Auf einmal kläfft sie nicht nur, sondern beißt!
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Zitat
Sie hat doch geschrieben sie hat jedes Mal mit dem Hund geschimpft, wenn er Reaktion gezeigt hat..
Die Situation war ja
Zitatauf einmal rennen 3 Kinder vorbei und Kira beißt einer voll in den Arm
. Vielleicht fand sie nicht mehr die Zeit zum Knurren...
ZitatBei dem Hund heißt schimpfen einmal ihren Namen böse sagen und mit dem Fuß auf den Boden stampfen, dabei erschreckt sie sich dann halt und gibt einen Moment stille.
Hm, klingt auch nach negativer Verknüpfung. Was schlägst Du ihr denn als alternative Handlung vor?
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Okay, das kann durchaus sein. Aber ich wollte eigentlich Vorschläge haben, was ich jetzt machen soll?!?!
Ich glaube, das hier bringt überhaupt nix. Dann schließen wir lieber den Thread! -
Hallo,
jetzt sei doch nicht gleich beleidigt...
Bei so einer Problematik reichen eben nicht ein paar Zeilen Geschreibsel und man bekommt prompt ne Lösung vorgesetzt. Sorry, aber da muß man eben nachfragen.
Und gerade hier wäre es beinahe fahrlässig, über's Netz irgendwelche Trainingstipps zu geben. Die einzigen Tipps, die hier sinnvoll sind...:
Den Hund positiv an einen Maulkorb gewöhnen...
Einen kompetenten Trainer suchen, der gewaltfrei und ohne Hilfsmittel arbeitet...
Liebe Grüße
BETTY und Ronja
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Es gibt hier keinen anständigen Trainer anscheinend. Der eine setzt vorraus, dass man mit Kette in die Hundestunden kommt. Der letzte Tipp ist von der nächsten Trainierin...
Nur von einer halte ich noch ein bisschen was, aber die ist 4 Wochen in Urlaub und will 80€ für eine Stunde haben... ist ziemlich viel für uns... -
Hallöchen
Am besten ein Trainer wechsel.
Dein Hund hat in Deine Fähigkeiten kein vertrauen.
Wenn Du Sie jetzt noch anpfeiffst , bringt das garnichts, ausser dem Gegenteil.
Hund bellt, Frauchen bellt mit, prima.Die meisten Hunde ( nicht alle, ich weiß ) reagieren viiiiiel besser wenn man leise mit Ihnen spricht, aber das muss Deine Fellnase erst mal lernen.
Solange Du noch keinen neuen Trainer hast übe mit Ihr am Grundgehorsam .Und bitte leise.
Am besten erst mal an einer ruhigen Selle. Wenn das dort sitzt an einer anderen.Dann im Garten ,im Feld etc. da wo Ihr alleine seid.
Dann mit Menschen die aber noch recht weit weg sind.
Geht Sie z.B. brav Fuss ab und zu mal loben oder ein Guzzi.
Bedenke immer es dauert lange manchmal sehr lange bis alles so klappt wie Du möchtest.Vermeide Leinenruck, wenn Ihr Menschen begegnet und Du kannst nicht ausweichen, splitte indem Du zwischen Deinem Hund und der Fremden Person gehst.
Werde nicht ungeduldig wenn das ganze Wochen oder Monate braucht.
Dein Hund lernt eine sehr schwere "Fremdsprache" , nehmlich Mensch.Und für Hund dauert es eben bis er die Vokabeln richtig kann.
So Du sie immer in gleicher Art und Weise gebrauchst.Beherzige den Vorschlag von blackbetty, mach Maulkorbtraining, füttere das Ding schön bis es Ihr nichts mehr ausmacht das Teil anzuhaben.
Nicht einfach Morgen den Maulkorb drüberstülpen und sagen gewöhn Dich dranDein Hund braucht eine Zeit zum begreifen, gib sie Ihm.
