Die Harmonie mit dem Hund oder
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Es ist echt müsig hier zu diskutieren. Man sollte man genau lesen was ich schreibe- für die die immer die Wörter rumdrehen.
Ist doch ok, dass ihrs anders macht.
Die, die ihre Hunde knurren lassen, so im allgemeinen, dann lasst es doch so- ihr müsst mit ihnen leben.
Und wenn ihr den 2., 3. und 4. Hund so erzieht, könnt ihr Euch mit ein wenig Glück sogar ein schön leinenaggessives Monster züchten, mit dem ihr Euch dann nimmer auf die Strasse traut.Ok- Eurer ist trotz knurren lieb ;-)
Sprecht Eurem Hund weiterhin Mitspracherecht zu- eine Demokratie und dann lebt ihr doch scheinbar gut damit- is doch recht so.
Frage mich warum hier dann dauernd über die Unarten der hunde (verzweifelt) berichtet wird. Insbesondere sind die meisten Hunde eh mehr oder weniger nicht leineführig und/oder leinenaggressiv- kommt wohl von ungefähr....
Im übrigen sind nach innen gerichtet Hunde, auch wenn Ihrs Euch kaum vorstellen könnt, weder traurig noch roboter.
Meine Hunde leben im (kleinen)rudel, völlig artgerecht, ausgelastet und sie haben strahlende Augen.
Ich bin stets höflich und freundlich in meinen Ansprachen- und ich spreche ihnen auch keine Aggession ab- dennoch müssen sie sich an meine Hausregeln halten- ohne Diskussion.
Nur weil siesich an mir orientieren sind sie weder depressiv noch gönne ich ihnen und mir keinen Spass.
Waum habt ihr immer solche Horrorszenarien vor Augen? Spiegelt das Eure Seele wieder?Ich beispielsweise möchte kein Leckerchen konditionierten Hund- und? Is doch jemdem seine sache was er möchte- was er von seinem Hund verlangt. Wie er mit Hund leben mag und was für Ansprüche man hat. DAS ist doch der Knackpunkt- die Ansprüche.
Ihr lebt doch gut so scheinbar- dann ists doch gut so- Euer Weg.
Dann habt Ihr doch den Traumhund den ihr wolltet oder?
Alles paletti.fly
Du wirst aber nicht umhinkommen, die Tatsache zu akzeptieren, dass es bei Hunden eben nicht nur solche gibt, die von Welpenalter an lernen, dass die Welt rosarot ist und eine solche innere Harmonie entwickeln, dass sie stets fröhlich und gut gelaunt durch die Welt wackeln.Unsere Hündin knurrt in der Regel aus Unsicherheit, ihr ist in dem Augenblick einfach nicht wohl bei der Sache. Wir sind ein Team und sie vertraut mir, keine Frage.
Aber ich steck nunmal nicht in ihrem Fell und weiß deshalb nicht, was sie genau wahrnimmt (Man denke nur an den Thread mit den Spookies).
Dann komme ich ins Spiel und muss die Sache regeln. Entweder betont gelassen oder ich zeig ihr den Weg aus der Situation (z.B. fremde Hunde)Vielleicht kommt meine Toleranz auch daher, dass wir vor unserer Hündin einen Kater hatten:
Wenn dem das Bürsten zuviel wurde, hat er auch geknurrt (wie das halt bei ner Katze klingt).Mit Vertrauen hat das ganze m.E. nichts zu tun und ich glaube schon gar nicht, dass Hunde wissen, dass man nur ihr bestes will. Dagegen sprechen die Reaktionen beim Tierarzt eine eindeutig Sprache.
Ich glaube nicht, dass Du ganz sicher sagen kannst, dass Deine Hunde nicht knurren, weil sie Dir vertrauen. Meinst Du nicht, dass sie die Umwelt bisher einfach nur so positiv wahrnehmen konnten, dass sie keinen Grund zum Knurren sehen????
Im Umkehrschluss heißt das aber, dass einem Hund, der Negatives erlebt hat oder etwas negativ wahrnimmt, mit einem bloßen Verbot der Lautäußerung in Form von Knurren, nicht geholfen ist.
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Hi,
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Pepper hatte eine Wirbelsäulenprellung. Der "Unfall" war so heftig, dass sie direkt unter sich machte und vor Schmerzen nur gebrüllt hat. Um zu wissen WO genau die Stelle ist, die weh tut (und später beim TA um zu wissen wo geröngt werden muß), bin ich (und später der TA) die WS lang gefahren. Pepper ist ein Hund die mich noch nie angeknurrt hat, weil dazu kein Grund bestand. In der Situation hat sie auch nicht geknurrt...sie ist rumgefahren und hat gepackt.. Mich nur leicht, den TA stärker.
Soll ich ihr das verbieten? Weil sie evtl. leinenaggressiv werden könnte?
