sporttunieren und Ausstellungen ohne Einschränkung Teilnehmen können.
Beim Verein B musst du nicht so viele Auflagen erfüllen. Eigentlich erfüllt man die schon, wenn man halbwegs artgerecht seine Hunde hält. Vorkontrollen gibt es nicht, du musst nur deinen Stammbaum einreichen. Rüden musst du selber suchen, welchen, ist egal. Für die Kontrollen und die Wurfabnahme kannst du den Tierarzt selber raussuchen, also den biligsten nehmen oder deinen Haustierarzt, der es sich mit dir sicher nicht verscherzen will. Du zahlst eine relativ geringe Gebühr an den Verein und bekommst dafür Papiere für deine Hunde. Nun kannst du sie ganz offiziell mit Papieren verkaufen. Dass die Hunde damit aber nicht in jedem Verein in die Zucht dürfen, nach der Definition des VDH Mischlinge sind, auf größeren Turnieren und Ausstellungen nicht teilnehmen dürfen, wird am besten nicht erwähnt, die Welpenkäufer interessieren sich sowieso nur für das süsse Bündel Fell.
Warum gehe ich in Verein B, wenn ich doch eh alles soo toll mache und alles absolut perfekt? Wenn ich einen perfekt geeigneten Rüden für meine zuchtzugelassene Hündin habe, die viele positive Eigenschaften der Rasse in sich vereint, warum gehe ich dann nicht direkt in A und habe wirklich etwas in der Hand? Wieviele hier im Forum haben sich erst später überlegt oder erst später ihren Spass an irgendeinem Hundesport gefunden? Die Papiere sind doch kein Adel, sondern einfach nur ein Nachweis und ein Türöffner für alle Möglichkeiten.
Ich habe immer das Gefühl, in Verein B gehen die, die eben nicht alles sooo perfekt haben wie sie erzählen, und ihnen die Auflagen von A einfach zu hoch sind. Aber das wird halt verschwiegen...
So, ob die Auflagen jetzt exakt auf die angesprochenen Vereine 100%ig passen oder nicht, sei bei diesem Beispiel einfach mal dahin gestellt. Es geht ja um das Gesamtpaket und nicht um die Details.
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