Gelehriger Hund ohne Wachtrieb
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Ist jetzt ein Scherz oder?
Husky...kein Wachtrieb? Und leise? In der Regel nicht.
In der Regel haben Huskys keinen Wachtrieb.
Soll jetzt aber nicht heißen, dass sie leise sind. -
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Unsere Husky-Hündin ist ausgesprochen leise. Und - besser noch - sie hat unserem Aussie auch klargemacht, dass nicht gebellt wird, wenns klingelt, denn sie ist die Ältere und hat sich durchgesetzt. Wenn wir die beiden anspannen und ziehen lassen, hört man von Thori keinen Ton, aber Skadi freut sich hörbar! Allenfalls wenn ich sie irgendwo anleine und sie auf mich warten soll und das Publikum vorhanden ist (also in der HuSchu, wo die pelzigen Kollegen sind), fiept sie. Hat sich durch etwas Übung allerdings auch schon gebessert. Sie jagt sogar lautlos.
LG Nina
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Meine Antwort lautet - da ist jede Hunderasse oder Mix geeignet, weil sich die Frage nach der "Bell-Freude" durch Erziehung lösen läßt...
Man kann auch gesprächige Terrier so erziehen, dass sie nicht wegen eines rostenden Fahrrades bellen...
Und man kann eigentlich ruhige Rassen zu Dauer-Kläffern mutieren lassen.
Ich würde mir einfach den Hund suchen, der MIR gefällt und ihn dann so erziehen, dass er nicht zum Dauerkläffer wird.
LG, Chris
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Meine Antwort lautet - da ist jede Hunderasse oder Mix geeignet, weil sich die Frage nach der "Bell-Freude" durch Erziehung lösen läßt...
Man kann auch gesprächige Terrier so erziehen, dass sie nicht wegen eines rostenden Fahrrades bellen...
Und man kann eigentlich ruhige Rassen zu Dauer-Kläffern mutieren lassen.
Ich würde mir einfach den Hund suchen, der MIR gefällt und ihn dann so erziehen, dass er nicht zum Dauerkläffer wird.
LG, Chris
Halte ich auch für das Beste!
Einen Spitz o.ä. sollte man sich vlt. dann wirklich nicht anschaffen...Aber sonst?
Gibt doch so vieles, was vieeeeel wichtiger ist
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Auch keinen Sheltie
Und die Podenco-Mix-Hündin meiner Mum schlägt an, was das Zeug hält
Meiner wufft nur uns an, alles andere wird höchstens mal angebrummelt. nur im Garten macht er eben Radau. -
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Meine Antwort lautet - da ist jede Hunderasse oder Mix geeignet, weil sich die Frage nach der "Bell-Freude" durch Erziehung lösen läßt...
Man kann auch gesprächige Terrier so erziehen, dass sie nicht wegen eines rostenden Fahrrades bellen...
Und man kann eigentlich ruhige Rassen zu Dauer-Kläffern mutieren lassen.
Ich würde mir einfach den Hund suchen, der MIR gefällt und ihn dann so erziehen, dass er nicht zum Dauerkläffer wird.
LG, Chris
Und wie mache ich das?
Ich habe Tiffy IMMER zurechtgewiesen, was das Bellen angeht, trotzdem ist die wegen jedem Pups mittlerweile am kläffen.
ich möchte nciht, dass sich das durch einen Zweithund später ncoh verstärkt, you know?
Ich möchte nach Berlin ziehen... Was meint ihr, wie Dauerkläffer ankommen, wenn man in einer Mietwohnung lebt
Ich habe eh eine scheiss Angst, dass ich Tiffy irgendwann abgeben muss, weil es einfach nciht rauszukriegen ist aus ihr...
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Hmm, schlagt mich, aber ich habe einen Parson Russell Terrier, der kaum bellt.
Der meldet sich erst dann, wenn jemand versucht die Tür zu manipulieren, sprich einzubrechen, und dann bellt er nicht sondern knurrt.
K.A. warum, ich hab nur viel mit "Ist okay, nix los", kommentiert, wenn ich merkte er wurde hellhörig.
Und manches wurd halt angeschaut, wie z.B. als bei uns auf der Ecke Pfähle für eine neue Bahntrasse lautstark in den Boden gerammt wurden. Hingehen, gucken, eventl. Lecker ( brauchte ich nicht mal) und gut war.
Hubschrauber wurden ebenso angeschaut... Aber sonst?
Groß was gemacht hab ich nicht...
Birgit, grad ein bissi
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Und wie mache ich das?
