Hundebox/kennel
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Der Transport ist ausdrücklich aus dem Geltungsbereich der TschHundeVerordnung ausgenommen, ebenso übrigens wie die Haltung von Versuchstieren und die tierärztlich angeordnete Behandlung im Krankheitsfall.
ZitatTierSchHuV
§ 1 Anwendungsbereich
(1) Diese Verordnung gilt für das Halten und Züchten von Hunden (Canis lupus f. familiaris).
(2) Die Vorschriften dieser Verordnung sind nicht anzuwenden1.
während des Transportes,
2.
während einer tierärztlichen Behandlung, soweit nach dem Urteil des Tierarztes im Einzelfall andere Anforderungen an die Haltung notwendig sind,
3.
bei einer Haltung zu Versuchszwecken im Sinne des § 7 Abs. 1 des Tierschutzgesetzes oder bei Eingriffen oder Behandlungen zu den in § 6 Abs. 1 Satz 2 Nr. 4, § 10 Abs. 1 oder § 10a des Tierschutzgesetzes genannten Zwecken, soweit für den verfolgten wissenschaftlichen Zweck andere Anforderungen an die Haltung unerlässlich sind.Und nein, wie schon mehrfach erwähnt beginnt die Haltung nicht in dem Moment, in dem der Hund in die Box gesteckt wird. Ab wann tatsächlich eine Haltung vorliegt wird erst im Einzelfall vom Amts-Vet oder vom Gericht entschieden. Auch dazu gibt es bereits massig Bsp. in diesem Thread.
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Also ich bin gespannt ob vom Vet. Amt eine klare Ansage gemacht werden kann ab wann es eine Haltung ist.
PFERDE werden in Boxen gehalten! Und das Pferd ist ein Lauf- und Herdentier und KEIN Höhlentier (im Gegensatz zum Hund), für das Pferd ist es naturgemäß viel viel viel SCHLIMMER den ganzen Tag und die ganze Nacht in einer Box zu stehen. Manche kommen gar nicht raus, andere wenige Stunden.
Das Pferd schläft auch keine 17 Stunden, wie der Hund!Aber das ist "üblich" , da solltest ihr euch mal aufregen. Hier ist wirklich vieles im Argen.
Nicht weil Hunde mal eine Stunde hier oder da in einer Box sind, wo sie sowieso schlafen würden, von Natur aus Höhlentiere sind und sowieso die meiste Zeit beim Menschen sind und den Rest der Zeit beschäftigt werden - also meine Meinung ist nach wie vor:Ich finde diese Diskussion ist unverhältnismäßig!
Setzt euch lieber für wirklich arme Viecher ein, Legehennen, Stallhasen oder gegen Schlachttransporte. -
Ach und hier sind noch ein paar Argumente "pro Box" - welche von euch dauernd eingefordert werden und angeblich nie geliefert wurden (in Wirklichkeit wurden sie nur nicht akzeptiert...).
Aber das sind nunmal die Argumente dafür (unabhängig von meiner Meinung), wenn man sie denn hören will. -
Zitat
PFERDE werden in Boxen gehalten! Und das Pferd ist ein Lauf- und Herdentier und KEIN Höhlentier (im Gegensatz zum Hund), für das Pferd ist es naturgemäß viel viel viel SCHLIMMER den ganzen Tag und die ganze Nacht in einer Box zu stehen. Manche kommen gar nicht raus, andere wenige Stunden.
Das Pferd schläft auch keine 17 Stunden, wie der Hund!Tja - da muss ich dir leider recht geben, das ist noch viel zu oft so... und die geforderte Mindestgröße von Stm im Quadrat (ich krieg die 2 nicht da hoch :D) ist auch noch viel zu wenig. Ich würde mein Pferd auch so nie halten... aber ich würde auch meinen Hund nicht über STunden in eine Box sperren.
Wenn er eine Box hat und freiwillig zum schlafen da reingeht, ok, und für den Transport im Auto seh ich da jetzt auch nicht das Riesenproblem.
Aber hier wird ja teilweise echt schon Haarspalterei betrieben was "Haltung" oder "kurzfristige Aufbewahrung" oder so angeht...letztendlich muss jeder selber für sich entscheiden ob er seinem Hund das zumuten kann oder nicht.LG
Ines
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Hi Ines,
Mir kommt es zum Teil vor, als hätte es manchen vor lauter "Wohlstand" die Realität verschoben.
Hier werden Kälbchen nach der Geburt von der Mutter getrennt und stehen 24 Stunden in einem "Iglu" - ganz normal!! Stört keinen.
