Völlig mit den Nerven am Ende seit der Welpe da ist
-
-
Also Ratschläge wie: Sofort zurück mit dem Kleinen finde ich wirklich unangebracht. Es ist doch die Frage, ob das wirklich nur ein Nervenstreich ist, oder ob es tatsächlich eine fehlentscheidung war. Nach zwei Tagen kann man doch noch nicht wirklich was zu sagen. Wie geht es dir denn jetzt, liebe Threadstellerin? Hat sich was geändert an dem Gefühl? Magst du den Welpen denn überhaupt? Auf diese Fragen reagierst du irgendwie ausweichend...wenn es tatsächlich so ist, dass du keine Gefühle für den Kleinen entwickeln kannst, dann wäre es sicher besser, ihn zurückzugeben. so ein Hund ist ja auch eine große Verantwortung. Ehrlich gesagt, als ich meinen Hund bekommen habe, hatte ich monatelang Albträume, der Hund würde weglaufen oder irgendwie abhanden kommen. Die habe ich sogar heute noch! Aber deshalb möchte ich meinen Schnuffel dennoch nie mehr missen!
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier Völlig mit den Nerven am Ende seit der Welpe da ist schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
-
:| Mein Mann hat den süßen Moppel gestern zurück gebracht...
Ich hatte mit der Züchterin telefoniert,sie schrieb ja wir werden sicher eine lösung des Problems finden.Tja,die lösung war, sie hat mich richtig blöde runtergemacht und gesagt ich soll den Hund sofort zurück bringen,aber SOFORT...das wäre jawohl das letzte das arme Tier...das hätte ich mir vorher überlegen müssen...etc.
Ich fühl mich sooo beschissen
Ich hätte ihn nicht holen dürfen,hätte wissen müssen das mich die Panikattaken wieder befallen werden.Ich hoffe das der feine Kerl jetzt eine gute Hundemama findet und nicht zu sehr unter dem hin und her gelitten hat.Ich schäme mich so..Trotzdem Danke euch allen für die guten Ratschläge und tröstenden Worte. :abschied:
-
Zitat
siehst Du, ich seh es genau andersrum als Du.
Bisher hat sich Plummi trotz ihren Problemen durchs Leben gemogelt.
Hallo Lotuselise,
weisst du....jemandem vorzuhalten, er habe sich bislang durchs Leben "gemogelt" finde ich schon ganz schön derb.
Ich habe es in meinem vorangegangenem Thread nicht wörtlich erwähnt, aber auch in mir keimt der Verdacht, dass Plummi sich wirklich nicht schlecht daran täte, für sich selber Hilfe zu beanspruchen. Aber der Person zu unterstellen, sie habe sich durchs Leben gemogelt finde ich persönlich völlig daneben! Du hast das sicher ganz anders gemeint, als ich es jetzt hier gelesen habe, trotzdem...sowas gehört sich nicht!
Aber bevor ich Verantwortung für andere übernehmen kann, muss ich doch zunächst mal mein eigenes Leben auf stabile Beine stellen. Ich meine, der Hund ist gerade mal ein paar Tage im Haus, es ist noch nichts Negatives vorgefallen aber schon liegen die Nerven blank!?!
Was wenn der Hund in 2-3 Monaten damit beginnt, das Mobilar der Wohnung zu zerlegen? Wenn es wirklich mal Stress gibt?
Natürlich hört man es immer und immer wieder, dass Haustiere dem Gemütszustand eines Menschen dienlich sind. Dem will ich ja auch gar nicht widersprechen. Bei kranken Menschen hört man von den besten Erfolgen - mit einem entscheidenden Unterschied: gerade bei Hunden ist es so, dass die betroffenen Menschen einen fertig ausgebildeten Hund an die Seite gestellt bekommen. Sie durchlaufen einen Monate währenden Prozess ehe sie an betroffene Menschen abgegeben werden.