Wenn mir jemand so weh tut, wie wir ihr damals, passiert deutlich mehr, als nur ein zupacken und ja ich stehe meinem Hund diese Reaktion zu! Es gibt absolut keinen Grund, einem Hund das zu verbieten.
Als Artis Hund im E-Zaun hing, haben wir versucht ihn da rauszubekommen und er hat immer wieder in meine Hand geschnappt (geschnappt, nicht gebissen
). Das verbiete ich auch nicht.
Wenn (m)ein Hund einen Unfall hat und wirklich schwer verletzt ist, schau ich dass er spätestens beim TA einen MK drauf bekommt und das war's auch schon. Egal wie stark der um sich beisst, ich verbiete es nicht. Ein Hund versteht nicht "der Mensch will mir helfen", ein Hund wehrt sich bei enormen Schmerzen einfach.
Und was nun knurren erlauben mit leinenaggressiv zu tun hat, erschließt sich mir auch nicht. Ich find diese Vermutung eher witzig
Das finde ich allerdings auch vollkommen legitim.
Solch starke Schmerzen hatte meiner wohl noch nicht, aber andere heftige. Da drehte er sich erschrocken um, merkte dann aber "Ach du bist es!" und hat sein Vorhaben nicht ausgeführt. Aber wäre es passiert. Ich nhätte in der Situation vollstes Verständnis.
Sogar Menschen reagieren unter straken Schmerzen oft ganz ähnlich ohne es zu wollen.
Das ist eine absolute Ausnahmesituation.
Anknurren würde mich mein Simon, da bin ich mir zu 99,9% sicher, aber niemals. Und schon gar nicht wegen läppischen Dingen wie Futter. Dafür fehlte mir auch jegliches Verständnis!
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Ich finde es auch immer wieder erstaunlich, dass hier das Bestätigen mit Leckerlies oft so schlecht gemacht wird. Ich habe meinen Hund zum Beispiel durch positive Bestärkung in Form von Leckerlies erzogen, aber das heißt doch nicht, dass er ohne diese nicht mehr hört. Als er letztens krank war und keine Belohnungen in Form von Leckerlies bekommen durfte, da war er trotzdem ohne Leine unterwegs und hat auch so gehört. So what?
Aber um nochmal aufs eigentliche Thema zurückzukommen:
Ich räume meinem Hund doch kein Mitsprachrecht ein, indem ich ihn einfach mal Hund sein lasse. Er hat im Freilauf trotzdem zu hören und solange er das tut, darf er sich auch mal etwas zurückfallen lassen, um ein Mauseloch zu inspizieren, wichtig ist doch nur, dass er trotzdem kommt, wenn ich es möchte und das hat ja nichts mit Mitsprachrecht zu tun. Auch nicht, dass mein Hund mal knurrt, wenn er Angst hat. In dem Moment muss ich mir dann vor Augen führen, dass ich nicht richtig aufgepasst habe und weiß es beim nächsten Mal zu verhindern. So ist Hund Hund und hört trotzdem oder sehe ich das falsch? -
WIe mache ich das nur, dass mein Rüde, der seinen Vorbesitzer mehrfach ins Krankenhaus gebissen hat, mich und auch sonst niemanden frisst, obwohl er knurren und im allergrößten Notfall auch schnappen darf?
LG
das Schnauzermädel -
Naja...also das Knurren selber find ich nicht so schlimm, aber iw gesagt, es kommt auf die Situation an
...ansonsten, gab es bei uns bisher nur bei sehr wenigen Situationen, wo meine Hündin knurrte...die eine war als ein nichtkundiger und äußerst exzentrischer Besucher direkt meine Hündin anvisierte und meinte sie stürmisch begrüßen zu müssen...nun da sag ich gar nichts, sondern bringe sie weg oder schicke sie auf ihren Platz...das andere passiert manchmal wenn sie spielen will und ein lang gezogenes RRRRUUUHHHH knurren von sich gibt...geh ich recht in der Annahme, das das eine Aufforderung ist...oder ist das jetzt schon "respektlos" uns gegenüber?...Wäre nett wenn das einer beantworten könnte, denn da bin ich mir unsicher...
Ansonsten knurrt sie uns nie an.
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Naja...also das Knurren selber find ich nicht so schlimm, aber iw gesagt, es kommt auf die Situation an
...ansonsten, gab es bei uns bisher nur bei sehr wenigen Situationen, wo meine Hündin knurrte...die eine war als ein nichtkundiger und äußerst exzentrischer Besucher direkt meine Hündin anvisierte und meinte sie stürmisch begrüßen zu müssen...nun da sag ich gar nichts, sondern bringe sie weg oder schicke sie auf ihren Platz...das andere passiert manchmal wenn sie spielen will und ein lang gezogenes RRRRUUUHHHH knurren von sich gibt...geh ich recht in der Annahme, das das eine Aufforderung ist...oder ist das jetzt schon "respektlos" uns gegenüber?...Wäre nett wenn das einer beantworten könnte, denn da bin ich mir unsicher...
