Eure Erfahrungen mit TH und TS??
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Moin,
ich habe gestern den Brief an den Deutschen Tierschutzbund abgeschickt und eure Erfahrungen und negativen Eindrücke sachlich geschildertMal sehen, ob eine Reaktion kommt..........
LG -
Stellst du ne Abschrift hier ein?
Würd mich auch interessieren.
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unser örtliches th hier ist auch nicht so toll, leider.
wir wollten für meinen neffen dort ein zweites meerschwein holen, aber einzeln geben die keine ab, selbst wenn man anbietet das erste zum beweis mitzubringen.
das gleiche bei katzen, grundsätzlich nur zu zweit, es sei denn es sind absolute einzelgänger. abgesehen davon wollen die riesenwohnungen, auf jeden fall freigang.
bei hunden immer nur bei nem garten und wenn sie wissen, wie die umgebung ist.ich finde das ziemlich schade. warum nur zu zweit? sicher geht es denen besser wenn sie nicht allein sind, aber wenn ich doch das zweittier schon zuhause habe? warum soooo extrem, solche anforderungen kann doch kaum einer erfüllen.
und da wundern die sich, dass sie sich vor katzen nicht retten können.
deshalb haben wir damals unseren dicken auch aus einem anderen th geholt. soweit ich weiß, war da aber alles super. die leiterin dort hatte sofort den richtigen riecher, nachdem meine mutter beschrieben hatte, wonach sie suchen. dann wurde hundi ein paar mal ausgeführt und schwupps, war er bei uns. sone dösige kastrationsklausel gab es bei denen auch nicht.
ist eben alles glückssache, ein th ist furchtbar, 20km weiter alles super... -
Zitat
Stellst du ne Abschrift hier ein?
Würd mich auch interessieren.
Klar
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Ganz ehrlich? Mir ist es egal, was die Mitarbeiter jeden Tag sehen/erleben. Ich sehe es nicht ein, auf Knien um ein Tier zu betteln.. Sie können die Schiene gerne weiterfahren, aber dann sollen sie einfach die Gosche halten und nicht jammern wieviel Tiere sie doch haben, die keiner will, dass sie kein geld haben, zu wenig Mitarbeiter, usw. (ich red jetzt von den TH hier
).
Ich hab kein Problem damit, wenn Interessenten für einen Hund (bleiben wir mal beim Hund) abgelehnt werden. Wenn man sagt, der HD-Hund ist nicht für Leute geeignet die im 5. Stock ohne Aufzug leben, ist das vollkommen ok! Aber einfach mal so abzulehnen, ohne sich was erklären zu lassen!?
Bsp. bei meiner Tante.. Ja der Hund wäre in Notfall mal alleine. Wenn sich eins der Kinder verletzt und ins KH muß z.B. Aber (und genau das hat das TH sich nicht angehört!)..es kommt dann immer ein Sitter für die anderen Kinder oder sie gehen zu Oma. Und dort könnte der Hund mit. Somit wäre der Hund im Notfall max. 30 Minuten alleine und das sollte für jeden Hund machbar sein..
Aber nein, man sagt "Der Hund sei im Notfall alleine", weil Männe schafft und damit sind die Interessenten komplett raus.. :irre3: -
Allgemeine Erfahrung:
Hab vor kurzem auf 1 Euro Basis für ein Tierheim gearbeitet. Ich kann es verstehen das sie dort Misstrauisch sind. Die Hunde wurden dort sehr schnell ohne viele Probe und Kennenlern Spaziergänge vermittelt und kamen Reihenweise wieder zurück. Dieses Tierheim Finanziert sich nur durch Spenden und einer Tierpension. DIe Gespräche mit den neuen Besitzern gingen in der Regel zwischen 30 Minuten und einer Stunde.
Auch haben sich viele Festangestellte Tierpfleger aufgeregt das zu den Besuchs Zeiten auch viele mit Kindern kommen um sich einfach mal Tiere anzusehen. Dabei ist der Tierpark auch direkt in der nähe gewesen. Einige Hunde kamen auch erst nach Jahren zurück und sind völlig Verhaltensgestört. Zudem erzählen viele Hundehalter auch ganz ohne Scham wie sie den Hund misshandelt haben. Weil sie Glauben das manche Methoden zur Erziehung wichtig sind. So Geschichten wie den Hund mit der Nase in Pfeffer drücken ect. ...
Positive Erfahrung:
Dann gibts es hier noch das städtische Tierheim, wo die Fundhunde so landen. Die Stadt gibt leider nicht viel Geld für die armen Tiere dort aus. Konnte auch ausserhalb der Besuchszeiten mal dort vorbei und mir alle Hunde angucken.
Hab da meinen Jack her, der Pflege vertrag war auch ohne viel Ausfragerei, da brauchte ich nur meinen Perso und eine Leine mitbringen. Musste aber 3 Probespaziergänge machen, den ersten mit einem Tierpfleger, mit dem ich mich auch direkt gut verstanden hatte.
