Hunde machen es doch auch so...
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Ich bin nach wie vor der Meinung, dass Clickertraining was Tolles ist, wenn ich einem Tier Tricks beibringen möchte.
Aber es ist nicht das Allheilmittel.Es ist halt wie in der Kindererziehung: da hat jeder seinen persönlichen Stil, seine persönlichen Ansichten, Erfahrungen und den eigegen Charakter.
Jeder überträgt -- vll. auch unbewusst - seine eigene Gefühlswelt auf die Hundeerziehung.Deshalb ist diese Diskussion eigentlich auch obsolet und so fruchtlos
Reine Gewalt wird hier eh jeder ablehnen, ob und wie jemand seinen Hund im Einzelfall behandelt, wenn er Grenzen überschreitet, die ihm gesetzt wurden, ist sicherlich immer von dem jeweiligen Hund und Halter abhängig und - besonders - dem Gefühlsleben des Hundehalters.
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Zitat
Der springende Punkt ist doch: Erziehe ich mit "gewissen" Körperlichkeiten und gewissen "seelischen Manipulationen" meinen Hund bewußt und mit Vorsatz oder gehe ich den längeren Weg der positiven Belegung und Bestärkung?
Will ich pauschal die Knöpfchenlösung, schnell, effektiv mit wenig Arbeit für den Halter und Hund im Meideverhalten oder will ich einen Hund, der meine Kommandos befolgt und sich gesellschaftskomptibel benimmt weil er mich für souverän und kompetent genug hält um auch in seinem Namen zu lenken, führen und klären?
Ähnlich wie Martina sehe ich auch keinen Grund, meinen Hund via Ruppigkeit und Drängung ins Meideverhalten zu erziehen.
Außer vielleicht : Weil es geht und mir am wenigsten Arbeit macht....
Birgit
Birgit,
wenn ich deine Zeilen lese, habe ich das Gefühl, wir reden aneinander vorbei.
Selbstverständlich ist für mich die Erziehung eines Hundes erstmal gewaltfrei. Körperlicher Einsatz, außer beim Treppen hoch tragen, ist nicht erforderlich
Ja, es ist aufwändiger, anstrengender und dauert länger bis der Hund gesittet an der Leine läuft, bei "steh" steht und bei "sitz" sitzt.
Der Rückruf klappt bis auf seltene Ausfälle auch, viel mehr verlange ich ja nicht.Wenn ich dann aber mit einem 6, einem fast 5 und einem 3 jährigen (Idefix mit seinen 15 Jahren klammere ich mal aus) unterwegs bin und einem fällt ein, nö, nun geh´ ich meines Weges und kommt auf Ruf nicht wieder, werd´ ich zickig. Dann gibts unfreundliche Worte und da gibt es auch mal ´nen Buff.
Dazu stehe ich.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Ich find's gerade mal wieder witzig.
Wieder mal eine kleine staffy-Shoppy Fehde, ummantelt von 5673 anderen Beiträgen,
in denen jeder mit seinem Kangal, Schnauzer, Beagle, DSH, Neufundländer
oder sonstnochwas (Rasse beliebig austauschbar) rumprollt und
erzählt (und davon auch noch überzeugt ist), wie toll er ist und wie gut nur er alles im Griff hat.
Methode ist hier doch mittlerweile völlig egal.Witzig.
Mich als Kunden würde hier niemand mit seinen Sprüchen überzeugen.
Erhellen auch nicht, da konkret nix, aber auch garnix gesagt wurde.Ich war vor zwei Wochen auf einem Chicken-Camp.
Interessant, sehr beeindruckend, und ein klein bisschen demütigend :-)Bescheidenheit, hmmm ja. Die vermisse ich in dieser Art Beiträgen immer öfter.
Gelernt hab ich beim Durchlesen nüscht.
LG
CHrissiMich regt dieses meine-deine Rasse geprolle nur noch auf. Diese Unwissenheit und Vorurteile nerven nur noch.
Damit wird nur das eigne Ego aufpoliert,Ausreden fürs eigene Versagen gesucht oder versucht andere die was Können schlecht zu machen.
Ich klinke mich jetzt mal wieder aus.
Und gehe mit meinem unkomplizierten Retriever spazieren. -
Lach, Gaby...... genau darauf wollte ich hinaus. Du erziehst Deine Hunde gewaltfrei und hast es nicht nötig, Deinen Hunden ein Kommando ruppig einzubleuen.
Klar, Eingreifen in Krisenmomenten kann ruppig sein... vorallem dann, wenn Hundi massiv eingebremst werden muss.
Nur das sind eben die Ausnahmemomente und nicht Usus.
Liebe Grüsse,
Birgit
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Zitat
Oh man und mit so nem unqualifizierten Beitrag meint jmd wahrscheinlich wirklich noch er wäre vom Fach.
