mein hund bellt im dunkeln leute an

Wie alt ist sie denn?
Junghund kommen vor oder während der Pubertät in eine Phase, in der sie unsicher werden. Viele bellen dann unbekannte Dinge an, besonders auch im Dunkeln.
Wenn es tatsächlich "nur" das ist, wird es eigentilch von alleine wieder besser.

Deinem Hund Sicherheit geben, ihn ablenken und zeigen eh alles OK koi Mensch will dir ans Leder.
Auf pubertäres Getue würde ich es auf jeden Fall nicht sitzen lassen, sondern eben eher mit dem Hund arbeiten (schweißt au no zusammen).

Ja stimmt, Sicherheit geben würde ich auch in jedem Fall. Eventuell hilft ein Sitz oder ein anderes Kommando, um die Konzentration des Hundes auf dich zu lenken.
Wichtig ist aber auch, das du kein unnötiges Getue um die Situation machst, sodern deinem Hund zeigst, dass die Situation nichts besonderes ist. Wenn das Sitz nicht helfen sollte, würde ich einfach ruhig weiter gehen um zu vermitteln, das man keine Angst haben muß.

...hab ich doch glatt eben einfach vergessen zu schreiben, obwohl mir das mit der Pubertät erst erst später eingefallen ist ... darüber hab ich meinen unrsprünglichen Gedanken dann wohl vergessen... jaja, die grauen Zellen sind um diese Uhrzeit auch nicht mehr so leistungsfähig...

Hallo,

Deine Kleene ist ja jetzt 7 Monate alt, oder?
Ein Border-/Schäferhund-Mix kann häufig auch die Tendenz zum Wachen haben.

Wenn Du Dich selbst im dunkeln unwohl fühlst, überträgt es sich sicherlich auch auf sie.
Was ich immer gemacht habe, Mensch gesehen, Hund hat gebellt, ich habe gesagt, ist okay und bin weitergegangen, wenn sie ruhig war, wurde sie gelobt.
Weiter bin ich nicht drauf eingegangen, außer sie hätte sich reingesteigert, allerdings würde ich mir dann wohl auch eher Sorgen machen, denn das hat meine Kleene nur gemacht, wenn sie Menschen arg komisch fand und an denen bin ich dann auch nicht vorbeigegangen

Gruß
Bianca

Der meinigen "grauen" mal nachgefragt, Sitz, Platz? Sicherheit? Konzentration? Bei blöder pöser Gefahr?
Oder, ey Super du hasts einmal ned als "Gefahr gesehen" auch wenns nur kurz ist und loben?
Oder doch wohl ehr Souverän weitergehen um zu vermitteln "ey Dummrübe da is nüscht" oder gar umdrehen, kreise laufen?
Oder auf "Pöse Purschen" zugehen und ein Gespräch suchen und erklären warum der Hund grad Stress macht?
Wege um es dem Hund klar zu machen gibt es mehr als man denkt ABER nicht jeder geht zum Ziel. (Austausch anderen HH, Hundeschule etc.)

Auf jeden Fall ists in meinen Augen egal ob jung, alt oder pubertäres Gehabe, lernen muss es die/der Verbeller/in so und so im Zusammenleben mit Menschen.

Ich kenne diese Situation von unsere Nala die hatte das mit ca 5 Monaten.

Wir haben abends mal einen Nachbar getroffen da hat Sie auch schon vom weiten geknurrt und gebellt. Da habe ich den Nachbarn gefragt ob Nala einmal zu Ihn kommen dürfte, dann sind wir zu Ihm hingegangen und Nala wurde aufeinmal ganz schnell ruhig und das geknurre und gebellt ging in einem Freuen über.
Danach wurde es immer besser, da Sie gemerkt hat das es keine Gefahr gibt.

Was ich heute noch mit ihr für ein problem habe wenn egal welche leute um die ecke kommen und Nala Sie nicht sofort gesehen hat, dann bellt Sie auch sofort los.

Im Prinzip ist das ganz normal...der Wachinstinkt erwacht...abends sind Hunde nochmal um ein erhöhtes aufmerksamer...wenn man es mit dem Wolf vergleichen möchte: abends wird mehr Beute gejagt und es müssen Feinde vom Lager abgehalten werden...

Nach dem ersten Geburtstag kommt es nocheinmal zu einer ähnlichen Phase...