Hund am Nacken schütteln, Klaps auf´m Po...ect...
-
-
Hallo Dosenöffner!
Das mit dem Nackenschütteln bei einem dominant-aggressiven Hund kann aber auch gehörig in die Hose gehen und dann hat man ihn am Arm hängen.
Mein erster Rüde hat Aufgrund von Versäumnissen in der Erziehung, die ich heute nicht mehr machen würde, irgendwann versucht, einen auf Rudelführer zu machen. Er fühlte sich als Chef und nahm sich damit auch das Recht raus, die Rangniederen (Menschen) zu ignorieren. Wenn ich dieses deutliche "Leck mich am Arsch" nicht verstand, dann mußte mich der Alpha halt in die Schranken weisen. Einmal hat der Tierarzt versucht, ihn auf den Rücken zu drehen, da hat er nach 3 Minuten noch mit Maulkorb gegrollt wie ein Bär und sich nicht unterworfen.
Durch Ignorieren des Rüden sobald er zu stänkern anfing, Belohnen gewünschten Verhaltens, klare Körpersprache und klare Regeln hab ich mir die "Chefposition" zurück geholt. Ich hab durch diesen Hund und von diesem Hund mehr gelernt, als aus irgend einem Hundebuch.
Mag sein, dass Nackenschütteln bei einzelnen Hunden was bringt, bei meinem wärs nach Hinten losgegangen und dann hätt ich nicht 13,5 seiner 15 Jahre so einen verläßlichen und zufriedenen Hund gehabt.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Hund am Nacken schütteln, Klaps auf´m Po...ect... schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
-
-
Hallo Wau,
sorry, habe vergessen zu schreiben, das es sich dabei um einen kleinen Zwergpudel handelte. Es gab bei ihm auch nie Probleme mit der Aggression - viel mehr mit der Dominanz. Herrchen hat es vorher nie verstanden, sich an erster Stelle zu stellen. Danach war das Problem weg.
Aber wie gesagt - ich finde auch, das solche Maßnahmen das letzte Mittel sein sollten!
-
Alles klar, dann sind wir uns doch alle einig :wink:
Ich hab bei meinem Raudi (da war ich 13 als ich den Welpen bekam) anfangs gedacht, ein Hund bräuchte viel Freiheit und müsse auch mal selbst Dinge entscheiden. Aber Ätsch, Fehlanzeige. Mein Hund war mit der Selbständigkeit in vielen Entscheidungen total überfordert und richtig "froh" als ich ihm Grenzen aufzeigte, an denen er sich orientieren konnte.
Mittlerweile bin ich ja schon zum Hundeflüsterer mutiert (grins), meine Mädels sind jedenfalls mit meinem sanften Führungsstil zufrieden
.
Das ist das Schöne an diesem Forum, dass Anfänger von den Erfahrungen der "Fortgeschrittenen" profitieren können.
-
Hallo genau wir haben auch jemand in der Nachbarschaft der war im Einzeltraining mit seinen jungen rüden und dort sagte man auch das man in in den nacken packen soll dort wo seien Mutter ihn packt und dann auf den rücken legen soll wenn er aufmüpfig wird. aber ich glsube das ist ganz vom carakter des Hundes abhänig und wenn er versucht raus zu kriegen wie weit er gehen kann.Aber auf kein fall schlagen mit Zeitung und so, oder in Nacken packen und dann schütteln. Manchmal hilft ja auch ein energischer ton in der Stimme.
-
Hallo Wau!
genau auch ich habe mich langsam zu einem hundeflüsterer entwickelt, manche meinen es sei übertrieben aber ich will meinen und andere hunde verstehen können um in heicklen situationen auch entsprechend handeln zu können. das beispiel mit dem nachbarshund zeigte mir wieder mal das es viele menschen gibt die einen hund halten aber keine ahnung haben was er ihnen mitteilen möchte. -
-
Wir haben als zweite Besitzer seit fast 2 Monaten unseren Jazz, der 10 Monate alt ist.
Wir müssen viel nachholen und besuchen deswegen die Hundeschule,unter anderem wegen seiner Angst-aggressiven Ausraster an der Leine.
Wenn man ihn streicheln will zuckt er zusammen ... traut der HAND, sogar meiner Hand nicht so wirklich.
