Muss man sich für einen Hund vom Züchter schämen?
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Ich weiß ja nicht ob ich in einer besonderen Gegend wohne, aber mich hat noch nie jemand angesprochen, oder schief angeguckt, weil ich einen Rassehund habe
Mich auch nicht. Obwohl die Leute mich oft fragen ob die 3 a
us dem TS sind, hab ich NOCH NIE doofe Sprücche oder Blicke gekriegt wenn ich gesagt hab, dass die zwei älteren vom TS sind und die Jüngste vom Züchter.
Und ich wohne mitten in der Stadt und werde eigentlich täglich gefragt (teils mehrmals am Tag) ob das so arme Spanienhunde sind.Ich weiß nicht woran es liegt, aber vielleicht red ich gar nicht erst nicht mit den "richtigen" Leuten.
Wo die meisten "Nicht-Hundler" (oder so Leute die zwar nen Hund haben, aber nur weil eine Hund halt zu nem Haus und 2 Kindern oder zu nem Reitstall dazugehört) große Augen machen, ist, wenn man den Preis für einen Rassehund nennt.
Für die meisten Normalsterblichen ist es halt nicht selbsterklärend warum ein Preis von 700 - 1500 € gerechtfertigt sein kann, wenn man Hunde auch anderswo für nen 100er bekommt.
Aber wenn man dann erklärt wo das herkommt, dann geht das doch wieder. Gut, mancher sagt dann: Na, dann hol ich mir lieber weiter Mischlinge!
Aber wie ich in meinem letzten Posting schon geschrieben hab: Das soll mal fein jeder für sich selbst entscheiden. Ich hab ja auch meine Gründe und lass mir da nicht von Hans und Franz reinreden.Hummel: Danke für die Erinnerung....
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Dann hab ich ja Glück, wenn ich nächstes Jahr einen vom Tierschutz und einen vom Züchter hab, nur 1/3 gegen mich und die möchte ich gar nicht für michne, hier wird nicht positiv gedacht, Du hast immer jemanden gegen Dich
Im Prinzip ist es doch völlig egal ob Du einen Rassehund oder ne Promenadenmischung hast.
Mittlerweile gibt es so viele Hunderassen, kaum jemand hat noch den Überblick. Mich haben schon so viele Leute gefragt, was unser Hund denn für eine Rasse sei.
Ich sag dann immer: "Rumänischer Straßen FCI-Standard".Du wirst es nicht glauben, es gibt welche, die hören FCI und sind begeistert
Eigentlich ist die Diskussion genauso sinnlos, wie wenn wir uns darum streiten, wer den besten, liebsten und schönsten Hund hat. Wetten, wir werden uns nicht einig??
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Eigentlich ist die Diskussion genauso sinnlos, wie wenn wir uns darum streiten, wer den besten, liebsten und schönsten Hund hat. Wetten, wir werden uns nicht einig??
Doch wir werde uns einig.
Jeder hat den/die besten, liebsten und schönsten Hund/Hunde an seiner Seite
Mir ist es völlig wurscht, was die Leute so denken. Solange ich mein Hundefutter und die Hundesteuer selbst bezahle, gedenke ich auch nicht, mich zu rechtfertigen.
Und glaube mir, reden werden sie so und so, also schiet was drauf
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Einen Bayrischen Gebirgsschweißhund mit "richtigen" Papieren, bekommst du nur vom Klub für Bayrische Gebirgsschweißhunde http://www.kbgs.de/. Alle anderen Dissidenzlinien haben schwer mit Epilepsie und ED zu kämpfen. Um einen Hund von diesem Klub zu bekommen, musst du nachweisen, dass du entsprechend viel Arbeit für den Hund hast, also beispielsweise entweder über ein eigenes Hochwildrevier verfügst oder bestätigter Nachsuchenführer bist.
Dieser Hund ist ein absoluter Spezialist und gehört nicht in "Durchschnittsjägerhände" sondern zu erfahrenen Nachsucheführern.
Es gibt keine! andere Arbeit für diesen Hund.Und das ist ein weiter Weg, denn um eben dies zu werden muss man sich überdurchschnittlie Kentnisse der Tieranatomie aneignen, regelmäßig auf Anschussseminaren weiterbilden, sehr gut schießen können, den Hund absolut korrekt einarbeiten und brauch einen Profi an seiner Seite, den man nicht bei den Vorstehleuten der Kreisjägerschaft findet...
Bedenke auch die Tatsache, das diese Hunde oft im Einsatz überfahren bzw. vom Wild geschlagen werden.Die Nachsuchenarbeit dient einzig und allein dem Zweck, Leid schnellstmöglich zu beenden und ist keine Spielwiese für Jungjäger.
VG, Anna
Ist ja nett, dass du dir solche Gedanken machst, aber ich habe eigentlich schon so gut wie einen Züchter, der auch dem Club angeschlossen ist, gefunden, der mir den Hund unter den Umständen ohne Probleme geben würde....Ist aber auch nicht das Thema hier! Denke hab mich da schon echt mehr als genug informiert und da ich schon 50% BGS hier sitzen habe, weiß ich genau worauf ich mich da einlasse....Aber trotzdem ist der Hund erst in 1,5-2Jahren geplant
Und trotzdem danke für die Info!
