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Hallöle..
Wir sinds mal wieder...
Und wieder gibt es eine Frage, zu der ich gern eure (sachlichen) Meinungen hören würde...
Unsere kleine Smilla ist mittlerweile vier Monate alt. Bei uns hört sie recht gut, kommt bei Spaziergängen oder im Garten zu uns wenn wir sie rufen (wenn auch nicht immer beim 1.Mal
), hört meist auf "pfui" oder "aus" und auch sonst sind wir eigentlich sehr glücklich und zufrieden.
Wir bringen sie ab und zu mal , seit wir sie haben, für ein zwei Stunden zu meiner Schwiegerfamilie.. Also etwa so alle ein, bis zwei Wochen mal.. Und dort müssen wir uns dann immer Kommentare anhören wie "Oh oh oh, da habt ihr aber nich viel zu tun!" oder "Sie hört ja überhaupt nicht!".. Auch darüber, dass sie an der Leine nicht bei Fuß läuft, wird sich beschwert.. Dabei trainieren wir das noch gar nicht weil wir das gar nicht welpengerecht finden...Ja und nun zu meiner Frage: Muss denn ein so junger Hund schon in fremder, oder zumindest nicht heimischer Umgebung auf andere Menschen als ihre Bezugspersonen hören??? Das entwickelt sich doch sicherlich erst noch (natürlich mit Übung) oder???
Ich danke schonmal im Voraus ...
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Nö, muß er nicht.
Solche neunmalklugen Kommentare würden bei mir da rein und auf der anderen Seite wieder rausgehen. -
Muss ein Kind von 6, 12, 24 Monaten perfekt hören und alle Befehle der Eltern befolgen? Niiicht....???? Warum sollte es ein Hundebaby dann können?
Lasst den Welpen lernen, und lasst euch nicht beirren von solzen Sprüchen, was der eigene Hund in dem Alter angeblich konnte....
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Mmm das ist es ja gerade, was mich daran so stört, dass sie selbst einen Hund hatten, der aber absolut verzoge war und mit 12 Jahren kaum mehr gehört hat als Smilla jetzt...
Ich werd sicherlich weiterhin versuchen, nicht darauf zu hören, aber ihre Meinung spiegelt sich halt auch teilweise im Verhalten Smilla gegenüber wieder, und da fällt es dann schon sehr schwer, sich zurückzuhalten...
Also sie hauen sie nicht oder so, um Gottes Willen... Aber es fängt zum Beispiel schon damit an, dass sich Smilla dort gar nicht richtig freuen darf, dass sie da ist, dann wird sofort wild mit "pfui" und "aus" um sich geworfen, und Smilla pullert dort jedes Mal zur Begrüßung los.. Hierr machrt sie das nie.. Und ich hab gelesen dass das passiert, wenn sich das Gegenüber des Hundes zu dominant verhält.. Naja, ist eben leider alles nicht so einfach.. Wahrscheinlich ähnlich wie mit nem Kind, wo man es in der Erziehung auch niemandem recht machen kann... -
Hey,
ich könnte mir sowas anhören als Nala inne Pubertät kam.
Mein Schwager meinte Sie würde überhaupt nicht hören.... da meinte ich das Sie mitten inne Pubertät ist und das völlig normal ist das Sie ihre Grenzen testen.Und da meinte er sofort : "Neee, sowas wie eine Pubertät gibt es bei Hunden nicht das ist totaler quatsch, die ist einfach nur total unerzogen"
Da kam ich mir auch immer doof vor, vor allem wenn Nala ihre dollen 5 Minuten bekam und durch´n Garten gerast ist wie eine Ihre und auf nichts acht genommen hat.
Und heute da steht es oft
da.
Denn Sie hört ja aufeinmal gut und erzogen.
Naja was soll man dazu nochsagen.Mich hat es damals auch oft verunsichert.
Lg nicki
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Genau, das mit ihren 5 Minuten ist das schlimmste.. Da flitzt sie dort durch Beete, zertrampelt Möhren- und Bohnenpflanzen, und hört überhaupt gar nicht! Von allen Seiten ruft es dann "Aus" (was ja eigentlich totaler Quatsch ist, denn in diesemZusammenhang kennt sie es ja gar nicht!)..Manchmal echt peinlich.. Aber dann bin ich auch immer ziemlich ratlos..
Hilft in diesem Fall auch ignorieren? Andererseits ist das ja aber auch ne doofe Lösung, denn je länger sie dort auf den Pflanzen liegt mit ihren 16 kg, desto matschiger werden sie ja...