Ich fragte nochmals die Vorbesitzerin, ob da was vorgefallen sei, daraufhin sagte sie mir sie hätte ihm ab und zu aus Hilflosigkeit einen "Klaps" gegeben ihn aber dann geknuddeln und sich bei ihm entschuldigt. :irre:
Jetzt haben wir den Salat: Einen verängstigten Hund, der Menschen nicht so wirklich trauen will und viel Zeit dafür brauchen wird.
Ich werde mir und ihm Zeit geben, konsequent und liebevoll mit ihm arbeiten, damit er wieder Spaß mit Menschen haben kann.Das ist ein Beispiel, was ein "Klaps" bei sensiblen Hunden anrichten kann.
EINE HAND, DIE FÜTTERT UND STREICHELT,SCHLÄGT NICHT!!!!!!!!!!!
-
Ich bin ja nun kein Verhaltenstherapeut oder Hundepsychologe, aber in meinen Augen ist es absolut logisch, dass Gewalt in der Erziehung eines Hundes, egal in welcher Form, vollkommener, absoluter, himmelschreiender Schwachsinn ist...(es tut mir leid, aber ich kann mir die Id.... auf der Strasse einfach nicht mehr anschauen, die ihren riesigen Thors und Arthurs mit der gehobenen Leine hinterherrennen, ihnen Drohungen nachschreien und sie im besten Fall noch wahrmachen wenn ihre "Alarmanlagen" mal wieder ausbüchsen) Natürlich sieht es für uns Menschen irgendwann so aus, als wären wir ein Alphatier, wenn ein Hund eingeschüchtert zusammenzuckt sobald wir ihm, einem Feldwebel gleich, einen Befehl zubrüllen, um ihn dann aus Angst zu befolgen (und nicht aus Respekt...!!) weil ein jedes mit halbwegs vernünftigen Instinkten ausgestattetes Lebewesen eben versucht Unwohlsein zu vermeiden. Das hat doch absolut NICHTS mit Rangordnung zu tun. Und sich dann noch dämlich wundern wenn der Hund es wagt sich irgendwann dagegen zur Wehr zu setzen, um sich zu schützen und nicht um irgendjemanden irgendwie zu dominieren. Also ich bin der Meinung, wenn ein Hund dir vertraut, sich von dir verstanden fühlt und dich respektiert, dann wird er dir folgen, weil es eben das beste und vernünftigste für ihn ist.
In allererster Linie sollten wir lernen unseren Hund zu verstehen und daraus sein Verhältnis zu uns ableiten, anstatt blind menschliches Verhalten auf ihn zu übertragen und ihn plötzlich zu einem dominant aggressiven Hund zu erklären, nur weil er eben mal nicht gleich kommt wenn man ihn ruft... das kann eben auch andere Gründe haben.
-
Also wer seinem Hund noch nie einen Klaps zur Strafe verpasst (und ich meine wikrlich nen Klaps) möge bitte den ersten Stein werfen.
Queeny hat schon das ein oder andere Mal einen bekommen. Aber meistens eher in Situationen wo sie so abdreht das sie auf nix mehr reagiert da klappt das gut um sie wieder runter zu holen. Und mein Hund ist kein bissel verängstigt oder so.Achja und ne zusammengerollte Zeitung gibts bei uns ständig. Schön immer wieder auf die Schnauze... Fragt mich nicht warum aber mein Hund findet das geil wenn ich ihr damit sanft auf die Schnauze kloppte und sie rein beissen darf :irre:
-
Zitat
Also wer seinem Hund noch nie einen Klaps zur Strafe verpasst (und ich meine wikrlich nen Klaps) möge bitte den ersten Stein werfen.
*hand.heb*....ich habe noch nie geklappst
Aber Steine werfen ist auch nicht so mein Ding.......
Der Klaps (auch wenn es nu wirklich keine brutale Gewalt ist) auessert lediglich den Unwillen und die Hilflosigkeit des Klapsers.....und schadet der Beziehung weitaus mehr als es helfen koennte.
-
Zitat
*hand.heb*....ich habe noch nie geklappst
Aber Steine werfen ist auch nicht so mein Ding.......
Der Klaps (auch wenn es nu wirklich keine brutale Gewalt ist) auessert lediglich den Unwillen und die Hilflosigkeit des Klapsers.....und schadet der Beziehung weitaus mehr als es helfen koennte.
Mag sein aber bei uns hat es bisher immer gut geholfen... Und es war nie so doll das sie gejault hätte oder so
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!