Dobermann beißt uns - Angst und Ratlosigkeit

  • Ich finde es toll, daß sie überhaupt mit dem Hund zum TA gegangen ist und den 1. TA unbehandelt hat stehen lassen.
    Das machen nicht viele :gut:


    Ich findes es auch super, daß sie den Mann von der Dobermann-Nothilfe angerufen hat


    Ich hoffe sehr das sie schnellstmöglichen einen guten Trainer findet, der ihr und dem Hund hilft. Der Hund braucht eine klare Struktur, klare Ansagen und keine Bitten, selbstverständlich gewaltfrei. Die kleine Maus selbstverständlich auch. Eine Situation darf nie wieder eskalieren


    Bis dahin würde ich den Kontakt zwischen Hund und Mann unter Aufsicht stellen und meinem Mann untersagen sich mit dem Rüden allein zu beschäftigen bzw. sich an ihm in irgendeiner Form zu schaffen zu machen. Selbst das Anleinen
    Alles weitere kann man dann mit einem Trainer besprechen.


    Ich würde allerdings weniger in eine Hundeschule, sondern eher in einen Trainer investieren der nach Hause kommt. Die Probleme sind zu Hause und dort auch entstanden. Ein eingezäunter Platz hilft da nur bedingt, wenn überhaupt

  • Zitat

    Ja - ich meine das auch.
    Denn mit den falschen Trainingsansätzen kann man die Sache tatsächlich NOCH schlimmer machen.
    Und dann relativiert sich die derzeitige Not gleich wieder.


    Begründung siehst Du in meinem obigen Posting. ;)



    Sicher, aber derzeit hat man ihr ja schlicht und ergreifend erstmal den Tip gegeben, KLARE, eindeutige Anweisungen zu geben - und sich zusätzlich nach einem guten Trainer umzusehen.


    Ich finde es nur kontraproduktiv, die TE jetzt schon wieder total durcheinanderzubringen, indem hier alles in Frage gestellt wird.
    ;)

  • ich hoffe sehr, dass die ts sich die beiträge von susami sehr zu herzen nimmt.


    gruß marion

  • Drakulinchen


    hab noch einen Link gefunden:
    Hundeschule Marlies Bergmann:
    http://hundeschule-bergmann.de/


    Das, was ich da lese, gefällt mir ganz gut:
    - sie lässt sich nicht von den Großproduzenten kaufen = BARF
    - sie lehnt Starkzwangmittel ab, arbeitet mit
    Clicker, Schleppleinentraining, Pfeife, Futterdummy
    - Ihre Einstellung:
    Wichtig ist uns vor allem auch das Wissen um Individualität und rassespezifische Besonderheiten eines jeden Hundes. Daraus ergeben sich unterschiedliche Anforderungen an den Halter und die Ausbildung bedarf selbstverständlich individueller Ansätze.

    bei ihr arbeitet nebenberuflich eine Trainerin:
    http://hundeschule-bergmann.de…w=article&id=36&Itemid=39


    Und für alle, die Drakulinchen mit ihren neuen Ansätzen jetzt schon wieder verunsichern wollen:


    Ein interessanter Auszug aus Frau Bergmanns Page:
    "Der Mensch agiert - der Hund reagiert"


    Drakulinchen fängt gerade an zu agieren, lernt die richtige Kommunikation, das ist doch gut.


    Bisher war es umgekehrt: der Hund agierte - Frauchen reagierte


    Wichtig ist, dass sie unter Anleitung das ganze in die Hand nimmt um aus dem alten Schema rauszukommen und der Hund wahrnimmt, dass hier jemand ist, der das Sagen hat.


    Schaut man sich mal die Synonyme von Dominanz im Web an, findet man z.B. folgende:
    Vormacht, Prädomination, Superiorität, führende Rolle, Übermacht, Vorrangstellung, Vorrangigkeit, Hegemonie, Prävalenz, Primat, Überlegenheit, Übergewicht


    Falls der Trainer also gemeint hat, der Hund hat bisher eine führende Rolle übernommen, dann hat er auch Recht, wenn er dafür das Wort Dominanz verwendet hat, und damit meinte, dass der Hund bisher quasi führungslos agierte.


    Und das ist etwas, was hier wirklich niemand beurteilen kann. Dafür müßte man ihn selbst fragen.


    Ich kann mir jedenfalls gut vorstellen, dass es bei den Kunden besser ankommt diskret von Dominanz zu sprechen, als gleich mit dem Vorwurf: "Kein Wunder, Ihr Hund cruist ja wegen Ihnen auch planlos durchs Nirvana" mit der Tür ins Haus zu fallen.

  • lotuselise, m.E. ist Beachtung der Individuen Grundvoraussetzung für jeden Trainer, nichts, was man speziell hervorheben müsste.


    Und nein, ich poste jetzt nicht zum 3. Mal meine Empfehlung - übrigens mit Dobermann-Erfahrung -, da das eh untergeht. :hust:


    Nix für Ungut.

  • Sarja


    Scheinbar ist die Entfernung ein großes Problem, zumindest unter der Woche hat sie kein Auto, deshalb die Empfehlung, sind nur 13 km.
    Nach Augsburg sind es ca. 40 nach München 50 km von ihr aus. Im Profil ist Geltendorf angegeben......
    13 km sind 10 Minuten, da fährt einen auch mal ein Bekannter schnell hin.......

  • Huhu,
    mir drängt sich die Frage auf, was mit der kleinen Hündin ist? Das Zusammenleben der beiden Hunde sollte auf jeden Fall mit in die Trainingsplanung aufgenommen werden. Es muss absolut berücksichtigt werden, dass man nicht die ganze Energie jetzt auf den Rüden konzentriert, damit die Kleine nicht der nächste "führungslos durchs Nirvana cruisende" Fall wird.
    Das wird sicher anstrengend, ich möchte nicht in der Haut der TE stecken.


    Alles Gute
    Silvia

  • Sowas seh ich in dem Chaos hier schon nimmer... :ops:


    Andererseits denke ich, der Trainer sollte unbedingt vor Ort erscheinen, gerne wenn Mann da, und da spielt die Entfernung ja eine geringere Rolle.


    Fahrtkosten halt, aber mit denen sollte man m.E. (wieder :hust: ) leben können, wenn der Trainer passt. (Was ich bei deinem Posting ja keineswegs ausschließe. ;) )
    Aber die werden ihren Weg schon gehen. So oder so.



  • :gut: :gut:


    Ich freue mich eure weitere Entwicklung zu sehen und drücke euch die Daumen.


    :gut: :gut:

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