Hund macht genau vor Haustür!!!
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Das "Fluchen und Grummeln" habe ich auch alles andere als bedrohlich vor Augen.
Das "mit Gebrüll" klang für mich eher nach euphorischem Tamtam, um dem Hundi das Warten schmackhaft zu machen und ihm zum von der Haustür wegrennen zu animieren. Und dann eben ganz viel freudiges Trara, wenn er weiter weg erst macht.
Und bei dem "Ziehen"... Nunja... Da lässt sich drüber streiten, aber ich glaub kaum, dass hier gemeint war den Hund hinterher zu schleifen...
Edit: Da war blackbetty schneller... Könnte ich eins zu eins so übernehmen.
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hach ja....jetzt wird es schon Gewalt genannt wenn man seinen Hund zu nem Spurt anfeuert.
Das ist Fies dem Halter gegenüber.....Ich stand mit ne knallroten Birne da, weil ich mich bis auf die Knochen blammiert hatte...meinem Hund gezeigt das man Bitte nicht den Steg zukackt, sondern unten ein Riesengebüsch dafür nutzen kann.
Johlend und gröhlend mit Hund übern Steg gehüpft...jaaaa, das am frühen morgen...dachte ist noch niemand auf den Beinen....neeee, falsch gedacht.
Man man...das habe ich dem kleinen echt übel genommen.
Gruß Gwen
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Zitat
Der Hund geht ganz einfach in der "Lernphase" neben einem Bei Fuß, wenn der Bürgersteig breit genug ist, halt weit genug von Häusern und Vorgärten weg, oder auf der "Straße zugewandten Seite".......wenn er dann richtig Stubenrein ist, hat man bereits durch meiden dieser Stellen einen gewissen "automatischen" Lernerfolg, den man dann, wenn er doch das Bein heben will im Ansatz mit einem erlernten Abbruchkommando ergänzt......ganz einfach, nett und gewaltfrei
Wenn der Hund in der Lernphase "bei Fuß" geht, ist er aus meiner Sicht schon lang über das erste Mal wo anlegen hinaus. Aber gut.Wenn Dein Hund nie an eine stelle machen wollte, die Du nicht gutgeheißen hast, Glückwunsch. Und wenn er erst markiert hat, wenn er schon im Gehorsam stand... naja, dann hat Deiner wohl nicht mir 3,5 Monaten markiert
Aber jetzt ohne Scherz, nicht jeder hat einen leinenführigen Hund in jungen Jahren. Lässt man ihn dann bis er es gelernt hat an die Hauswand pinkeln? Wenn ich einen Hund sehe, der das bei meiner macht, is der Spaß vorbei.
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Man kann halt alles falsch lesen
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Wozu gibt es Gänsefüßchen und was sagen die wohl in einem Text aus?
Was mich richtig freut, ist, dass es doch eine ganze Menge Leser gibt, die verstehen was gemeint ist.
Gestern waren wir an einem frisch gemähten Deich. Im Gras lag ein Kitz, das ins Mähwerk geraten ist (ist mir zwar ein Rätsel, wie so etwas immer noch passieren kann, aber gut, soll jetzt kein Thema sein). Um nicht bei den Schafen, für die das Heu vermutlich gedacht ist, Botulismus zu provozieren, habe ich den Kadaver auf den Weg befördert. Den Großen interessierte das nicht, aber die Lütte. Sie hat dran geschnuppert, ließ sich aber abrufen. Hätte sie den Kadaver jedoch angeschnitten, hätte ich mit Sicherheit nicht zugesehen und mich über das gesparte Futter gefreut. Dann wird der Hund zur Not eben auch mal an der Leine weggezogen.
Und ich denke mal, dass meine Hunde mehr Freiheiten genießen als viele, viele andere. Ihnen ist nämlich alles erlaubt, was nicht verboten ist. Die Tür steht im Sommerhalbjahr offen und sie können rein und raus wie sie wollen. Sie können mich auch am Arm bzw. der Hand fassen und mich an einen Ort bringen, wo sie mit mir spielen oder mir etwas zeigen wollen. Wenn mir das gerade nicht passt, weil ich beschäftigt bin, dann muss aber auch ein Nein, später reichen. Gehorsam ist bei mir der Preis der Freiheit.
Fehler sind ebenfalls statthaft, auch Irrtümer. Aber bei intelligenten Hunden erwarte ich im Gegenzug auch Lernfähigkeit und Einsicht. Auch das fünktioniert.
Und zum Thema Strafen: Wenn mir ein Hund (Hund, nicht Welpe!) in die Bude pinkelt ohne guten Grund, dann gibt es Ärger. Hat er jedoch einen guten Grund (ja, auch das ist bei einem meiner Hunde schon passiert), dann gibt es Trost für den "am Boden zerstörten" Hund, aber mit Sicherheit keinen Ärger. Man kann mit Sicherheit davon ausgehen, dass ich erste einmal gute Gründe unterstelle und erst dann, wenn ich diese ausschließen kann, böse Absicht. Und auch wenn ich nicht anwesend bin und einer meiner Hunde hat etwas getan, kenne ich sie dennoch so gut, dass ich genau sagen kann, wie es dazu kam und was dahinter steckte. Das Urteil fälle ich also trotz aller Abwägung im Augenblick und ich kann mich beim besten Willen an keinen "Justizirrtum" erinnern.
Hundehaltung ist keine Dressurübung. Ausbildung ist keine Einbahnstraße. Und obwohl ich schon einige Hunde hatte, ich lerne bei jedem Hund etwas dazu - vom Hund wohl bemerkt. Wer dazu nicht willens oder in der Lage ist, sollte lieber mit einem Stofftier und nicht mit einem Lebewesen vorlieb nehmen.
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