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meine Emma hört nicht mal auf mein Männel, wenn ich da bin. Wenn er sie ruft, guckt sie immer erst mich an, als wie zum Gott, soll ich da jetzt hingehen? Und sie ist schon 16 Monate und ist in ihrem zu Hause.
ich finde eh, dass der Hund nur auf seine Bezugspersonen zu hören hat, bei uns meine Familie, wenn ich nicht da bin, weil sie tagsüber bei meinem Vater ist, da hat sie auch auf ihn zu hören, obwohl das manchmal auch nicht so klappt, wie bei mir.
Sie hört nunmal bei mir am besten, weil ich diejenige bin, die sich mit ihr am meisten beschäftigt und ich ihre Hauptbezugsperson bin.
Vor allem ist Eure erst 4 Monate, was sagen Deine Schwiegerellis erst, wenn sie in ihre Flegelphase hat und sie ihre Ohren auf Durchzug stellt
LG Sandra
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Zitat
Auch darüber, dass sie an der Leine nicht bei Fuß läuft, wird sich beschwert.. Dabei trainieren wir das noch gar nicht weil wir das gar nicht welpengerecht finden...
Bestimmt ist doch nicht das "bei fuss" gehen gemeint, sondern dass der Hund an der lockeren leine läuft oder?
Wie wird denn der Hund da gerufen, vielleicht rufen die ja falsch (weißt du was ich mein?
Komm, komm, komm, komm blablabla........)
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Doch doch da ist, leider Gottes, das richtige Bei-Fuß-Gehen gemeint... Das ist ja das Schreckliche...
Eben weil siedort extrem an der Leine zerrt... Dann wird ihr permanent n Leckerlie vor die Nase gehalten und so wird ihre Aufmerksamkeit erregt. Aber das klappt halt auch nur sehr kurz, was ja schon wieder ein Grund zum Meckern ist...
Also eigentlich mag ich die Familie meines Freundes seeehr gern, aber in Hinblick auf den Hund bin ich momentan etwas genervt.. Erst recht, weil meine Schwägerin und Freund ab nächstem Freitag ne Woche auf die Kleine aufpassen weil wir weg sind.. Aber zum Glück hier bei uns, da gibts keine Möhren und Bohnen..
Und sie kriegen ne "Gebrauchsanwendung", was Smilla hier darf, was nicht und welche Worte wir wann sagen...
Hoffe dann klappts!!!
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hei,
ja, wir waren letztens auch länger im urlaub bei den schwiegereltern. pepper war natürlich mit. zum schluss habe ich es ganz locker gesehen. pepper hört glücklicherweise mehr oder weniger auch auf familie (das ist uns wichtig) und das war auch notwendig, weil sie von ihnen auch aufgepasst wurde als ich klausuren geschrieben habe.
ich habe sie ihren eigenen weg gehen lassen mit pepper und nur wenn ich gemerkt habe, dass sie überfordert sind, habe ich tipps gegeben und/oder auch eingegriffen. da wurde auch 5 mal nacheinander nein gesagt oder 3 mal nacheinander sitz und wenn sie sich dann hingelegt hat, gabs nen leckerchen
dennoch wenn ich was gesagt habe, dann hat sie es trotzdem noch sofort befolgt und ich war immernoch respektsperson nr 1.
ich muss aber sagen, dass meine schwiegereltern von der sehr toleranten sorte sind und auch in der erziehung gewalt ablehnen auch bei tieren und auch verstehen, dass pepper erst 6 monate ist.
was ich wichtig fand zu vermitteln, war, dass der hund auf jeden fall auch belohnt werden muss bei richtigem verhalten. dort hatte der hund wesentlich mehr freiheiten als bei uns zuhause
insgesamt kommt es denke ich auf den hund und auch auf die menschen an, die den hund händeln. pepper freut sich über alle und ist eben umgänglich. wie viel wert du auf fremdhändelbarkeit legst, ist also deine entscheidung und kannst jetzt die weichen dafür stellen. wichtig ist auch, dass du dich nicht stressen lässt und als gutes beispiel für die anderen vorangehst und auch erklärst, warum du es so machst und nicht anders. dann sollte es nachvollziehbar sein. vllt hilft dir ja auch dein freund :) und redet mal mit seinen eltern
zu guter letzt solltest du auch deren wege akzeptieren und sie ein wenig probieren lassen, vorausgesetzt die wege sind gewaltfrei.
mein schwiegervater war ganz stolz, dass pepper bei ihm im korb sitzen bliebt beim essen machen, obwohl sie bei uns eig. immer aus der küche mussich hoffe, es ist nicht zu wirr geworden. pick dir einfach das raus, was du gebrauchen kannst. das ist letztendlich mein weg gewesen für die zeit bei meinen schwiegereltern.
lg Sarah
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