In Zukunft weiterhin mit Hund oder nicht

  • Dust Bunny:
    Aber wenn du doch dein letztes Geld für den Doggy ausgibst, damit er versorgt ist, meinst du, du musst dir Gedanken über Egoismus machen?
    Klar hat man den Hund "für sich", aber er hat ja nunmal auch was davon, oder? Schönen Sonntag! :gut:

  • Was wiederum nur aus egoistischer Motivation geschieht: Ich will meinen Hund nicht "leiden" sehen (weil ich dann ebenso leiden würde)?!

    Aber das ist auch egal. Egoismus, da sind sich ja hier die mesiten einig, muss nicht nur schlecht sein.

  • Dann hast du ein anderes Verständnis von Egoismus als ich. Wenn ich mein letztes Geld für meinen Hund ausgeben würde, damit es ihm gut geht, hat das doch nichts damit zu tun, dass ich es quasi nur mache, um mich nicht selber schlecht zu fühlen, sondern es hätte bei mir nur damit zu tun, dass ich möchte, dass es meinem Hund gut geht, auch wenn ich dann vielleicht kürzer treten muss.

  • Ja...Hunde werden mich wohl immer begleiten!
    Allerdings finde ich die Vorstellung schon reizvoll mal ein,zwei Jahre ohne Hund zu leben, ohne Hundehaare und Sand in der Wohnung, ohne Regenspaziergänge, ohne bis ins letzte durchorganisierte Freizeit, ohne Pansen im Tiefkühler etc.
    Aber da ich wohl auch immer mehrere Hunde haben werde, bezweifle ich eigentlich, dass ich irgendwann mal ganz ohne Hund dastehe...wird die hundefreie Zeit wohl doch nix... ;)

  • ich verstehe die problematik mit dem egoismus nicht.

    eigentlich alles was wir menschen so tun ist egoistisch motiviert.

    selbst wenn du von jetzt an dein leben ganz und gar in den dienst hungernder witwen und waisen stellen würdest (und dich die gesellschaft dafür als selbstloser wohltäter bejubelt) wäre die grundmotivation egoistischer natur.
    du würdest dies nämlich nur tun wenn durch diesen lebensstil dein körper ausreichend botenstoffe produziert die dein belohnungszentrum im gehirn in flauschige höchststimmung versetzen ;) .

    und da ist auch gar nichts schlimmes dabei, vor allem wenn durch den eigenen egoismus auch noch andere profitieren...in diesem fall dein hund mit einem schönen leben.

    was die sache mit dem "hund für immer?" angeht.
    ich war nach dem tod meiner hündin für ein knappes jahr hundelos...habe einfach gewartet bis sich nach der traurigkeit irgendwann wieder die sehnsucht nach einem neuen gefährten aufbaut, und dann hat recht schnell ein neuer wauz einzug gehalten.

  • Ich hab etwa 40 Jahre ohne Hund gelebt...wie konnte ich nur ? Ohne kann ich mir nicht mehr vorstellen :smile:

  • wenn teddy in ein paar jahren, je nachdem wie sich der tumor entwickelt, nicht mehr da ist, wird hier wohl für eine ziemlich lange zeit kein hund mehr einziehen können. wir sind beide im studium und da geht echt ne menge zeit für drauf. einerseits hätte ich gern mehr die möglichkeit, mich aufs studium zu konzentrieren, einfach mal nen ganzen tag in der bibliothek hocken, aber mit hundi ist das einfach nicht möglich. andererseits tut es mir für ihn auch leid, er muss oft alleine sein, manchmal relativ lange, zuhause hat man dann oft keine zeit, weil man lernen muss, das geht alles von seiner zeit ab. allen zuliebe werde ich dann wohl solange leiden müssen, bis ich einem hund wieder wirklich gerecht werden kann.

  • Zitat

    ich verstehe die problematik mit dem egoismus nicht.

    eigentlich alles was wir menschen so tun ist egoistisch motiviert.

    selbst wenn du von jetzt an dein leben ganz und gar in den dienst hungernder witwen und waisen stellen würdest (und dich die gesellschaft dafür als selbstloser wohltäter bejubelt) wäre die grundmotivation egoistischer natur.
    du würdest dies nämlich nur tun wenn durch diesen lebensstil dein körper ausreichend botenstoffe produziert die dein belohnungszentrum im gehirn in flauschige höchststimmung versetzen ;) .

    und da ist auch gar nichts schlimmes dabei, vor allem wenn durch den eigenen egoismus auch noch andere profitieren...in diesem fall dein hund mit einem schönen leben.

    Das denke ich...kann man doch so stehen lassen ...
    Und ich möchte und darf von mir sagen, dass ich nicht zu der Sorte Mensch gehöre, die von einer Art krankhaftem Egoismus befallen zu sein scheint.

    Wobei ich mich ja hier allzu gerne frage, wie/wodurch ein solch krankhafter Egoismus Einzug in die Persönlichkeit hält.

    Ich kenne tatsächlich eine Person, der wirklich alles egal ist...solange sie einen Vorteil davon hat (und sei es nur ein eingebildeter).

  • Zitat

    Ich kenne tatsächlich eine Person, der wirklich alles egal ist...solange sie einen Vorteil davon hat (und sei es nur ein eingebildeter).

    ... ob das letztlich zu den OT-Themen führte? Vielleicht solltest du das Angebot mit dem Aussprechen doch annehmen :/ ...

    Um die eigentliche Frage zu beantworten: ich habe höööchstwahrscheinlich ab morgen meinen 1. eigenen Hund, womit sich mein wirklich allergrößter Wunsch erfüllt. Und ich behaupte einfach mal, ich werde so bedingungslos mein Herz an sie verlieren, dass ein Leben ohne Hund auch für mich fortan undenkbar sein wird :)

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