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ne, hier wird nicht positiv gedacht, Du hast immer jemanden gegen Dich
Ok, dann nicht
wer will mich als nächstes fertig machen?
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Was ich noch zum BGS anmerken wollte (toll jetzt muss ich mich wieder rechtfertigen...):
Kenne auch Mantrailer, die das sehr professionell machen, die auch ohne Probleme BGS bekommen....Ich kenne normale Jäger, die auch ohne Probleme einen BGS bekommen haben und alles mit Papieren!! Ich denke es wird immer erstmal ganz hoch gepokert und dann sind die Kriterien doch nicht so hart wie vorher getan wird...Habe mit einigen Züchtern geredet und denke mitlerweile, die wollen die Hunde nur nicht an Leute geben, die nicht wissen was sie sich da ins Haus holen und natürlich an keine Leute, die den Hund nicht auslasten können, durch geeignete Nasenarbeit...Soll übrigens auch einige BGS geben, die die Schweißprüfung nicht schaffen und dann ganz normal in der Jagd eingesetzt werden...Und wenn alle Stricke reissen hole ich mir einen BGS aus Österreich! Der Vater meiner Hündin wird dort auch zur Zucht eingesetzt (auch mit Papieren)....Meine Hündin war da quasi der Ausrutscher mit der Nachbarshündin
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Soo, du gehtst also auf ein Ankeseminar...
Das sind doch prima Vorraussetzungen, da kannst du alle deine Fragen bezüglich des Bayrischen Gebirgsschweißhundes stellen, hast zwei Nachsuchenprofis an deiner Seite und bist in den besten Händen.
Ich wünsche viel Spaß!
VG, Anna
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hm, zu dem Thema fällt mir ein Gespräch von neulich ein, als ich mit meinen beiden auf der Abendrunde war
"Hm, die ist aber nen bischen dünn oder?"
"Nein, die muss so sein"
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"Woher kommen die denn?"
"Kira aus dem deutschen Tierschutz, Luna aus Ungarn"
"Tierschutz, das ist auch richtig, man sollte nur noch daher Tiere nehmen und keine Züchter unterstützen"hm, ich verkniff mir da mal ne Diskussion darüber und dass bei mir irgendwann auch nen Rassehund einziehen wird
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hallo trash
Erst einmal möchte ich sagen, dass ich es positiv finde, dass du dich ÜBERHAUPT damit beschäftigst, welche Rasse wohl zu dir passt! Damit machst du schon mehr, als die meisten Hundebesitzer, welche sich oft nur ein Hund egal von wo auch immer besorgen.
Züchter, Tierschutz, Vermehrer (klingt in meinen Augen auch immer so böse)
Wenn man doch mal wirklich überlegt, wo die ganzen Hunde herkommen ist es doch nicht wirklich verwunderlich, dass unsere Gesellschaft auf Hunde "vom Züchter" so "leicht neidisch" reagieren. Es ist doch immer mit hohen Kosten verbunden, welcher sich halt nicht jeder Hundebesitzer leisten kann. Dies soll aber in keinster Weise bedeuten dass, nur Hunde vom Züchter was "taugen". Aber, wie du selbst erkannt hast, gibt es halt Rassen, bei denen man lieber auf einen "Züchter" zurückgreifen sollte.Meine persönliche Erfahrung, mein Onkel züchtete 30 Jahre Schäferhunde unter dem VDH. Mein jetziger Bekannter hat einen Schäferhund von einem so.g. "Vermehrer" (hier wurde aber darauf geachtet, dass die Elterntiere VDH und sämtliche Gesundheitspapiere haben. ) Dieses Tier ist traumhaft schön, wurde vom Verkäufer super sozialisiert und es ist fantastisch wie er sich körperlich entwickelt hat. Jeder der ihn sieht ist verzaubert, selbst mein in Rente gegangener Onkel. Was will uns dies sagen? Es ist egal von wo ein Hund kommt und jeder sollte für sich entscheiden, welche Kaufart er bevorzugen möchte. Egal wofür du dich entscheidest, auf das "Gerede" unserer Gesellschaft, würde ich auf KEINEN FALL hören und RECHTFERTIGEN, muss du dich auch nicht! In diesem Sinne viel Glück bei deiner Suche!
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Meine Schwester hat sich ja einen Welpen geholt, obwohl ich wirklich gesucht habe, einen Hund aus dem TS zu finden, der schon 1-2 Jahre alt ist, weil es einfach besser zu ihrer Situation gepasst hätte.
Aber sie wollte nunmal einen Sheltie und das scheint eine Rasse zu sein, die es als junge Hunde nicht im TS zu geben scheint.
Also vom Züchter.Der Kleine ist ein Wonneproppen und er ist einfach der richtige Hund gewesen.
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