Ansonsten knurrt sie uns nie an.
Das ist doch kein KnurrenMeiner Meinung nach.
Respektlos finde ich es unter Umständen schon!
Wenn der Hund dahingehend erzogen wurde, dass er das darf und damit auch häufig Erfolg hat, ist es nicht respektlos!
Genau so wie Anspringen und ähnliches. Jeder legt ja seine Individualdistanz etc. selber fest ?!
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Das Knurren im Spiel finde ich gar nicht schlimm! Jeppe macht das auch manchmal, wenn wir toben und er einfach übermütig wird. Ich kann ihn aber jederzeit runterfahren und das Spiel abbrechen.
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Das finde ich allerdings auch vollkommen legitim.Solch starke Schmerzen hatte meiner wohl noch nicht, aber andere heftige. Da drehte er sich erschrocken um, merkte dann aber "Ach du bist es!" und hat sein Vorhaben nicht ausgeführt. Aber wäre es passiert. Ich nhätte in der Situation vollstes Verständnis.
Sogar Menschen reagieren unter straken Schmerzen oft ganz ähnlich ohne es zu wollen.
Das ist eine absolute Ausnahmesituation.
Anknurren würde mich mein Simon, da bin ich mir zu 99,9% sicher, aber niemals. Und schon gar nicht wegen läppischen Dingen wie Futter. Dafür fehlte mir auch jegliches Verständnis!
Klar ist das was anderes, als der Alltag.
Aber in dem ZitatZitatUnd ich finde es auch nicht normal, dass der Hund knurren darf wenn ich ihn wo anfasse wos ihm gerad (wegen einer verletzung) weh tut. Denn was macht Ihr dann wenn ihr eurem Hund erste Hilfe leisten müsst?
geht es darum, dass es nicht normal ist, wenn ein Hund vor Schmerzen knurrt (oder noch mehr). Und das finde ich einfach nur falsch und dem Hund gegenüber mehr als unfair..Ich habe es schon oft gesagt.. Ich nehme meinen Hunden nicht das knurren o.ä., ich nehme ihnen den Grund dazu. Und wenn es um Schmerzen geht, kann ich das meist nicht (haben sie ne aufgeschnittene Pfote, knurren sie nicht, sondern jammern ggf. mal. Bei richtigen Schmerzen ist es mir einfach unmöglich ihnen diese zu nehmen und dann dürfen sie knurren, schnappen...).
Um knurren in Spiel geht es doch gar nicht. Ich weiß ja nicht wie genau einige User ihren Hunden zuhören. Aber so wie bellen unterschiedlich klingt - je nach Grund - klingt auch knurren anders, je nach Situation..
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Ich finde es auch immer wieder erstaunlich, dass hier das Bestätigen mit Leckerlies oft so schlecht gemacht wird. Ich habe meinen Hund zum Beispiel durch positive Bestärkung in Form von Leckerlies erzogen, aber das heißt doch nicht, dass er ohne diese nicht mehr hört. Als er letztens krank war und keine Belohnungen in Form von Leckerlies bekommen durfte, da war er trotzdem ohne Leine unterwegs und hat auch so gehört. So what?
...wie schon öfters betont wurde, kommt es auf den Charakter des Hundes an...wenn die reine positive Bestärkung ausreicht, ist es doch in Ordnung
...nur manche HH merken nicht, wo die Grenze bei ihrem Hund in der reinen positiven Bestärkung liegt und wundern sich, warum er nicht hört, dazu kommt noch eine falsche Konditionierung die sich eventuell eingeschlichen hat und schon hat man den Salat -
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...wie schon öfters betont wurde, kommt es auf den Charakter des Hundes an...wenn die reine positive Bestärkung ausreicht, ist es doch in Ordnung
...nur manche HH merken nicht, wo die Grenze bei ihrem Hund in der reinen positiven Bestärkung liegt und wundern sich, warum er nicht hört, dazu kommt noch eine falsche Konditionierung die sich eventuell eingeschlichen hat und schon hat man den Salatso sehe ich das auch. bei meinem hund habe ich es am anfang über rein positive erziehung versucht und es hat leider nichts gebracht.
eine zeit lang hatte ich einen ganze schüssel voll mit salat, ich hatte einen hund, der jagen gegangen ist, menschen stellte und verbellte und absolut nicht kontrollierbar war.
grenzen müssen bei ihm sein, sie gehören genauso dazu, wie jede art positiver bestärkung.seitdem wir einiges "umgestellt" haben, läufts relativ gut bei uns, momentan warte ich darauf, das die nächste "hört nix" phase einsetzt.
er ist grad mal 14 monate alt und da kommt sicherlich noch wasdann hat man hunde, die sich sehr gut, ausschliesslich mit lecker erziehen lassen.
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