Unterschiede der Rassen
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Hallo, hab mich durchs Forum schon gesucht, hätt aber gern noch eure Meinung (viell. von jemand der eine solche Rasse hat).
Die Überlegung zu einem Zweithund besteht, aber das möchte gut überlegt sein (also erst so in 1-2 Jahren).
Vielleicht könnt ihr mir zu folgenden Rassen die Vorteile bzw Nachteile im Vergleich miteinander nennen?
- Sheltie
- (Kurzhaar)Collie
- Entlebucher Sennenhund
- (Mittel)Spitzmeine jetziger Hund ist eine 4jähirge BorderCollie Hündin. (gut verträglich mit anderen Hunden, eher schüchter u zurückhaltend, etwas zickig - ne kleine Tussi)
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
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Shelties kenne ich als aktiv, sehr bellfreudig (!), lernwillig, Neuem gegenüber eher etwas zurückhaltend, mit fremden Hunden freundlich bis zurückhaltend. Wenn sie umweltsicher sind und nicht zu sehr Kläffer
, sehr angenehme freundliche, gut motivierbare Begleiter.
LanghaarCollies kenne ich weniger, als Shelties. Sie scheinen mir eher etwas ruhiger und "sanfter".
Entlebucher dürften eher etwas kerniger sein, wachsamer und selbständiger.
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Shelties sind kleine, aktive Hunde, die noch dazu recht bellfreudig sind, was man aber mit Erziehung gut in den Griff bekommen kann. Sie sind sehr menschenbezogen und wollen in erster Linie immer dabei sein und ihrem Menschen alles recht machen. Sie sind sensibel und vorsichtig, was nicht heisst, das sie nicht auch mal raufen, aber sie sind in der Regel keine Draufgänger die alles über den Haufen rennen. Man könnte sie auch als sehr höfliche Hunde bezeichnen. Shelties sind sehr oft fremden Menschen gegenüber reserviert, das ist eine gewollte Rasseeigenschaft. Sie sind nicht aggressiv, wollen aber auch nicht von jedem x-beliebigen angefasst werden. Hibbelig können sie sein, aber das liegt an einem selber,was man wie mit dem Hund macht. Unsere ist ein sehr ruhiges Exemplar, sowohl vom Verhalten als auch von der Lautstärke her.
Collies sind ähnlich, wobei ich gehört habe, dass die Kurzhaarigen weniger sensibel sein sollen. Natürlich hat jeder Hund seinen individuellen Charakter der eben nicht immer unbedingt eins zu eins mit der Rassebeschreibung übereinstimmen muss.
Meines Erachtens...und ich bin da leider sehr parteiisch, da selber Sheltie und Colliefan...sind diese Rassen sehr einfach in der Erziehung und Haltung. Sie wollen beschäftigt werden ja, kommen aber auch gut ohne ständige Action zurecht. Solltest du diese beiden Rassen in die nähere Auswahl nehmen, dann wird auch die Frage nach Linien wichtig. Amerikaner sind etwas anders als britische Typen, sowohl vom Aussehen her, als auch vom Verhalten. Das sollte man wissen.
Bei deinen letzten zwei Rassen muss ich passen, da weiß ich zu wenig drüber.
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Die Collies, die ich bisher kennengelernt oder bei Prüfungen gesehen hab waren fast alle Schnarchnasen, die auch zum Bellen neigten.
Lg
Finnrotti -
Zitat
Die Collies, die ich bisher kennengelernt oder bei Prüfungen gesehen hab waren fast alle Schnarchnasen, die auch zum Bellen neigten.
Lg
FinnrottiIch hab mir ja immer gedacht, wenn ich mal in Rente bin, was ruhiges, nettes, sensibles, gut motivierbares, relativ wenig forderndes, alltagstaugliches... möchte, dann zieht ein LanghaarCollie ein
. Leider kenne ich relativ wenig näher. Das mit den "Schnarchnasen" ist aber auch ein wenig mein Eindruck, ohne das unbedingt negativ zu meinen. Was für Prüfungen meinst du?
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Zitat
Ich hab mir ja immer gedacht, wenn ich mal in Rente bin, was ruhiges, nettes, sensibles, gut motivierbares, relativ wenig forderndes, alltagstaugliches... möchte, dann zieht ein LanghaarCollie ein
. Leider kenne ich relativ wenig näher. Das mit den "Schnarchnasen" ist aber auch ein wenig mein Eindruck, ohne das unbedingt negativ zu meinen. Was für Prüfungen meinst du?
Dann nimm nen Briten, die Amis sind nämlich kein solchen "Schnarchnasen".
Vielleicht kommt das mit den Schnarchnasen auch nur so rüber, weil heut Border und dergleichen so gehäuft vorkommen und weil mit denen so viel gemacht wird. Im Vergleich dazu ist ein Collie oder Sheltie oft schon eine Schnarchnase.
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Also ich kenn einen Shelti der Bellt nicht, ist aber auch schon 14 Jahre alt *grins* Spitz würde ich nicht unbedingt dazu raten. Es gibt sehr liebe Spitze aber ich kenn sehr viele Halter die Ihre Problem mit Spitze haben, zwecks vielen Bellen oder gar zwicken.
Viele Grüße
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Hallo.. danke für eure tollen Tipps...
bis jetzt tendiere ich eher mehr zum Sheltie, nur mein Freund mag liebere "größere" Hunde deshalb wollte ich was zum Sennenhund wissen (soll ja eher auch der gemütlich sein, mit eher Wach- und weniger Jagdtrieb??)
wie sieht das bei Sheltie (bzw Collie) mit dem Jagdtrieb aus?
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Hi,
Die amerikanischen Collies, die ich kenne, sind ganz und gar keine Schnarchnasen.
Mit denen kann man echt viel machen, die sind auch bei Sachen wie Frisbee, Agility oder auch Obedience voll dabei.Shelties und Collies haben vergleichsweise wenig Jagdtrieb, allerdings kann man das natürlich nicht pauschalisieren und es kann immer mal ein Exemplar mit mehr Jagdtrieb vorkommen.
lg,
SuB -
Zitat
wie sieht das bei Sheltie (bzw Collie) mit dem Jagdtrieb aus?
Die Hunde die ich kenne, einschliesslich meiner jagen nicht. Sicher kann es vorkommen, das der eine oder andere Jagdtrieb hat, die Regel ist es aber nicht. Da diese Hunde sehr auf ihre Menschen bezogen sind, und dazu gezüchtet wurde mit dem Menschen zu arbeiten, kann man im Falle eines jagenden Shelties sicher viel durch entsprechendes Training erreichen.
- Vor einem Moment
- Neu
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