Hasen sitzen ein Leben lang in Käfigen. Ganz normal!
Kühe stehen das ganze Jahr oder mindestens das Halbe mit dem Kopf zwischen Eisenstangen im Stall - egaaal!!!!! Wen stört das?
Legehennen? Naja, das findet ja nicht vor meinen Augen statt...
Pferde in Boxen, klar, damit den edlen Tieren nix passiert. Gehört so, die Leute zahlen für diese Haltung mehrere hundert Euro im Monat und sind gesellschaftlich akzeptiert.
Katzennachwuchs wird hier um uns rum erschlagen, Pferde stehen z.T. noch in Ständern (nicht mehr lange gottseidank, jetzt auch in Bayern), Hunde liegen an der Kette oder laufen frei ohne jeden Kontakt zu ihrem Menschen (aber sie sind nicht in einer Box - wie toll!), Katzen werden überfahren, (ja ist halt so, bei Freigängern, dann schafft man eben eine neue an), Tierversuche, Transporte, Tierheime, etc.Es gibt wirklich wirklich wirklich schlimmere Dinge auf der Welt, als einen Hund, der ab und zu in einer Box ist, dem es sonst aber an nichts fehlt.
Deswegen werde ich meine Energie jetzt auch sparen
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Zitat
Also ich bin gespannt ob vom Vet. Amt eine klare Ansage gemacht werden kann ab wann es eine Haltung ist.
PFERDE werden in Boxen gehalten! Und das Pferd ist ein Lauf- und Herdentier und KEIN Höhlentier (im Gegensatz zum Hund), für das Pferd ist es naturgemäß viel viel viel SCHLIMMER den ganzen Tag und die ganze Nacht in einer Box zu stehen. Manche kommen gar nicht raus, andere wenige Stunden.
Das Pferd schläft auch keine 17 Stunden, wie der Hund!Aber das ist "üblich" , da solltest ihr euch mal aufregen. Hier ist wirklich vieles im Argen.
Nicht weil Hunde mal eine Stunde hier oder da in einer Box sind, wo sie sowieso schlafen würden, von Natur aus Höhlentiere sind und sowieso die meiste Zeit beim Menschen sind und den Rest der Zeit beschäftigt werden - also meine Meinung ist nach wie vor:Ich finde diese Diskussion ist unverhältnismäßig!
Setzt euch lieber für wirklich arme Viecher ein, Legehennen, Stallhasen oder gegen Schlachttransporte.*seufz
Meine beiden Pferde haben jederzeit freien Zugang sowohl zu Weide als auch zum Stall.
Das Gleiche gilt für meine Hühner. Ich esse kein Fleisch, für mich muß also weder gemästet, noch transportiert, noch geschlachtet werden. Milch- und Produkte beziehe ich vom hiesigen Milchhof, der seine Muhkuhs auf die Weide stellt http://www.milch-hof-osterwiese.de/
Bezüglich der Katzenflut vom Hof gegenüber habe ich die Katzenhilfe informiert, die 3 Würfe Kitten rausgeholt haben, bevor der Bauer sie ertränken konnte und die Altkatzen kastriert haben.
Wat denn nu noch? -
Zitat
Es gibt wirklich wirklich wirklich schlimmere Dinge auf der Welt, als einen Hund, der ab und zu in einer Box ist, dem es sonst aber an nichts fehlt.Deswegen werde ich meine Energie jetzt auch sparen
Das Thema selektive Wahrnehmung hatten wir doch schon, oder?
Genau wie das hier auf Seite 34:
ZitatJa eben. Aber genau darum ging es ja hier eigentlich die ganze Zeit. Das schien nur irgendwie untergegangen zu sein.
Klare Aussage hier war mehrfach "mehrere Stunden, geschlossene Box, regelmäßig (oft)". Das war das KernproblemAlso komm wieder runter.
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Zitat
Meine beiden Pferde haben jederzeit freien Zugang sowohl zu Weide als auch zum Stall.
Das Gleiche gilt für meine Hühner. Ich esse kein Fleisch, für mich muß also weder gemästet, noch transportiert, noch geschlachtet werden. Milch- und Produkte beziehe ich vom hiesigen Milchhof, der seine Muhkuhs auf die Weide stellt http://www.milch-hof-osterwiese.de/
Bezüglich der Katzenflut vom Hof gegenüber habe ich die Katzenhilfe informiert, die 3 Würfe Kitten rausgeholt haben, bevor der Bauer sie ertränken konnte und die Altkatzen kastriert haben.
