Kreuzbandanriss - Diagnostik und Vorsichtsmaßnahmen?
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also was Phen-Pred betrifft - nur wenn nix anderes greift - das ist ein mächtiger Hammer - kann ich aus eigener Erfahrung sagen. Wie sieht es mit Candril aus - hat zwar auch Nebenwirkung aber immer noch besser wie Phen - Pred. Eine der , für mich schlimmsten Neb.-wirk ist, dass das Immunsystem runtergefahren wird und da es auch Cortisonpräparat ist, ist mit weiteren N-w. zu rechnen.
Drücke Euch die Daumen und hoffe das Beste für Euch
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Hallo,
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Hallo,
habe mich mal wegen Morphasol schlau gemacht. es wird eigentlich nur zur "postoperativen Analgesie" eingesetzt, d.h. nur zur Schmerzbekämpfung schwerer Schmerzzustände unmittelbar nach einer OP. Es wirkt auch nur bis zu 2 Stunden, kann zwar beleibig nachgegeben werden, muss aber gespritzt werden!
Bei den hier angesprochenen Schmerzen scheint mir das eher ungeeignet zu sein.
Liebe Grüße
Andrea -
Zitat
Hallo,
habe mich mal wegen Morphasol schlau gemacht. es wird eigentlich nur zur "postoperativen Analgesie" eingesetzt, d.h. nur zur Schmerzbekämpfung schwerer Schmerzzustände unmittelbar nach einer OP. Es wirkt auch nur bis zu 2 Stunden, kann zwar beleibig nachgegeben werden, muss aber gespritzt werden!
Bei den hier angesprochenen Schmerzen scheint mir das eher ungeeignet zu sein.
Liebe Grüße
AndreaSpritzen kann ja nicht das Problem sein, da es intramuskulär oder subkutan verabreicht werden kann.
Morphasol ist eigentlich ein Sedativum, also ein Beruhigungsmittel, das wegen seiner aktivitätdämpfenden Wirkung gerne eingesetzt wird.
Aber wie ich schon schrieb, es sind Medikamente über die man mit seinem TA sprechen kann/muß.
Ich kenne einige Neufundländer, die schwere Arthrosen haben und unter chronischen Schmerzen leiden. Ihnen wird Metacam Suspension für Pferde verabreicht. Es greift im Gegensatz zu Tabletten nicht die Magen- und Darmschleimhäute an, ist als Langzeitmedikation darum besser verträglich.
Man sollte verschiedene Möglichkeiten einer Schmerztherapie kennen und sie dann s. o., mit sem TA besprechen.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Also meine kleine Dicke bekam zuerst Metacam suspension, was sie nach etwa 3 Wochen gar nicht mehr vertragen hat. Magenkrämpe, mehrmals täglich gekotzt.
Habe dann die Metacam Injektionslösung subkutan, also unter die Haut gespritzt, aber auch darauf hat sie jeden Tag mindestens 1x gekotzt und die Krämpfe wurden nur leidlich besser.
Nach dem Absetzen von Metacam, sie bekam es etwa 4 Monate, hat es 2 Monate ! gedauert, bis der Magen wieder komplett in Ordnung war.Kenne aber auch Hunde, die Metacam wunderbar vertragen. Kommt wohl ein bisschen auf den Hund an, welcher was besser verträgt.
LG
Rita -
Also Majas Reaktion jetzt auf das Metacam war auf eine injizierte Spritze und danach die Suspensionslösung. Ich gehe also schon davon aus, dass die Suspensionslösung speziell für Maja auch nicht das Richtige war bzw. diese auch die MAgenschleimhaut angreift.
Noch steht Maja unter "Anti-Kotz-Medikation" und verträgt momentan Reissuppe und vielleicht auch schon normalen Reis, das sehen wir dann. Aber sonderlich lustig fand ich es nicht, dass mein Hund von ein paar Teelöffeln Reis verteilt auf 4 Stunden sofort wieder erbrechen musste...
Die hier momentan angesprochenen Schmerzen, die derzeit aktuell sind, bedürfen zumindest jetzt keiner Medikation, Maja läuft momentan relativ sauber. Wenn sich das ändert, bin ich aber wieder darauf angewiesen, ein möglichst breites Spektrum an Wissen angesammelt zu haben, damit ich möglichst viel im Kopf habe, wenn es dann an die weitere Therapie geht - sowohl eine OP als auch eine weitere Schmerztherapie...
wollyfrauchen:
Ich nehme an, du meinst das Phen Pred, das auch Cortison enthält? Danke für den Hinweis, damit fällt es dann nämlich raus. Aber zu dem Candril finde ich momentan keine Informationen, weißt du den Hersteller zufällig noch?LG, Henrike
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Hallo Gaby,
macht es wirklich Sinn Morphasol zu geben, wenn es alle 2 Stunden gespritzt werden muss?Zugelassen ist es beim Hund als Analgetikum (Schmerzmittel) und Antitussivum (Hustenmittel), zur Sedation nur in Verbindung mit einen Sedativum.
