Heute gehts ins Tierheim:)

    Banane:

    Das kenn ich. Ist ner Bekannten vom mir mit dem TH in B passiert.

    Am besten war es, als die den Grundbuchauszug verlang haben als nachweis, dass das haus wirklich Eigentum ist und kein Miethaus...

    Zudem haben die sich beschwert, dass sie in der einliegerwohnung im Haus ihrer Eltern lebt und arbeiten geht. Nicht, dass der Hund so den ganzen Tag versorgt wäre...

    Die Absage vom TH wurde damit bergündet, dass das Haus nicht meiner Freundin gehört, die einen Hund wollte, sondern den Eltern... :headbash:

    Sie hat sich denn einen Hund vom Vermehrer geholt... :gut:

    Jupp. Erst kürzlich wieder. Da hat sich eine Bekannte von mir für einen Hund interessiert. Ist beraten worden, ging mit ihm spazieren. Ihre Kinder waren begeistert (schon recht große Kinder) und alles. Sie wurden 4 Wochen lang hingehalten mit "Wir haben uns noch nicht entschieden" über "Der Kollege ist gerade im Urlaub" und ähnliche Aussagen, bis sie am Ende gesagt bekommen hat, dass sie sich für einen anderen Interessenten entschieden haben. Das war vor gut einem Monat und der Hund sitzt noch immer im Tierheim. Meine Bekannte war enttäuscht. Wenn sie ihr wenigstens gesagt hätten warum sie sie ungeeignet fanden...


    Nicht nur meine Bekannte wurde so behandelt, sondern viele andere auch. Eine die ich kenne, hat einen Hund bekommen von denen, aber wahrscheinlich nur, weil sie in der angeschlossenen Hundeschule war oder so. Und das ist nun fast 2 Jahre her. Niemand hat sich je wieder für den Hund interessiert. Es wird nicht gefragt, Nachkontrollen fanden auch nicht statt...

    Ach die Liste ist lang. Viele wandern ab in die Tierheime in Köln und Umgebung. Ein Hund sitzt schon seit 1998 oder 1999 im TH und es ist KEIN Listenhund.

    Davon ab wie teilweise die Gassigänger dort behandelt werden... Als würde man Geld von denen wollen und nicht den Hunden einen Gefallen tun...

    Aber nun, ich schreibe mich nur in Rage...

    Hier in meiner Nähe gibt es auch ein Tierheim mit dem ich schlechte Erfahrungen gemacht habe was die ehrenamtliche Arbeit betrifft.

    Ich war damals 14 oder 15 und wollte unbedingt dort helfen.
    Nach einem Tag hat es mir dort wieder gereicht.
    Ich durfte nicht einmal zu den Tieren. Die Leitung hat mir einen Eimer und einen Wischmop in die Hand gedrückt und mir gesagt, das Klo müsste geputzt werden, da die Putzfrau Urlaub hat.

    Naja, ich hab das gemacht und natürlich gehofft dass ich irgendwann vielleicht noch zu den Tieren könnte, dort sauber machen, füttern, was auch immer.

    Nach getaner Arbeit durfte ich noch das Büro der Leitung putzen und saugen, dann wurde ich abgeholt.

    Ich hatte damals das Gefühl, dass die anderen ehrenamtlichen Helfer auch nicht wirklich gut mit der Leitung konnten..ziemlich unsympathisch.
    Habe damals auch nur kurz ein Gespräch mitbekommen als die Leitung mit Interessenten gesprochen hat, die waren ziemlich schnell wieder weg ;)

    Das mit "in Rage" schreiben kenne ich zu gut. Muss da auch immer aufpassen ;)

    Ich kann meine Freundin da auch verstehen, dass sie dann gesagt hat: "Kein Bock mehr, ich hol mir den Hund woanders."

    Irgendwie hab ich geahnt, dass anch 2 Monaten Scherereien dann ein Vermehrerhund kommen würde.

    Denken die Tierheimmitarbeiter denn wirklich mal nach? Mich schrecken solche Berichte ab, mit einem TH in Kontakt zu treten, und viele andere auch. Mundpropaganda kann auch mal negativ sein.

    Und es ist ja nicht so, dass die potentiellene neune HH sich nur von dem Hudn abwenden, den das TH nciht an sie vermitteln will, NEIN! Diese Leute setzen sehr oft NIE WIEDER einen Fuss in ein TH.

    Die schneiden sich doch nur ins eigene Fleisch.

    Toll ist auch immer:

    Haben sie Arbeit?
    Ja.
    Dann ahben Sie keine Zeit für einen Hund!

    ODER:

    Haben Sie Arbeit?
    Nein.
    Dann haben sie kein Geld für den Hund!

    Na was denn nun?

