Liebe auf den ersten Blick im Ausland
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Anfangs, die ersten Woche, würde ich sie keinesfalls alleine lassen. Das geht nicht, die wird dir die Bude auseinandernehmen. Sie muss das Alleinebleiben erst lernen, genauso wie die Stubenreinheit. Überhaupt das Leben in einem Haus, bei einer Familie...
Ist es denn sicher, dass sie niemandem gehört? - Vor einem Moment
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Hallo,
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Es gibt keine glücklichen Streunerhunde.
Sie haben tagtäglich um ihr Leben zu kämpfen. Sei es ums Futter, sei es wegen fremder Hunde und sei es wegen des Menschens, der ihm in den seltesten Fällen gut gesinnt ist. Im Süden Europas sowie im Osten sollte man sich diese Idylgefühlsduselei ganz schnell abschminken. Die gibt es dort für Streunerhunde nicht !
Viele Streuner leben sich erstaunlicherweise sehr gut ein. Worauf ich in der Anfangszeit besonders achten würde - auf ein gut sitzendes Geschirr - und ein Halsband als zweite Sicherung, bis eine gute Bindung aufgebaut wurde. In letzter Zeit häufen sich leider die Meldungen von abgängigen ehemaligen Streunerhunden.
Und die Stubenreinheit haben die meisten Hunde sehr schnell drauf.
Wichtig ist die Impfung ! Und eben je nach Alter des Hundes der sofortige Test auf Mittelmeerkrankheiten.
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Nunja, Urlaubnehmen wird ein bisschen schwierig. Aber meine Omi könnte tagsüber auf sie aufpassen. Die hat einen sehr gut eingezäunten Garten, da wir schonmal einen Streuner hatten der gerne stiften gegangen ist und ihr Gaten ist auch wirklich riesig!!!
Sicher ob sie niemand gehört bin ich mir nicht aber vielleicht sollte ich sie selber suchen nicht mein Freund und wenn ich dann sicher bin, dass sie niemandem gehört kann sie die Quarantänezeit auch sicher bei ihm überbrücken, denn im Oktober kommt er eh zu mir :) -
hallo
ehrlich gesagt, halte ich das ganze für eine "schnaps-idee".
das beste ist, du sprichst erstmal mit dem tierarzt vor ort.gruss krusti
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Zitat
Sicher ob sie niemand gehört bin ich mir nicht aber vielleicht sollte ich sie selber suchen nicht mein Freund und wenn ich dann sicher bin, dass sie niemandem gehört kann sie die Quarantänezeit auch sicher bei ihm überbrücken, denn im Oktober kommt er eh zu mir :)das klingt doch gut und keineswegs unüberlegt
impfung, mittelmeertest und abklären, ob sie tatsächlich niemandem gehört. und ansonsten:
wo ein wille ist, da ist auch ein weg!
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Ja...meint ihr denn auch, dass das eine Schnapsidee ist, ich habe halt durch meine Katzen ganz ganz schlechte Erfahrungen mit Tierschutztieren gemacht...
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Hallo,
ich wüsste gerne, wo die Kulturstätte ist, in der Du den Hund gesehen hast. Denn Kultur gibt es in Italien ja an vielen Orten. Tut an sich nichts zur Sache, ich bin nur neugierig ;-)
Zwar kann ich Dich voll und ganz verstehen, aber ich möchte Dir zu bedenken geben, dass Streuer Räude oder Leishmaniose oder ähnliches haben können. Denn ein Streuner in Italien trägt sicher kein Scalibor-Halsband, dass ihn vor Leishmaniose schützt. Diese Krankheit zu behandeln, ist ziemlich teuer und es ist meist ein Auf und Ab bei den Hunden, was den Gesundheitszustand anbelangt.
Dann stelle ich mir ernsthaft die Frage, wie Du die Aktion selbst gestalten willst? Hingehen, Hund hochheben und zum Auto tragen? Oder dem Hund ein Halsband/Geschirr anlegen und versuchen, ihn mitzunehmen? Ehrlich, ich stelle mir das ziemlich schwierig vor. Und im schlimmsten Fall ist das Vertrauen des Hundes zu Euch erst mal dahin.
Solltest Du es schaffen, den Hund nach Deutschland zu bringen, sichere ihn hier auf jeden Fall mit einem ausbruchsicheren Geschirr. Denn so mancher Südländer hat die vermeintliche Freiheit schon mit dem Leben bezahlt, weil er vor Angst ausgebüchst ist und unter die Räder kam.
Auch das mit den Katzen würde ich mir nicht so leicht vorstellen. Ich habe zwei italienische Hunde. Eine lernte in der Auffangstation Katzen kennen und kommt mit Katzen klar. Die andere jedoch würde unweigerlich jede Katze töten, die sie erwischen würde.
Die Frage ist daher auch, um was für einen Mischung es sich vermutlich handelt? Hast Du vielleicht gar ein Bild, was Du hier einstellen könntest?
Und dann kannst Du davon ausgehen, dass ein Hund hier erst mal durch den Wind ist. Das Leben in einer Wohnung oder einem Haus ist für viele totales Neuland und somit machen viele dieser Eindrücke dem Hund erst mal Angst. Das dauert. Je nach Hund mehr oder weniger lang. Ein mal hier mal da Leben (also Oma oder dergleichen) würde ich unterlassen. Nimm Dir Urlaub und Zeit für den Hund oder lass es.
Ich liebe meine beiden Italienerinnen und am kommenden Samstag kommt ein neuer Pflegehund (aus der Toskana) zu mir. Einem Straßenhund, der nur das Leben auf der Straße kennt, würde ich ein Leben in Deutschland nur in Ausnahmefällen zumuten.
Liebe Grüße
Doris
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Hmmm....dein Beitzrag lässt mich an meiner Idee zweifeln...Vielleicht ist es doch nicht ein sooo toller Plan. Die kleine habe ich in den Ausgrabungsstätten von Pompeiji gesehen. Bilder hab ich leider keine da ich meinen Foto vor dem Urlaub geschrottet haben
Ich hätte halt doch gerne wieder einen Hund aber vielleicht ist eine Streunerin in der Stadt doch kein so guter Plan... -
Ich wüsste nicht was an daran, einem Hund unter Umständen das Leben zu retten, eine Schnaps-Idee sein sollte. In diesen Ländern werden nach der Urlaubsaison, wenn die Touristen weg sind und es nicht mitbekommen, Vergiftungsaktionen durchgeführt, um die lästigen Streuner los zu werden.
siehe http://www.faza-aegina.de/index.php?opti…d=2540&Itemid=1
@ picaro23
Nimm dem Wuffel ein Scaliborhalsband mit. Schützt vor den Sandmücken (übertragen Leishmaniose) usw. -
Die Hunde in den Ausgrabungsstätten von Pompeji werden vielleicht auch von dieser Orga betreut: http://www.legaproanimale.de/
Setz Dich doch mal mit den Leuten dort in Verbindung und schildere denen Deinen Plan.
Sie können Dir sicher weiterhelfen. So oder so.
Liebe Grüße
Doris
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