Liebe Grüße
Andrea -
Hallo Andrea,
ich bin kein TA, ich habe hier auch keine Empfehlung ausgesprochen, sondern Mittel, die mir bekannt sind, aufgezählt.
Ich habe es zwar schon mindestens dreimal geschrieben, aber für Dich noch einmal:
Mit dem TA muß der Tierhalter die Möglichkeiten, den Sinn und Zweck einer Medikation und eines gegeigneten - für diesen speziellen Fall gegeigneten - Medikamentes, besprechen.
Ich habe hier lediglich Medikamente genannt, die mir teils von meinen Hunden, teils von anderen damit behandelten Hunden, bekannt sind.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
PS. Morphasol ist mir gerade geläufig. Es gibt zur Schmerztherapie beim Hund noch weit mehr Medikamente auf Morphinbasis. Aber s. o. das wird mit dem TA besprochen.
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Ich weiß es ist schon länger her aber mich würde interessieren wie es bei euch ausgegangen ist Niani. Meine Hündin hat seit Samstag exakt die gleichen Symptome hinten rechts. Der TA diagnostizierte nach Abtasten Anriss oder Zerrung. Jetzt wird die Entzündung im Kniegelenk behandelt und sie muss schonen und in einer Woche wirds sie geröngt. Ich weiß mittlerweile fast ALLES über TTA und TPLO und was weiß ich nicht alles aber schlauer bin ich nicht
Werde meinen TA fragen was er vorschlägt und dann ggf noch weitere Meinungen einholen. Mich würde jetzt interessieren was es denn schlussendlich bei euch war und wie es behandelt wurde.
Vielen Dank schonmal -
Huhu!
Schlussendlich scheint es nur eine Zerrung gewesen zu sein. Wir hatten ja eine Weile die Schmerzmedikamente gegeben, aber das steht ja hier schon im Thread, dass sie die nicht vertragen hat. Also haben wir die dann auch weggelassen und weiterhin geschont. Kleine Gassi-Runden, kein Toben, viel Leine. Außerdem hab ich das Ganze homöopathisch unterstützt nach den Vorgaben von Majas Tierheilpraktikerin.
Ich hatte damals die MRT-Untersuchung vor mir hergeschoben, weil ich Maja ungern in Narkose legen lassen wollte. Die Humpelei kam auch nach Absetzen des Schmerzmittels nicht wieder und so habe ich es weiter langsam angehen lassen, aber irgendwann Stück für Stück die Runden wieder vergrößert. Die Tierärztin, die sich das vor 4 Wochen nochmal angeschaut hat, konnte auch keine Schmerzen mehr feststellen, also gehen wir davon aus, dass es nur gezerrt war und einfach ein Weilchen brauchte, bis das wieder komplett in Ordnung war...
Auf Majas Röntgenbild konnte man übrigens gar nichts sehen. Da scheiden sich wohl so ein wenig die Geister. Die einen sagen, dass man einen Kreuzbandriss/-anriss auf dem Röntgenbild nach einer Weile schon erkennen könne, andere sagen, dass das nicht unbedingt der Fall sein muss... Aber ich kann nichts bestätigen, denn da es nur gezerrt war, ist es wohl normal, dass man nichts auf dem Röntgenbild sehen konnte...
Ich weiß nicht, hilft dir das nun weiter? Vermutlich nicht, oder?
Ich wünsche Milla gute Besserung und drücke die Daumen, dass es auch bei ihr nur eine Zerrung ist.
LG, Henrike
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Danke für deine Antwort. Das hilft mir insofern, dass ich nicht weiter hochdrehe und mich verrückt mache wegen diverser OP-Verfahren und Narkosen. Eventuell hat sie sich auch einfach "nur" etwas gezerrt.
Aber ich neige dazu mich reinzusteigern :blush2:
Man liest aber auch so viel. Und wie immer-sagt jeder was anderes.
Milla schonen....das is ne Lebensaufgabe
Aber da müssen wir jetzt wohl erstmal durch.
Abgesehen davon-sollte es nur ne Zerrung sein, is Physiotherapie aber dennoch sinnvoll, oder? Die Bänder und Sehnen müssen ja trainiert werden. - Vor einem Moment
- Neu
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