    Und die wundern sich wirklich noch, warum die TH völlig überlaufen sind? :headbash:

    Klar muss man schauen, aber bei meiner Freundin wäre alles perfekt gewesen:

    Die Eltern hätten tagsüber aufpassen können auf den Hund, meine Freundin arbeitete zudem nur Halbtags. Hundeschule war auch schon auserkoren, ebenso ein TA usw. Die hat Monatelang sich drauf vorbereitet und es war nicht ihr erster, sondern ihr 4. Hund! Ernährung, Sport und Spiel, alles da, alles ok, soweit ich da beurteilen kann!

    Der TH Hund hätte dort ein BOMBEN Leben gehabt!

    Aber nee... Frage mich ob die selber alle ach so tolle HH sind, wenn sie unmögliches von anderen fordern.

    Wenn man nach den Kriterien vieler TH geht, dürften 99% aller Leute ja garkeinen Hund oder Hamster oder Katze halten!

    Es ist wie mit Kidnern: wenn man genau drüber nachdenkt, gibt es DEN richtigen Zeitpunkt garnicht...

    Ich glob manchmal, die ham irgendsonen Machtkomplex. Fühlen sich wie Gott oder so...

    Huhu,

    @ PocoLoco ganz kurz: WIr haben bisher nur zweimal mit Lev telefoniert, da kamen sie, auch was die Angebote der "Probezeit" angeht, uns sehr entgegen.
    Ganz schlimm ist ja Wermelskirchen, da hat man uns heute auch ganz klar die Zusammenarbeit verweigert, weil sie ein bißchen das Gefühl haben, als möge ich die 1. Vorsitzende nicht :???:
    Das Tierheim in Kürten ist ganz fantastisch, aber das nutzt ja nix wenn kein Hund für uns dabei ist, dabei hätte ich heute echt einige Schnuckelchen sofort mitnehmen können...
    Heute waren wir in Köln-Dellbrück, mensch, das war riesig dort, aber wir sind nicht fündig geworden, wir sollten durchgehen und dann anhand der Hunde die wir sahen, sagen ob sie in Frage kämen für uns, der eine nicht zu Kindern, der andere kann, obwohl die wirklich alles gegeben haben, nicht eine Minute alleine bleiben.
    Ich habe aber auch gemerkt, daß sehr viele Hunde für mich als Mama, nicht als zukünftige Hundebesitzerin, ausfielen, wenn ein Hund seit zwei Jahren im Tierheim sitzt, recht groß und gewichtig ist, dann habe ich da tatsächlich ein wenig Angst wegen der Kraft, da reicht ja ein Ausrutscher aus.
    Durch Maxi habe ich meine Kinder im Umgang mit einem Hund erlebt, sie sind beide auf meine Verbote und gesetzte Grenzen eingegangen, nie, auch nicht im Vorbeigehen hat der Hund bewußt was vom Frust abbekommen, aber wenn mal ein Buch durchs Wohnzimmer fliegt, dann kann das eben auch leider Gottes mal den Hund treffen...

    Nach dem was ich jetzt aber auch oftmals gehört habe, auch in privaten Tierschutzorganisationen lief eigentlich immer darauf hinaus das wir noch gut zwei Jahre warten sollen oder ab einen jungen Welpen, oder eben einen Junghund von ca. 10 Monaten nehmen sollten, wobei bei letzterem auch wieder einige Leute geteilter Meinung waren.

    Das es nicht leicht wird den Deckel auf unseren Familienpott zu finden, war mir ja klar, aber so schwer?
    Morgen rufe ich noch in Köln Porz an, das ist ein Verein der ausschließlich mit Pflegestellen zusammen arbeitet.

    Also, ich will wirklich niemandem zu nahe treten, aber wenn ich Harz4-Empfänger wäre... :???:

    ...wenn ich bedenke, wieviel Geld ich im letzten Lebensjahr meiner Momo in der Tierklinik für ihre Behandlung gelassen habe, da wird mir heute noch ganz schlecht. Allein für Medikamente waren das 80-90 Euro pro Monat. Dann kam noch eine OP für 550 Euro dazu.

    Ich weiß nicht, ob ich das ohne "geregeltem Einkommen" geschafft hätte und kann die Bedenken einer Tierheimleitung schon ein wenig verstehen.

    Und jetzt könnt Ihr mich für diesen Beitrag :datz:

    LG Maria

    Da gebe ich Dir recht, bei mir ist es inzwischen ein sehr gut ausgestatteter Kombi, den ich in meine Hunde investiert habe.
    Allerdings weiß man ja nie, ob die Hunde krank werden.
    Der Hund, bei dem das in der Anzeige stand, war gerade 7 Monate alt.
    Ich finde nur die Abgrenzung ziemlich krass.
    Aber das gehört nicht in diesen Thread ;)

    Gruß
    Bianca

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