Wie Umzug am angenehmsten gestalten?

  • Wir ziehen gerade um.

    Letztes Wochenende waren wir mit Hund am Streichen. Wir haben direkt einen seiner Schlafplätze und zwei Futternäpfe mitgenommen. Er war manchmal noch etwas unsicher, wobei der Stress ab dem zweiten Tag merklich nachließ.

    Im Weg rumliegen würde er natürlich nie :roll:

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    Wir ziehen am Freitag mit Umzugsfirma um. Ich werde ganz früh mit dem Hund in die neue Wohnung fahren und dort nochmal durchputzen. Einmal, damit ich das nicht nach der Arbeit machen muss. Zum Anderen, ist dann der Hund nicht vor Ort, wenn alle Möbel rumpeln, scheppern und klappern. Wenn mein Freund und die Spedition ankommen, wird einer von uns Beiden eine Runde mit Hund ins Feld gehen und danach ... tja, da muss er durch. Ich nehme an er pennt dann im Bad.

    Wegen seiner Angstattacken (die bei Fremden halt immernoch recht ausgeprägt sind) können wir ihn leider nirgends "zwischenparken". Ich finds aber auch okay, wenn er dabei bist :smile:

    Kann er ein bisschen die Spediteure abrüsseln :roll:

  • Zitat


    Könnte es also einen Rückfall in die Welpenzeit geben? Ohjee - ich hoffe mal nicht.


    So schlimm ist es für gewöhnlich nicht, falls das eintritt. Aber die ersten Tage könnten etwas schwierig sein. Ist halt alles neu für den Hund.
    Das lässt sich ja ganz leicht austesten, und sollte es etwas schwieriger sein, hängt man halt zwei, drei Tage dran und übt das nochmal.
    Hunde die grundsätzlich alleine bleiben können, checken das sehr schnell :)

  • Ich bin mit meiner damaligen Hündin auch umgezogen. Sie wurde "zwischengeparkt", und danach in die neue Wohnung. War alles neu und aufregend. Sie war eine ängstliche Hündin, doch nach einiger Zeit fand sie alles toll. Hat sich auch in der Zwischenzeit gut gemacht, obwohl sie nimmer zum Fenster raussehen konnte (hab jetzt nur noch Dachfenster). Anfangs bellte sie bei jedem Geräusch von außen, konnte es ja nicht richtig orten/sehen.

    Was leider war, sie machte in der neuen Wohnung wieder richtig Terz, wenn ich wegging. Da ich aufgrund meiner Krankheit nicht 40mal am Tag die Treppe hoch und runtergehen konnte, musste ich auf ein Mittel zurückgreifen, wo ich eigentlich gegen bin. Das Sprühhalsband. Da sie es wirklich schaffte, in meiner kompletten Abwesenheit durchzubellen. Der Luftstoß holte sie raus und da ich es anfangs nicht anschaltete, hat sie den Sprühstoß nicht mit dem Halsband in Bezug gehabt. Aber gerne hab ich das nicht gemacht und versucht, sie so oft wie möglich mitzunehmen.
    In einer fremden Wohnung - wenn wir zu Besuch waren und kurz rausgingen - klappte das aber nicht. Daher musste sie ab und an doch zuhause bleiben.

    Meine jetzige Hündin bellt oder jammert nicht mehr - und das nach 4 Wochen! - doch sie ist ne Ausbrecherin und hat mir schon die Wohnungs-Holz-Türe total verkratzt. Wenn ich da also irgendwann mal umziehe, muss ich erst ne neue Türe kaufen.

    Einen Umzug mit Hund finde ich nicht so schlimm. Also nicht soviele Gedanken machen :gut:

  • Zitat


    Im Weg rumliegen würde er natürlich nie :roll:

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    So in etwa müsste Luna auch rumliegen, wobei ich sie bei streichen wohl lieber hier lasse. Ich seh sonst schon überall Farbe in ihrem Fell.

    Zum Glück habe ich noch Urlaub über - also notfalls sollte es nicht das Problem sein, ein paar Tage dran zu hängen.

    Aber ihr habt recht, vermutlich mach ich mir zu viel Gedanken und rede es förmlich herbei. Hach - bin wohl selber etwas hibbelig :hust:

  • Ja, nervös bist Du sicher und das ist auch ganz normal!
    Versuch aber so ruhig wie möglich zu bleiben und kein großes Tamtam um den Umzug zu machen.
    Dem Hund ist es sicher egal, Hauptsache ihr seid zusammen.
    Wenn die Möglichkeit besteht, ihn die Wohnung vorher kennenlernen zu lassen, ist das sicher hilfreich und er nicht mehr ganz so fremd.
    Unsere damalige Teckeline war oft im Rohbau und bei den Ausbauarbeiten dabei, so kannte sie schon das ganze Haus und der Umzug war kein Problem.
    Wir hatten sie allerdings für die Umräumarbeiten bei Freunden "geparkt", damit sie nicht allzuviel Stress hatte und nicht doch versehentlich abrücken konnte.
    Sie kam dann in's "eingeräumte" Haus und alles war in Ordnung, denn wir blieben ja auch da.
    Wenn es bei Euch keine Möglichkeit gibt ihn für die paar Stunden anderweitig uterzubringen, würde ich ihn am ruhigsten Ort der Wohnung unterbringen und dafür sorgen, dass die Tür abgeschlossen ist.
    Das wird schon gut gehen, mach Dir keine allzugroßen Sorgen.

  • wir ziehen im august auch endlich um.

    wir werden es so machen, dass göga mich und chili morgens in der neuen wohnung bringt.
    hundeplatz (der sicherheit vermitteln soll) und fressnäpfe kommen da noch mit und ich werde den ganzen tag mit hund in der wohnung bleiben und alle kartons die göga nach uns in die wohnung bringt auspacken.

    da ich sowieso aus gesundheitlichen gründen noch für längere zeit zu hause bin hat chili alle zeit der welt sich einzuleben ohne dort viel alleine sein zu müssen :smile:

    und das positivste dran: da wo wir hinziehen gibts sooo viele leute die mit ihren hunden spazieren gehen. :gott: :gott: :gott:

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