Hat mein Hund Schmerzen?

  • Reizstrombehandlung?! kenn ich noch gar nich..
    (OT: Rusty is gestern gegen den Stromzaum gelaufen :schockiert: :hust: )

    Uns wurden Blutegel empfohlen.

    Schwimmen gehen wir schon ganz fleißig..

    Gibts noch was worüber ich mich mal in naher Zukunft informieren könnte? Hat jem. das gleiche Anliegen!? Kann jem. Erfolgsberichte schildern?

  • [/quote]Das Aufstehen nach längerem liegen spricht aber für zumindest nicht besonders große Schmerzen.[/quote]

    Okay...
    danke auch für deine Antwort.
    Gut, er läuft die ersten zwei, drei Schritte bisschen staksig- aber da hab ich mir auch schon gedacht: DAS mach ich auch, wenn ich lang geschlafen hab und dann aufsteh :hust:

  • Zitat

    Reizstrombehandlung?! kenn ich noch gar nich..
    (OT: Rusty is gestern gegen den Stromzaum gelaufen :schockiert: :hust: )

    Leider entfällt mir immer der richtige Name;

    Richtig heißt es, Magnetfeld, hat Joschi gut getan. ;)

  • Hat der auch Erkrankungen am Bewegungsapperat?
    Habt ihr noch alternativ was gemacht, bzw zusätzlich? (Futter, Zusatzfutter usw)?!

  • Hallo!

    Als wir unseren Kasper bekommen haben, war er rappeldürr und ist schlecht gelaufen, es bestand der Verdacht auf HD.

    Als er sich dann eingewöhnt hatte (und dabei auch ein paar Muskeln aufgebaut), haben wir seine Hüften röntgen lassen. Da lief er zwar schon deutlich besser als anfangs, aber eben nicht, wie ein ganz gesunder Hund.

    Das Röntgenbild zeigte, dass seine Hüften nicht nur schlecht, sondern sehr schlecht sind. Wie gesagt, ist er da aber schon deutlich besser gelaufen, und es war nicht sicher, ob er Schmerzen hat. Also bekam er, in Rücksprache mit der Tierärztin, etwa 2 Wochen lang ein Schmerzmittel. So sollte festgestellt werden, ob sich sein Gangbild oder sein Verhalten irgendwie verändert. Wäre das der Fall gewesen, hätte man daraus schließen können, dass der Hund Schmerzen hat. Vielleicht ist das für euch auch eine Möglichkeit, um Dich zu beruhigen?

    Gruß,
    Johanna

  • Also pro forma mal ne Woche Schmerzmittel?!

    Hmm.. weiß nich, ob ich mich darauf einlassen kann.. ne Idee wär es aber sicherlich um sehen, ob sich das Gangbild ändert. WOBEI bei Rusty hinzu kommt, dass seine Strecksehnen hinten zu lang sind und beim normalen schirttgehen die beine immer nach außen weg klappen. (Sieht dann aus wie "O-Beine"... daher könnte das Gangbild eh schon quasi "verfälscht" sein..

    Rusty´s Röntgenbild ist katastrophal. Die Ärzte meinten dazu nur: EIN WUNDER dass dieser Hund überhuapt noch auf seinen BEINEN STEHEN KANN.. :sad2: ich hoffe noch SEHR LANGE!!!
    Gedanken mach ich mir daher natürlich schon...
    Finds beschissen, dass mir alle Ärzte nur die künstliche Hüfte aufschwatzen wollen- solang Rusty aber so "gut" läuft und mir deutlich zeigt, dass ihm das Gassigehen keine Schmerzen bereitet (Also ich spreche jetz von deutlichen anzeichen, wie aufjaulen, nicht mehr laufen wollen usw. - alles anedere sind eben nunmal Spekulationen), werde ich mich nicht auf so eine große OP einlassen.
    Die GA war schon -meiner Meinung nach - erfolgreich. Und drumherum machen wir ja auch alles (Ernährung...).... Aber ich denk mit Physio werden wir uns wieder mehr auseinandersetzen müssen

  • Zitat

    Hat der auch Erkrankungen am Bewegungsapperat?
    Habt ihr noch alternativ was gemacht, bzw zusätzlich? (Futter, Zusatzfutter usw)?!

    Meiner war ein alter Hund, er hat auch GA bekommen, und das Zusatzfutter was du auch gibst, mehr kann man wohl nicht machen.

  • Bentley: DANKE... so aufbauende Worte brauch ich manchmal!! ich denk mir schon: wir machen eigtl ALLES um der künstlichen Hüfte aus dem Wege zu gehen.. ich lass mich auch auf ALLES ANDERE ein.. die k.H kommt für uns jedenfalls nicht in Frage.. daher probier ich alles was geht.. jetz mal noch Physio und vllt Nervdurchtrennung WENN er Schmerzen aufzeigen sollte...Und eben diese diversen Therapiemöglichkeiten...

  • Hallo Dorin

    Nach richtig "großen" Schmerzen hört sich das nicht an.

    Der Trab ist schon eine Art Schonhaltung. Wenn er schonmal gallopiert ...setzt er da die Hinterläufe ganz eng auf?

    Beim Bergaufgehen im Schritt werden die Gelenke ja richtig durchbewegt...eigentlich müßte ihm das sehr weh tun.

    Ich denke, dass Dein Rusty eine sehr hohe Schmerztoleranz hat... eben weil er dran "gewöhnt" ist(meine laienhafte Meinung). Das kenn ich von Laila auch.

    Wenn Rusty richtig fiese Schmerzen hätte... würde er nicht mehr galoppieren,mit Kumpels rumtoben, einem Reh hinterherjagen, einfach so aufstehen,einfach Spaß am Leben haben...

    So wie Du Rustys Leben beschreibst, hat er richtig Spaß... ich freu mich für Euch

    LG
    Martina

  • Liebe Martina

    DANKE für deinen lieben Post..
    Jaaa, ich muss sagen, augenscheinlich geht es ihm verdammt gut.. wie beschrieben lässt er nichts aus und macht all das, was andere, kerngesunde auch machen.
    Das mir der hohen Schmerztolleranz hab ich mir eben auch so gedacht- dass er es einfach so gewohnt ist mit den Schmerzen die er hat zu leben, er es also gar nicht anders kennt.
    Nur diesen einen Beweis gibt es, dass er nach der Goldakkupunktur schmerzfrei(er) war: Dass er ohne Beschwerden nachm Schlafen aufstieg und einfach loslief (wo er zuvor böse gehumpelt hat)..

    genauso gestern morgen: Er hat sich so sehr gefreut am Morgen Gassi zu gehen, dass er auf der Stelle gehüpft ist wie ein Dopsball, er sich auf de Hinterhand gestellt hat und mich vorne angesprungen hat- bis zur Brust hoch.. Also all so kleine Dinge wo ich denke: wenn der Hund Schmerzen hat MACHT er das doch nicht *grübel*.. So schlimm kann das doch nicht sein..

    reingucken kann ich leider nicht in ihn, deswegen heißt es weiterhin: feinfühlig bleiben bei all den kleinen Anzeichen die er macht..

    Wie meintest du das mit dem "eng aufsetzen" beim Galoppieren? Das will ich dann nämlich genauer unter die Lupe nehmen! ;)

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