Zahnstein - Prophylaxe

  • Wir waren heute zum Zahnstein-entfernen mit unserem Aussie. Er hat schon ganz beachtlich davon wenn man bedenkt, daß er erst 3 Jahre ist.
    Wurde ohne Narkose gemacht, da er sehr lieb und geduldig war und wir ihm während der ganzen Zeit zureredet und ihn gelobt haben.
    Die TÄ meinte, daß er wohl sehr zur Zahnsteinbildung neigt, er hat auch wenig Speichelfluß. Ich soll ihm die Zähne putzen mit Schlämmkreide oder Rügenkreide.

    Kennt das jemand? Hat das schon mal jemand von Euch gemacht? Wenn ja, wie waren die Ergebnisse.
    Kauknochen nimmt er fast nie, bloß mal in Ausnahme. Er bekommt Trockenfutter und jeden 3. Tag Frischfleisch mit Gemüse roh.
    Freu mich auf Eure Meinung.

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    Hi


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    • Ich hab' eine Zeitlang mit Schlämmkreide geputzt. So toll fand ich das nicht. Dann hab' ich bei der TÄ eine Zahnpasta mit Enzymen geholt...find' ich super! Und Balu auch! :smile: Und der Zahnstein nicht!!!!!!

    • Ich klinke mich mal einfach hier ein:
      Unser Aik, Labrador, 2,5 Jahre alt, hatte auch schon mit 1 Jahr Beläge gehabt, bis jetzt hab ich folgendes versucht: Rinderoberschneklknochen zum knabbern, fast täglich Zähne putzen mit Schlemmkreide und Hundezahnpasta, Kaustreifen von Bay-o-pet, nix hat bis jetzt bei uns geholfen :-(, und seit ca. 6 Wochen wird er gebarft (Frischfutter), weil einige darauf schwören bei Zahnbelag, der TA meinte, dass es bei Aik noch nicht so viel wäre, dass es entfernt werden müsste, er hat die Beläde an den Backenzähnen, besonders auf den Kauflächen, aber ich kann machen was ich will, ich bekomme es nicht weg. Ich über lege nun, ob ich ihn nicht doch in Narkose zur Zahnreinigung zum TA bringen soll, damit mal ne Grundreinigung da ist, ich putze ihm jeden Tag die Zähne, ohne großen Erfolg, gut, mehr ist es auch nicht geworden, aber weg geht es leider auch nicht.
      Wäre auch für weitere Tips dankbar!!!

      LG Steffi & Aik

    • Unsere Sheeva sit auch so eine Kanditatin in Bezug auf starke Zahnsteinbildung. Egal ob man putzt, Kauknochen oder frische Knochen verabreicht - in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen müssen wir zum TA und das Zeugs entfernen lassen.

      Tja - es gibt nun mal Hunde die dazu neigen - wir haben gelernt damit zu leben.

    • Wenn man die Veranlagung mal außen vor läßt, kann man auch etwas mit der Ernährung dagegen ansteuern (nämlich über Nierenentlastung), nach Möglichkeit ein Futter füttern mit einem RA-Wert unter 5% und einem RP-Wert von maximal 25%.....wir haben rein über eine Futterumstellung (wir füttern mittlerweile ausschließlich Futter komplett ohne synthetische Zusätze wie Marengo, Thetis, cdVet... neben Frischfütterung) schon bei vielen Tierschutzhunden den Zahnstein komplett weg bekommen (in erster Linie mit den Marengo-Produkten...da kann ich aufgrund meiner Erfahrung von super Erfolgen berichten).

      Desweiteren kann ich dieses Produkt empfehlen: Fortan Zahnpflege
      http://www.zooplus.de/shop/hunde/hun…hnpflege/118969
      Da die Bewertungen so spitze waren/sind, haben wir es, da es nicht so teuer ist wie andere Mittel (und vor allem auch sehr ergiebig!), als erstes ausprobiert....
      Wir benutzen es in Verbindung mit einer normalen Zahnbürste (bei einem Schäferhund), auf die trockene Bürste werden immer 5 Tropfen drauf gemacht, dann schrubben, das ganze ein paar mal hintereinander, natürlich besonders die betroffenen Stellen. Wir machen es jetzt seit mehreren Wochen täglich (würde mal sagen seit ca. 4 Wochen) und der Zahnstein ist fast komplett weg, man braucht aber natürlich Geduld.
      Es scheint zudem gut zu schmecken, denn die Akzeptanz ist sehr gut, die Verträglichkeit übrigens auch...
      Definitiv eine Kaufempfehlung. :gut:

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