Hier aber ist die Rede von einem Welpen, der die grundlegende Erziehung noch vor sich hat.Und wenn ein HH bereits Probleme damit hat, dass der Hund nur anwesend ist und sich bereits Panikattacken zeigen, dann denke ich mir: was wird geschehen, wenn der Hund wirklich mal statt seiner "Knopfaugen" seine Zähne zeigt? Du beschreibst den Idealfall - ich den "Worst-Case". Das hat beides seine Vor- als auch Nachteile. Du rennst mit deiner Auffassung blauäugig in die Gegebenheiten hinein und bist überrascht, wenn es anders kommt als gedacht - ich hingegen male mir die schlimmstmöglichen Szenarien aus, wo ich mir heute schon überlege was zu tun ist und KANN ich dass dann auch bewältigen. Kommen diese Situationen bin ich gedanklich darauf eingestellt, kommen sie nicht - umso besser!
Aus diesem Grund heraus habe ich ja den Tipp mit dem TH gegeben. Hier kann Plummi sich vollkommen uneinvorgenommen anmelden, übernimmt quasi die "Patenschaft" des ein oder anderen Hundes. Geht mit ihm spazieren, kann mit ihm spielen und ihn füttern und das vollkommen OHNE den Druck im Hinterkopf haben zu müssen: was ist wenn?
Wenn sie in dieser Zeit feststellt, dass die Verantwortung zu groß ist, dann belässt sie es eben bei der "Sittertätigkeit" oder stellt sie wieder ein. Wenn ihr Herz UND Verstand aber sagen: ich bin bereit, dann steht einem Welpen oder TH-Hund im eigenem Haushalt nichts im Wege.
Lg
Volker -
Plummi, es gibt keinen Grund sich zu schämen. Ich finde eher, die Züchterin müsste sich schämen, dass sie so mit einem erwachsenen Menschen redet, der eine Fehlentscheidung getroffen hat. Wenn du dir sowas gefallen lässt und dein Mann dir dabei auch nicht zur Seite steht, dann solltest du dir echt mal Gedanken machen über dich und deine Beziehung. Natürlich ist es nicht der Idealfall, wenn ein kleiner hund aus dem neuen zu Hause zurückgebracht wird, aber es kann passieren, dass es eben einfach nicht passt. Und dann ist es besser, man sagt es gleich, statt dass der kleine Hund nach ein paar Monaten im TH landet.
Nochmal: eine Fehlentscheidung ist KEIN grund sich zu schämen.
LG -
Huhu ,
mh.. das ist ja wirklich alles blöd gelaufen .
Ich finde nicht das du dich schämen solltest ,wir hatten mal so einen ähnlichen Fall in der Familie ,der Welpe war eine Woche da ,aber es passte einfach nicht ,da haben sich die Leute nach einem neuen zu Hause umgesehen .
Und es geht ihr heute super .Ich finde es jedenfalls groß von dir ,so ehrlich zu dir selbst zu sein ,das schafft nicht jeder .
Vlt. ist es wirklich besser für dich und den kleinen Knopf.
Das heißt ja nicht ,das ihr nie einen Welpe bzw Hund haben könnt .
Ich wünsche dir Kraft und Durchhaltevermögen um deine Probleme zu beseitigen bzw wenigstens ertragbar zu machen .
Viel Glück .
Du kannst trotzdem stolz auf dich sein

-
-
Zitat
Plummi, es gibt keinen Grund sich zu schämen. Ich finde eher, die Züchterin müsste sich schämen, dass sie so mit einem erwachsenen Menschen redet, der eine Fehlentscheidung getroffen hat. Wenn du dir sowas gefallen lässt und dein Mann dir dabei auch nicht zur Seite steht, dann solltest du dir echt mal Gedanken machen über dich und deine Beziehung.
LGWarum soll die Züchterin sich schämen
Ich wäre auch auf 120 wenn mir erst jemand mit heititu einen Welpen nimmt und nach 2 Tagen merkt, daß die Nerven das nicht aushalten. :/
Wie Windi schon schrieb, es ist ein Lebewesen und da muß ich mir genau überlegen ob ich das kann.
Und das sie gesagt hat, der Hund soll sofort zurück gebracht werden ist auch verständlich, was soll er denn noch da, wenn er nichtmal einen Namen hat.Was das alles mit -Beziehung überdenken- zu tun hat, das tut sich mir nicht auf

-
@ Bentley:
LG von Julie -
Zitat
:| Mein Mann hat den süßen Moppel gestern zurück gebracht...