Bis bald
Karin
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Dein Hund hat ein doppeltes Problem: Er hat Angst vor den Dingen, die da draußen sind und ein Frauchen, von dem er eine auf die Mütze bekommt, wenn er das äußert.
Ich würde da auch anfangen zu beißen als Hund, damit endlich einer versteht, dass ich Distanz möchte.
Eigentlich ist bei Deinem beschriebenen Vorgehen es logische Konsequenz, dass Dein Hund irgendwann beginnt für sich selbst zu handeln und sich die Leute mal richtig deutlich von der Pelle hält.
Solange Du allerdings dafür strafst und keine Plan B lieferst, wird das alles zukünftig nur noch schlimmer. Dein Hund ist überfordert und bekommt keine Alternative geboten. Ganz im Gegenteil, es werden Alternativen wie Weggehen auch noch durch den Menschen verhindert!
Viele Grüße
Corinna -
Zitat
Es gibt hier keinen anständigen Trainer anscheinend. Der eine setzt vorraus, dass man mit Kette in die Hundestunden kommt. Der letzte Tipp ist von der nächsten Trainierin...
Nur von einer halte ich noch ein bisschen was, aber die ist 4 Wochen in Urlaub und will 80€ für eine Stunde haben... ist ziemlich viel für uns...Wo ist denn "hier"?
Vielleicht können wir bei der Suche helfen ..für einen guten Trainer muss man aber gelegentlich weit fahren, und für ein Taschengeld gibts auch nirgendwo gescheite Dienstleistung, Trainer müssen/wollen ja auch leben.
Ich zahl hier für die Einzelstunde 45,- €
... und beim guten Trainer ist davon jeder Cent sein Geld wert! -
Hallo,
Mausi...
...sehr gut geschrieben.
Ich wollte auch noch angemerkt haben, daß diese Situation bei dem Reitturnier eine komplette Überforderung für "so einen" Hund ist.
Würde ich meiner Ronja niemals antun, solange sie noch so unsicher auf Menschen reagiert. Wir haben schon viel erreicht, aber perfekt ist es nicht und wird es sicherlich auch nie sein. Aber ich handhabe es so, daß sie niemals in eine Situation kommt, wo sie sich nicht mehr zu helfen weiß und genötigt wäre, beißen zu müssen.
Liebe Grüße
BETTY und Ronja
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Also, ich bin jetzt keine Expertin, aber ich würde sie momentan solch reizüberfluteten Situationen wie Reitturnier nicht aussetzen.
Du schreibst, sie hat Angst und ist unsicher. Dann wäre es sicher besser gewesen, ihr das erst zu nehmen bzw. ihr Vertrauen in eure Fähigkeiten zu stärken und dann erst die Reize langsam zu steigern!Maulkorb drauf, dann bist du gelassener und andere Menschen gehen auch nicht an den Hund. Und vor allem kann NIX mehr passieren!
Außerdem würde ich versuchen - soweit es bei euch geht - viel Routine in ihren Tagesablauf zu bringen. Also möglichst die gleichen Strecken zur gleichen Zeit gehen, möglichst wenig Aufregung, möglichst wenig Ablenkung.
Ich denke, Routine verschafft Sicherheit.Zu dem eigentlichen Training müssen und können andere mehr sagen. Aber ich denke auch, du solltest dir ne gute Trainer/in suchen!
Viel Erfolg!
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Hallo,
magst Du schreiben, wo Du ungefähr wohnst (ich kann verstehen, wenn man im I-net anonym bleiben möchte, aber ein PLZ-BEreich reicht ja schon.
Ansonsten können wir vielleicht Seminare zum Thema empfehlen.
Bis dahin lege ich Dir zwei Bücher ans Herz:
und/oder
In beiden ist sehr gut und verständlich erklärt, wie und warum man so trainieren sollte, und welche Methoden man lieber vermeiden sollte.
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