Hund am Nacken schütteln, Klaps auf´m Po...ect...
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Es werden doch immer mal wieder Ausgrabungen mittelalterlicher Städte gemacht. Die Bücher die sie da finden ,sollten sie nich immer wieder in den Verkehr bringen
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Zitat
Ich bin ja nun kein Verhaltenstherapeut oder Hundepsychologe, aber in meinen Augen ist es absolut logisch, dass Gewalt in der Erziehung eines Hundes, egal in welcher Form, vollkommener, absoluter, himmelschreiender Schwachsinn ist...(es tut mir leid, aber ich kann mir die Id.... auf der Strasse einfach nicht mehr anschauen, die ihren riesigen Thors und Arthurs mit der gehobenen Leine hinterherrennen, ihnen Drohungen nachschreien und sie im besten Fall noch wahrmachen wenn ihre "Alarmanlagen" mal wieder ausbüchsen) Natürlich sieht es für uns Menschen irgendwann so aus, als wären wir ein Alphatier, wenn ein Hund eingeschüchtert zusammenzuckt sobald wir ihm, einem Feldwebel gleich, einen Befehl zubrüllen, um ihn dann aus Angst zu befolgen (und nicht aus Respekt...!!) weil ein jedes mit halbwegs vernünftigen Instinkten ausgestattetes Lebewesen eben versucht Unwohlsein zu vermeiden. Das hat doch absolut NICHTS mit Rangordnung zu tun. Und sich dann noch dämlich wundern wenn der Hund es wagt sich irgendwann dagegen zur Wehr zu setzen, um sich zu schützen und nicht um irgendjemanden irgendwie zu dominieren. Also ich bin der Meinung, wenn ein Hund dir vertraut, sich von dir verstanden fühlt und dich respektiert, dann wird er dir folgen, weil es eben das beste und vernünftigste für ihn ist.
In allererster Linie sollten wir lernen unseren Hund zu verstehen und daraus sein Verhältnis zu uns ableiten, anstatt blind menschliches Verhalten auf ihn zu übertragen und ihn plötzlich zu einem dominant aggressiven Hund zu erklären, nur weil er eben mal nicht gleich kommt wenn man ihn ruft... das kann eben auch andere Gründe haben.
:reib:
Dem hab ich nichts mehr hinzuzufügen. Thumbs up!
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Hey bitte nicht falsch verstehen - ich will nicht sagen, dass jeder der mal die Geduld verloren und seinem Hund einen (wohlgemerkt kleinen!) Klaps mitgegeben, oder an der Leine gezogen hat (hab' heute schon was zum Thema Nerven verlieren gepostet - das passiert nun wahrscheinlich jedem Mal...) sein Tier quält und zu einem verhaltensgestörten Ängstling erzieht - Manche Dinge sind und bleiben menschlich, auch mal die Geduld zu verlieren und schliesslich kann man meiner Ansicht nach aus genau dem auch sehr sehr viel über sich selbst lernen und mit dem Hund gemeinsam wachsen - So fühlt sich das im Moment für mich an. Aber Gewalt, in welcher Weise auch immer, tatsächlich als Erziehungsmittel bewusst einzusetzen ist nicht nur schwächlich sondern auch dumm. So hart das jetzt auch klingen mag, aber ich seh' immer noch viel zu oft auf der Strasse (wohne in Wien..) derartigen Blödsinn (dem Hund eine überzuziehen ungefähr 5 Minuten nachdem er was angestellt hat, man muss ihn ja schliesslich noch einfangen uvm...) dass es mir mittlerweile die Haare aufstellt, wenn ich Nackengriff und Alphawurf nur höre.
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Zitat
Der Klaps (auch wenn es nu wirklich keine brutale Gewalt ist) auessert lediglich den Unwillen und die Hilflosigkeit des Klapsers.....und schadet der Beziehung weitaus mehr als es helfen koennte.
Unterschreibt!
Ich habe schon "geklapst" - früher...
a) weil man es uns damals so beibrachte
b) es so gemacht wurde
c) ich überfordert und
d) dumm war!
Heute, weiß ich es besser.ZitatMag sein aber bei uns hat es bisher immer gut geholfen... Und es war nie so doll das sie gejault hätte oder so
@ LinnyQueeny: Komm mir jetzt BITTE nicht mit dem Argument es hat "nicht geschadet" - genau wie Eltern und auch viele Erwachsene mit dem Argument kommen nen "Popovoll" oder ne "Ohrfeige" hätte auch keinem geschadet!
WEIßT! (und ich spreche von wissen in Form von 100% nachweißlich sicher sein!) du das?
Nein tust du nämlich nicht!Ich kann dir aber, belegen DAS du dem Individuum welches du diese Art von "Gewalt" antust weiß in dem Moment gar nicht wieso!
Nem Menschenkind kannst du das vielleicht noch erklären - trotzdem ist der GRAD des Verstehens meistens nicht getroffen.
Nem Hund kannst du es nicht erklären und aus Sicht des Individuums (ob Mensch oder Hund) ist alles was es tut, absolut SINNVOLL. Sonst würde es so nicht handeln!
Und in dem Moment reagierst du gewaltübergreifend!
Gleichzeitig aber machst du dem Individuum Angst, verunsicherst es (weil die handlung offensichtlich zu extremem Unmut deinerseits führt) es aber trotzdem NICHT aus deiner handlung weiß wie, oder was es genau falsch macht bzw. wie es das besser machen könnte!
Heißt: absolut Hinfällig!
Es hat keinen Nutzen - außer für den "Klapser" der in dem Moment einfach seinen Frust, Zorn und Wut einen Kanal bietet!
Wo ist der Klapser denn bitte besser als das Individuum?
Es hat da etwas nicht unter Kontrolle!Zumal würde ein Rudelführer, welcher zu JEDER Zeit souverän sein sollte, nicht mit solchen Ausbrüchen reagieren! Eine echte unatürliche Autorität hat das gar nicht nötig!
Wenn man mit dem Hintergrund von Ruidelhirarchie und Dominanztheorien schauen würde, qualifiziert man sich nicht gerade als souveränen ChefIm übrigen: Man erkennt das wahre Wesen des "Herrschers" nicht darin wie er seinen Erfolg feiert, sondern darin wie er mit den Fehlern seiner "Untergebenen" umgeht!
Nina
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