Ich hatte mit der Züchterin telefoniert,sie schrieb ja wir werden sicher eine lösung des Problems finden.Tja,die lösung war, sie hat mich richtig blöde runtergemacht und gesagt ich soll den Hund sofort zurück bringen,aber SOFORT...das wäre jawohl das letzte das arme Tier...das hätte ich mir vorher überlegen müssen...etc.
Ich fühl mich sooo beschissen
Ich hätte ihn nicht holen dürfen,hätte wissen müssen das mich die Panikattaken wieder befallen werden.Ich hoffe das der feine Kerl jetzt eine gute Hundemama findet und nicht zu sehr unter dem hin und her gelitten hat.Ich schäme mich so..Trotzdem Danke euch allen für die guten Ratschläge und tröstenden Worte. :abschied:
Sorry, diese Züchterin ist für mich unter aller Sau :zensur:
Jemand so anzumachen, dass geht gar nicht.
Es gibt sehr viele Menschen, die psychische Probleme haben und da dann auch noch rum zumeckern, schönen Dank auch.Ein Rat an Dich.
Wie schon geschrieben wurde, mach eine Therapie, denn es wird immer wieder zu solchen Situationen in Deinem Leben kommen.
Und ganz ehrlich, der Wurm war nur kurz bei Euch, auf die Züchterin würde ich pfeifen, da gibt es mit Sicherheit bessere Züchter, die auch Verständnis haben.Und wenn Du die Therapie gemeistert hast, dann wirst Du viel entspannter in die Zukunft sehen und dann kommt auch die passende Fellnase für Euch.
:umarmen:
Bibi -
Zitat
Es gibt sehr viele Menschen, die psychische Probleme haben und da dann auch noch rum zumeckern, schönen Dank auch.
Ich denke, der Züchterin ist es - zu Recht - egal, ob die Halterin ihres Welpen psychische Probleme hat oder nicht.
Ihr wird das Wohl des Hundes wichtig sein und wenn sie hört, wie es dem Hund seit dem Einzug im neuen Zuhause geht ... nun ja, ich verstehe ihre Reaktion.
Die TS hat sich überschätzt.
Eventuell hätte ihr Mann besser einschätzen können, ob sie einem Welpen gewachsen ist oder nicht und im Vorfeld die ganze Aktion "Welpe kommt ins Haus" stoppen müssen.Egal wie. Es galt, das Bestmögliche für den Welpen zu tun und zumindest das ist geschehen.
Viele Grüße
Doris
-
plummi,
ich finde es sehr mutig von dir, dass du sie angeschrieben hast und dass ihr ihn zurückgegeben habt,
das ist eine schwere Entscheidung, die unser aller Respekt verdient!mir tut es echt leid für dich, und ich finde es nicht schlimm, wenn man "falsche" entscheidungen im leben fällt---viel schlimmer ist es doch, wenn man nicht den Mut hat diese entscheidungen wieder zu revidieren
das ist bei eurer geschichte aber nicht der fall, du hast gemerkt, dass du es nicht schaffst und hast schnell (und da wäre es fies dem wutzel gegenüber gewesen du hättest es länger rausgezögert) gehandelt und auch wenn es schwer war und wehtat die entscheidung rückgängig gemacht.
dafür meine ehrliche anerkennung, viele menschen sind sehr egoistisch und haben nicht den mut eigene fehler einzugestehen und taumeln dann lieber mit diesen entscheidungen durchs leben, weil sie zu feige sind, sich zu verdeutlichen, dass sie vielleicht versagt haben.ich denke der kleine wutzel wird eine neue familie finden, wenn die züchterin gut ist, hat sie schon ne warteliste mit interessenten und er wird schnell jemanden finden.
dir kann ich nur sagen, dass ich es, auch wenn ich es traurig und tragisch finde wies gelaufen ist, menschlich ganz stark finde, dass du zum wohl des wutzels und gegen das menschliche- unfehlbarkeits-ego entschieden hast...
leute die hunde irgendwann aus überforderung schlagen, oder an der autobahn aussetzen (und heimlich ihre fehler revidieren) müssen sich schämen,
du nicht...ich finde das war sehr fair von dir!ich wünsch dir alles gute plummi

- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!