Wat denn nu noch?
Und nun reihst du deine Hunde noch ein die nie eine Box sehen werden und damit hast du doch für dich alles getan was möglich ist(?).Dumm nur das damit den anderen Tieren wie Pferden, Hühnern, Kühen, Kälbern usw. nicht geholfen ist. Denn die haben nichts davon.
Viel wichtiger wäre es da anzusetzen wo es wirklich nützlich ist. Wo vor Ort beobachtet wird das die Haltung (und damit meine ich auch Boxenhaltung von Hunden) dem Tier schadet, muss durch sachliche Aufklärung und Beharrlichkeit etwas geändert werden (was 1. natürlich bei Nutzvieh leider sehr schwer ist und 2. darf es nicht nur die eigenen Befindlichkeiten betreffen; sondern es muss schon hieb- und stichhaltig sein und eine andere Umsetzung auch möglich).
Was hier allerdings abläuft, hat aber auch gar nichts mit Aufklärung zu tun um dem jeweiligen Tier zu helfen.
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Ganz ehrlich, dieses Niveau der Diskussion geht mir echt auf die Nerven. Keine Ahnung, ob Ihr größenwahnsinnig seid oder ich das überbescheidene Dummchen.
Ich bin nur ein Mensch und mein Tag hat nur 24 Stunden. Ich finde es bedauerlich, wenn jeder Einsatz zugunsten einer Art oder Rasse mit einem "aber an die anderen denkst Du nicht" in den Boden gestampft wird.
Sowas ist doch echt zum K......
Ich zieh meine Kreise: mein Hund, Hund in der Familie, Hund im näheren Umfeld. Ja, und ich gebs zu, weiter bin ich noch nicht gekommen. Uhhh, ich hab ne Hündin aus Rumänien - hab ich deshalb das Tierleid in Europa verbessert? Nein, nicht wirklich erwähnenswert.
Ich glaube einfach kein Mensch kann sich 100%ig so verhalten, dass er der gesamten Umwelt nicht schadet. Und ich finde es reicht wenn ich mein Möglichstes versuche.
Aber das sieht wie bei der Box bei jedem anders aus: der Rahmen der eigenen Möglichkeiten. Und sowas sollte man dann auch akzeptieren. -
Zitat
Und nun reihst du deine Hunde noch ein die nie eine Box sehen werden und damit hast du doch für dich alles getan was möglich ist(?). Richtig. Willst du mir das zum Vorwurf machen? Ich tue wenigstens was mir möglich ist. Ist doch jetzt dämlich. Zuerst wird unterstellt, daß ich genau dies nicht tue. Wenn ich das widerlege ist das auch falsch. Wird langsam albern.Dumm nur das damit den anderen Tieren wie Pferden, Hühnern, Kühen, Kälbern usw. nicht geholfen ist. Denn die haben nichts davon.
Viel wichtiger wäre es da anzusetzen wo es wirklich nützlich ist. Wo vor Ort beobachtet wird das die Haltung (und damit meine ich auch Boxenhaltung von Hunden) dem Tier schadet, muss durch sachliche Aufklärung und Beharrlichkeit etwas geändert werden (was 1. natürlich bei Nutzvieh leider sehr schwer ist und 2. darf es nicht nur die eigenen Befindlichkeiten betreffen; sondern es muss schon hieb- und stichhaltig sein und eine andere Umsetzung auch möglich). Oh, das werde ich gleich mal versuchen. Ich bin sicher, Pferdehalter, Viehmäster, Eierproduzenten sowie alle Konsumenten dieser "Produkte" werden mich mit offenen Armen empfangen und sofort ihr Handeln ändern, wenn ich ihnen sachlich und beharrlich erkläre, daß ihre Vorgehensweise falsch ist.
Du siehst doch selbst, daß sachliche Aufklärung gar nicht erwünscht ist. Meine Schlußworte in dem Telefonat gestern mit der Amts-Vet. waren "ich schreibe Ihre Infos einfach mal so 1:1 ins Forum, vielleicht ändert ja der Eine oder Andere was". Antwort AV: "das glaube ich nicht. Es würde vielleicht was bringen, wenn Sie die Leute melden und ein Kollege (Amts-Vet) klärt auf. Das hat meist mehr Gewicht". Leider hat sie Recht.Was hier allerdings abläuft, hat aber auch gar nichts mit Aufklärung zu tun um dem jeweiligen Tier zu helfen.
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