Nur lächerlich. Und was Rassekunde angeht null Ahnung.Übrigens woher nimmst du dir das Recht zu solchen Unverschämtheiten und Mutmaßungen heraus?!
Schatz, weshalb fühlst du dich immer gleich angegriffen und ziehst dir Schuhe an, wenn du doch selber meinst, sie passen dir so gar nicht...
Und wo liest du bitte etwas darüber, was ich über Rassekunde weiß?
Selber strotzend vor Schmadder und wenn man dir wirklich nett antwortet, kodderste los und wirst persönlich...Nunja, wer seine Emotionen schon bei Mitmenschen nicht gut im Griff hat...
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Mich regt dieses meine-deine Rasse geprolle nur noch auf. Diese Unwissenheit und Vorurteile nerven nur noch.
Damit wird nur das eigne Ego aufpoliert,Ausreden fürs eigene Versagen gesucht oder versucht andere die was Können schlecht zu machen.
Ich klinke mich jetzt mal wieder aus.
Und gehe mit meinem unkomplizierten Retriever spazieren.OH MANN; da scheine ich aber nen wunden Punkt getroffen zu haben
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Es kann gut sein das wir mit unseren Hunden immer Glück hatten und mit den Hunden in unserem Umfeld.
Wir haben unsere Hunde durch positive Bestärkung und ignorieren des Fehlverhaltens gut erzogen bekommen. Kann ja sein das es für manche eine falsche Erziehung ist aber bei uns hat es sehr gut geklappt. Und wir kommen gut ohne "körperliche Ansagen" aus. Meiner Meinung nach erfordert das aber auch mehr Zeit.
Es gibt verschiedene Wege der Erziehung. Bei denen einen klappt das bei den anderen was anderes.
Ich kenne Hunde die waren Problemhunde und die konnte man auch ohne "körperliche Ansage" zu normalen verträglichen Hunden machen. Im Gegenteil wurde es bei denen durch "körperliche Ansagen" nur noch schlimmer.
Unsere hat kein Halsband sondern nur ein Geschirr. Da wurden wir auch schon oft drauf angesprochen. Von wegen " Wie wollt ihr sie denn ohne Halsband korrigieren und zurechtweisen?". Ich weiß nicht aber das brauchen wir nicht. In normalen Situationen reicht ein "ähäh", in anderen Situationen ein Nein.
Lg
Sacco -
Wieso Rassegprolle?
Mein Zweitschnauzer würde bei jeglicher Maßeregelung pinkelnd zusammenbrechen und ist auch durch und durch ein Riese.Trotzdem sollte man zwischen Notmaßnahme und genereller Erziehung unterscheiden.
Und da gibt es eben Hunde, völlig rasseunabhängig, die lassen sich so eine Behandlung nicht auf Dauer gefallen. Und da spielt dann nicht die Rasse, aber die Größe eines Hundes eine ziemliche Rolle. Bei einem sehr aufgebrachten 2-kg-Hund mache ich mir wenig Sorgen um meine Sicherheit, bei einem 45kg-oder-mehr-Hund sieht die Sache schon anders aus.LG
das Schnauzermädel -
Hä? "Schatz" Gehts noch?
Ich finde das alles nur lächerlich. Und das Rassenthema mit dem Leute hier andauernd versuchen ihr "Können" unter Beweis zu stellen geht mir langsam tierisch auf den Keks. Das ist alles.
ZitatNur jemand der sein Leben lang nur Retriever auf dem Sofa hatte, sollte nicht über Hunde insgesamt sprechen, denn er hatte eben nur Retriever...
ZitatSelber strotzend vor Schmadder und wenn man dir wirklich nett antwortet, kodderste los und wirst persönlich...Nunja, wer seine Emotionen schon bei Mitmenschen nicht gut im Griff hat...
Aber solch Aussagen sind nicht ok. Und absolut anmaßend und abwertend.
Keine Ahnung mit wem ich es hier zu tun habe.
Aber zum Glück muß ich mir über meine Emotionen keine Sorgen machen.
Mir ist ein freundlicher und respektvoller Umgang was Mensch und Tier betrifft sehr sehr wichtig.
Ich merke, ich verschwende hier meine Zeit..
jetzt gehts aber hinaus. Zu meinen Mitmenschen.
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ich glaube, ihr verfahrt euch...
Jeder hat ne andere Situation und ein anderes Bild vor dem inneren Auge.
Deshalb wird hier auch so oft aneinander vorbei geredet.aber ich glaube auch, dass Rassen vll. schon einen gewissen Unterschied machen. Deshalb würde ich das Argument nicht so ganz von der Hand weisen wollen.
Allein zwischen Kyra und Bungee merke ich einen riesigen UnterschiedNe Bekannte von mir hat nen Dogo Argentino. Mit der Hündin ist sie schon manchmal deutlich ruppiger als mit ihren anderen Hunden, weil das augenscheinlich nötig ist.
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