Als sich nach einem tag rausstellte das er Tierärztliche Behandlung benötigt, wurde mir sofort ein Termin genannt wann die TÄ da ist. Hatte auch Angeboten selbst mit ihm zum Tierarzt zu fahren und die Kosten zu übernehmen, wurde aber abgelehnt. Hab trotzdem 7 Euro für ein Floh und Zecken Puder ausgegeben um ihn etwas geschützer vor den Zecken zu haben. Einen Floh hatte er auch, insgesamt 10 Zecken am ersten Tag... . Die Stadt bezahlt die Tierpleger auch nur halbtags, die meiste Zeit sind die Tiere in den Zwingern auf sich gestellt. Weniger Schuld also bei dem Tierheim, sondern mehr bei der Stadt :zensur: .Für den Schutzvertrag muss ich eine Vermietererlaubnis vorlegen, einen Sachkundenachweis machen und eine Haftplicht versicherung abschließen. Ob es eine Nachkontrolle gibt weiß ich nicht.
Allgemeines Wissen.
Das das Tierheim in den Verträgen stehen hat, dass sie die Tiere jederzeit zurücknehmen können,wie es ihnen beliebt hat unter anderem Folgende Gründe:
- Ein Fundtier gehört noch 6 Monate nach auffinden und melden des Tieres seinem Ursprünglichen Besitzer.
(Auf einer Tierheim Seite sah ich das Foto eines Hundes der so verfilzt gewesen sein sollte, und am Hals offene Wunden hatte, wo Maden drin waren :zensur: . Das Tierheim lies ihn Behandeln. Nach mehreren Wochen meldeten sich doch die Besitzer mal und schimpften noch mit dem Tierheim, das sie den Hund ärztlich haben Behandeln lassen. Gerichtlich konnte das Tierheim nix machen, da das Besitzrecht Rechtlich wichtiger ist wie das Wohl des Tieres)
Ps.: Mir wurde gesagt, da es sich um Fundhunde handelt, dass ich keinen Hund mit Jagdttrieb bekomme. Da ich eine Katze hab und man das dort nicht Testen kann wie die Hunde auf Katzen reagieren.
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Zitat
In einigen der Tierheime, die ich kennengelernt habe, arbeiten leider Leute, die eine Schnauze am Kopp haben, die man niemandem zumuten möchte, zumindest nicht älteren Leuten. Uns bzw. meinen Schwiegereltern, damals gerade 70, wurde das Gefühl gegeben, dass es unverschämt sei, als Rentner ein Haustier halten zu wollen.
Mein Mann und ich sind daraufhin ohne Eltern zu zwei weiteren THen gefahren. Ohne Eltern wurden wir freundlicher behandelt. Im letzten Tierheim bat man uns sogar, erneut vorbeizukommen oder anzurufen.
Fazit also: TH ja, aber ein dickes Fell sollte man als älterer Interessent mitbringen.
Ihren Hund haben die Eltern dann in der Zeitung gefunden.
Diese Erfahrung habe ich leider auch schon machen müssen, daß Tierheimmitarbeiter scheinbar vergessen, wie man mit Menschen umgehen sollte.
Da wird man angepampt in einem unfreundlichen Tonfall, daß einem echt die Lust vergeht.
War aber auch schon in einigen Tierheimen, wo die Mitarbeiter supernett waren und uns sofort beraten haben.
Aber ganz ehrlich haben wir uns aufgrund der negativen Erfahrungen schon überlegt, ob wir unseren nächsten Hund überhaupt aus dem Tierschutz holen sollen...
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Zitat
Moin,
ich habe gestern den Brief an den Deutschen Tierschutzbund abgeschickt und eure Erfahrungen und negativen Eindrücke sachlich geschildertMal sehen, ob eine Reaktion kommt..........
LG.....so, die Antwort ist da!
Zitat Anfang
"........die Tiervermittlung, gerade die der TH-Tiere, läuft unter besonderen Gesichtspunkten. Ein Tier landet häufig im TH nach einer schweren und belastenden Situation. Daher wird seitens des TH eine optimale Situation gesucht.
Bedingt dadurch, dass es sich bei den uns angeschlossenen Tierschutzvereinen um rechtlich selbstständige Institutionen handelt, ist eine Einschätzung der unterschiedlichen Vermittlungsarten nicht möglich. Dem Deutschen Tierschutzbund ist aber sehr daran gelegen, die Vereine beratend zu unterstützen und mit Informationen zu versorgen und natürlich auch stets zu allen tierschützerischen Themen beratend zur Seite zu stehen"
Zitat EndeNaja.......ich denke, wer wirklich Probleme bei einer Vermittlung hat, sollte sich informieren, ob das betreffende TH dem DTB angeschlossen ist und sich direkt über dieses TH beschweren. Sollten sich die Beschwerden häufen, kann der DTB evtl. darauf reagieren.
Aber wer macht das schon?
Und alle anderen TH sind sowieso eigenständige Unternehmen und entscheiden nach ihren eigenen Richtlinien und Satzungen.....oder eben auch nach Gefühl.Da wird sich wohl auch nichts so schnell ändern
LG
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Zitat
Da wird sich wohl auch nichts so schnell ändern
Wenn ich mir vorstelle, wer sich bei mir so alles beschweren würde, weil er keinen Hund bekommt ... und dennoch treffe ich meine Entscheidung sehr sorgfältig. Das wird auch der überwiegende Teil der Mitarbeiter in den Tierheimen so tun.
Was ich viel wichtiger fände: Ähnlich dem Zergportal eine Plattform, wo alle Hunde, die in deutschen Tierheimen sitzen, aufgelistet sind. Nicht mal ne riesige Beschreibung, sondern Rasse(Mix), Alter, Größe, ggf. Krankheiten, Standort.
Denn wie viele Leute suchen einen bestimmten Hund, würden den auch aus dem Tierschutz holen, gucken aber nur im örtlichen Tierheim
Liebe Grüße
Doris
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