Die Harmonie mit dem Hund oder

  • Zitat

    Ja nu gebe man den Ahnungslosen doch mal nen Link oder nen Auszug oder irgendwas... lasst uns nich doof sterben.

    Dass es nicht wirklich fundiert is, war mir ja anhand des erwünschten Ergebnisses klar, aber die Wurzel allen Übels ist ja auch nicht unwichtig..

    Wen meinst du ?


    LG

  • Zitat

    Hier wird es diskutiert:

    https://www.dogforum.de/ftopic62821.html

    Birgit

    Das hatte ich gemeint. Danke.

    Jetzt hab ich dabei nur ein Problem - ca. 3 verschiedene "Versionen" dessen, was Anne Krüger publizieren soll..

    Die einen erzählen was von ner ganz banalen Konditionierung. Wenn der Hund macht, was ich will, dann kriegt er Zuwendung, Aufmerksamkeit, "Ausstreichen" - whatever dat may be - also genau das was man auch beim Futtertreiben, Beutetreiben, bei jedweder andren Form der Konditionierung macht.

    Dann die zweite Fraktion, die erzählt was von der Ampel aber mit Gewalteinwirkung bei ROT und einer Methode, die quasi nur übers Meideverhalten arbeitet. Wäre also klassisch 80er Jahre SV-Platz "nicht geschimpft ist gelobt genug!"

    Und dann ist da noch flyingdings hier die irgendwas davon erzählt, dass ihre Hunde "nach innen gerichtet" wären und deshalb keine Aggression empfinden würden. Und dass Anne Krüger als Schäferin sowas wirres von sich gibt will mir nicht in den Schädel...

    Von daher würd ich jetzt mal die Aussagen der Userin hier bzw. was sie aus irgendeiner Methode macht nicht 1zu1 mit der ursprünglichen Verfasserin in Verbindung bringen..

  • Zitat

    [b](...)diese Kinder haben schlimmste emotionale Störungen, schwerer zu beheben als durch Misshandlung oder Missbrauch ! (...)


    LG

    Das ist ja eine krasse Aussage.
    Wo kann ich mehr darüber erfahren?

  • mensch ihr habt mich neugierig gemacht, da werd ich auch mal gleich lesen.
    Anne Krüger- der name sagt mir jetzt gar nix.

    liebe grüße

    biggi

  • Nabend,

    ich sag mal was weniger " OT" ;)
    Wenn ich meinem Hund ... also einem davon, nicht "hündischer"
    entgegenkommen würde, hätte ich dieser Herausforderung nicht
    standgehalten. ( und er vielleicht auch nicht?)
    Ein 9 Monate alter TH ( bzw. Zwingerhund) der nur "Hund" spricht...
    Ein Hund der gerlernt hat NUR auf und mit "Hund" zu kommunizieren.
    Der seine "Platz im Rudel" sehr wohl aufzubauen und zu verteidigen
    wusste und weiss.
    Wir kommen uns täglich näher und es ist schwer diesen Vertrauens-
    aufbau zu beschreiben. Aber wenn ICH meiner Momo nicht "entgegen"
    gekommen wäre und sie zeitgleich mir ?
    Wenn ich versucht hätte mit weniger "geduldigen" Methoden zu arbeiten?
    Es ist für mich eine wirklich große Erfahrung, Hunde untereinder und
    die Entwicklung unter Einbezug des Menschen zu beobachten bzw. daran
    aktiv teilzuhaben und festzustellen, dass mein Hund bemerkt, dass das
    zusammenleben mit Menschen durchaus Positiv, Bereichernd und ...
    eigentlich auch "seine Bestimmung" ist....
    Es gibt in einer Hunde-Mensch-Second-Hand-Beziehung wohl kaum etwas,
    das Belohnender ist als ein vertrauender Blick, ein Wuff, das Fremde
    ankündigt oder Rudelkuscheln :pyramide:
    Für den "Rest" an Erziehung oder Prägung oder "what ever" haben
    wir die "Zeit" ... und die ist bekanntlich relativ ;)

    Susanne mit Flick und Momo

  • Zitat

    Was bitte machen wir da eigentlich?


    Ich erziehe meinen Hund dahingehend, möglichst stressfrei durchs Leben gehen zu können. Souverän mit seiner Umwelt umgehen zu können, mit den Dingen, die sich ihm entgegenstellen und die ich eben nicht ändern kann oder will, klarzukommen.

    Das ist meine Verantwortung meinem Hund gegenüber.

    Konfliktvermeidung ist eine wesentliche Strategie des Überlebens, absolut nichts unnatürliches. ;)

  • Zitat


    Ich erziehe meinen Hund dahingehend, möglichst stressfrei durchs Leben gehen zu können. Souverän mit seiner Umwelt umgehen zu können, mit den Dingen, die sich ihm entgegenstellen und die ich eben nicht ändern kann oder will, klarzukommen.

    Das ist meine Verantwortung meinem Hund gegenüber.

    Konfliktvermeidung ist eine wesentliche Strategie des Überlebens, absolut nichts unnatürliches. ;)

    Genau So ! :gut: :gut:

    Susanne

  • Zitat


    Ich erziehe meinen Hund dahingehend, möglichst stressfrei durchs Leben gehen zu können. Souverän mit seiner Umwelt umgehen zu können, mit den Dingen, die sich ihm entgegenstellen und die ich eben nicht ändern kann oder will, klarzukommen.

    Das ist meine Verantwortung meinem Hund gegenüber.

    Konfliktvermeidung ist eine wesentliche Strategie des Überlebens, absolut nichts unnatürliches. ;)

    Gott sei Dank ist meine Thöle von Geburt an so :greatgrin:


    Sowas kann man auch auf gute Sozialisierung zurückführen - meinte ich !

  • Zitat

    Das ist ja eine krasse Aussage.
    Wo kann ich mehr darüber erfahren?


    Nunja, im Grossen und Ganzen, was die emotionalen Störungen betrifft sind das wohl ganz normale Wissenschaftliche Erkenntnisse...........als ich mir vor etwa 14 Jahren jede Menge Bücher über Kindererziehung und Körpersprache von Kindern u.ä. gekauft hatte, stieß ich dabei auf dieses "Harmoniegedöns" und in einem anderen Buch stand dann diese "Lehre" wäre nicht gut.........daraufhin, weil es mir aber sehr logisch und gut erschien, fragte ich einen meiner Onkel welcher Kinderpsychiater ist) darüber aus.........und was der dazu zu sagen hatte war echt sehr schockierend für mich,....... von ihm weiß ich von den schlimmen Auswirkungen und wie viel schwerer eine solche Störung behandelbar ist........ :sad2:


    Ich weiß nicht mehr, wie die Bücher hießen und ob ich sie noch habe, aber ich schau mal in den nächsten Tagen nach wenn ich Zeit habe....


    LG

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