Ich habe Tiffy IMMER zurechtgewiesen, was das Bellen angeht, trotzdem ist die wegen jedem Pups mittlerweile am kläffen.
Hm, wie macht man das...
Meine Einstellung ist die, dass es erst mal eine völlig normale Reaktion für einen Hund ist, wenn er auf Geräusche in der Umgebung draußen mit Bellen reagiert. Er weiß oft nicht was das ist und vor allem, weiß er nicht, wie er diese Geräusche "bewerten" soll. Bei den einen ist es mehr so der Wachtrieb, bei den anderen Unsicherheit, bei manchen ein loser Hals...
Also arbeite ich bei meinen Hunden daran, ihnen bei der "Bewertung" solcher Draußen-Geräusche zu helfen.
Als ich hierher gezogen bin, mussten unsere Hunde auch recht schnell lernen, dass die Kneipe nebenan nun mal damit verbunden ist, dass spätnachts in unserem ruhigen Dorf sich Leute laut auf der Straße unterhalten, schmutzige Lieder singen und pro Fahrgast 12 x eine Autotür klappt...Die ersten Wochenend-Nächte waren etwas anstrengender für uns...
Kneipen-Gäste verliessen die Kneipe, fünf Hunde haben angeschlagen...Also ist Chris aufgestanden, unten zum Fenster gegangen, hat rausgeschaut, praktischerweise sowieso gegähnt, weil müde und hat in wegwerfendem Tonfall "Ach, Leute, das ist nichts für uns" gesagt und ist wieder ins Bett gefallen...
Das einige Male und dieses Thema war durch.
Die Hunde haben was gehört, drauf reagiert und ich habe ihnen klar gemacht, dass diese Geräusche ok sind und für uns nicht wichtig. Und ihnen ja auch irgendwie die "Verantwortung" abgenommen.So ähnlich haben wir das dann auch mit anderen Geräuschen gemacht - schlimm waren die Kneipen-Besucher-Autos, die nachts in unserer Einfahrt wenden mussten, unbedingt... Aber auch das haben die Hunde schnell kapiert.
Ich glaube, rein verbieten ist nicht so viel wert. Ich persönlich will ja schon einen Hund haben, der auch mal Bescheid sagt, wenn ihm was nicht geheuer vorkommt. Aber ich versuche, den Hunden immer eine Art Rückmeldung zu geben. Und so können sie viele oft wiederkehrende Geräusche einfach besser einordnen.
Klar sind die Ansprüche an einen Hund in einem Mehrfamilien-Haus riesig, noch dazu, wo hundelose Menschen ihre eigenen Geräusche gar nicht so wahr nehmen und lediglich das Bellen des Hundes registrieren, obwohl sie beim nächtlichen Treppauf Radau für 10 gemacht haben - aber ich denke schon, dass man einem Hund beibringen kann, dass diese Geräusche nichts wildes zu bedeuten haben.
LG, Chris
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Also einen Husky muss man natürlich wollen, und das ist nix für jeden.
Aber ich kann das nur bestätigen, dass sie absolut NULL Wachtrieb haben, und meine sind wirklich sehr, sehr leise. Hin und wieder wuffen sie sich beim Spielen gegenseitig an, oder halten sich mit einem kleinen Whuuwhuuu mit uns, aber das ist echt recht selten.
Nach Berny, dem Terrier, mit total starkem Wachtrieb, sind die Huskies einfach ein Segen!!!! Berny bellt nach wie vor, wenn Fremde am Garten vorbei gehen und ihn betreten. Inzwischen ist das so weit unter Kontrolle, dass es bei ein, zwei mal Bellen (= Melden) bleibt, und nicht ins (Dauer)kläffen ausartet wie früher.
Aber nur so als Anekdote: 6 Monate (!) nachdem wir hier eingezogen sind gab es noch immer Nachbarn, die nicht einmal wussten, dass wir Hunde haben. Auf die Antwort "Doch, 6 Stück!" fielen denen die Augen raus mit dem Kommentar "Aber man hört doch nie was bellen!".
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Also das Huskys Wachtrieb haben haette ich jetzt auch noch nie gehoert...
und vielleicht bellen die Huskys die ihr kennt weil sie unterbeschaeftigt/alleine sind?!?
Unsere Rudel hat ganz genau 1x laerm gemacht und zwar immer wenn sie die Feuerwehrsirene getestet haben.
Einem Einbrecher haetten sie wahrscheinlich voller Freude die Tuer aufgemacht.Und unser jetzige konstellation Parson Russell und Labrador bellt wenn sie zu zweit sind und jemand ums Haus schleicht...einzeln nicht.....
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