hab ich was falsch gemacht?

  • hallo,
    ich habe gestern meine freundin zum agility begleitet. robert habe ich auch mitgenommen zwergschnauzer 8 mon. als wir auf den platz gekommen sind hat er erstmal gebellt. war mir schon peinlich, bis ich festgestellt habe, das alle anderen auch bellen. nach dem training dürfen die anderen hund immer spielen. ok robert auch von der leine. irgendwie war im das ganze nicht geheuer und die zehn(großen) hunde haben ihm etwas angst gemacht. bei den beiden kleinen hatte er kein problem und hat mit ihnen gespielt. plötzlich jagt eine riesen neufundländerhündin knurrend und bellend robert (der hat den schwanz eingeklemmt und hakengas gegeben) dann hat er sich erstmal verkrochen und lautstark gekläfft(ich saß direkt daneben und habe es ignoriert) dann hat er einen neuen versuch gestartet und sich vorgewagt, das ungetier wieder lautstark hinter ihm her. der hat sich wieder verkrochen und gezittert wollte auf meinen arm(hab ihn schweren herzens weggeschoben und ignoriert) dann hat er die ganze zeit gekläfft und geknurrt sobald sich ein hund bewegt hat. er hat sogar die beiden kleinen angeknurrt was er vorher nicht gemacht hattte. er hat sich nicht wieder eingekriegt. die trainerin sagte der spricht kein hündisch er würde ja alle anknurren obwohl die ihn freundlich gegenüberstehen. ich sollte zusehen, das er mehr kontakt zu anderen hunden bekommt. ich habe erst mal einen schock bekommen. wir laufen jeden tag mindestens 3x und er sieht jeden tag mindestens 5 verschiedene hunde. ja er mag nicht jeden hund und es gibt ein paar hunde die knurrt oder bellt er auch unterwegs an, aber wir können ja auch nicht jeden leiden. und wenn das der fall ist, bellt er und springt wie ein ziegenbock(ich schätze er will sich größer machen) dann wir kurz geschnüffelt und dann gespielt oder eben nicht. jetzt organisiere ich bei uns spaziergänge wo sich mehrere zusammenschließen damit er noch mehr hundkontakt bekommt. abgesehen davon, das es nicht schadet, meint ihr ich übertreibe. und was ist mit diesem gekläffe bestimmt 10 min am stück, obwohl ich direkt neben ihm sitze. aus pfui hat nicht geholfen, ignorieren auch irgendwie nicht. er hat zwar irgendwann aufgehört aber sobald ein hund rumgerannt ist ging es wieder los.
    vielen dank für die tips.

  • Hallo
    ich finde du hast alle srichtig gemacht mit dem ignorieren wenn du ihn auf den arm nimmst wird es nur noch schlimmer.
    wir in der hndegruppe hatten einen hund der jaulte nur schon wenn im einer zu nah kam, seit frauchen nicht mehr darauf reagiert hat ist es wie weggeblasen .
    er muss selber lernen sich unterzuordnen wenn es stärkere hat oder sich zu behaupten, meistens regeln die hunde das selber.
    kann sein das die agihunde ihren platz verteidigen wollten und dein hund als eindringling gleich mal zurechtgewiesen haben.

  • In solchen Fällen kannst Du Dich auch ruhig mal vor Deinen Hund stellen und den anderne verdrängen.


    Nur Spazierengehen und andere Hunde sehen reicth nicht unbedingt aus. Dein Hund braucht auf jeden Fall täglichen Kontakt zu seinen Artgenossen: Spielen, Toben, Laufen und manchmal auch ein wenig Streiten. Das ist ganz wichtig für seine Entwicklung.


    Hier solltest Du schon schauen, dass Du Gleichgesinnte triffst, mit denen Du regelmäßig gehst und Dein Hund Freundschaften schließen kann. Ja, Hunde schließen richtige Freundschaften.


    LG
    agil

  • Ich habe auf einem Hundplatz vor einiger Zeit mal ähnliches erlebt.


    Gerade ein "hochleistungs Agiliy-Meister" ist hinter meinem damals noch kleinen Labbi her und hat den angeknurrt etc.


    Ich würde weiterhin Kontakt zu anderen Hunden suchen mit denen er sich verträgt. Nicht jeder ältere Rüde (oder auch mal Hündin) trifft den richtigen Ton, einem jungen Hund "Manieren" beizubringen. Vielleicht war eine eingeschworene Mannschaft von 10 Hunden auf dem eigenen Terrain auch einfach zu viel. 2-3 andere auf neutralerem Boden ist vermutlich einfacher für Dich und Deinen Hund.


    Ich hatte in der Hundeschule Glück. Der Hund der Trainerin hat die jungen Hunde mitunter energisch zurecht gewiesen; trotzdem lieben die kleinen den großen Kerl...

  • Falsch haben sich einige verhalten !


    Dein Hund war auf einem fremden Platz, unter fremden Hunden, hat aber dennoch angefangen zu spielen, dann jagt ihn ein Neufi und er (unsicher) sucht Schutz bei dir ! Du sollst ihn dann natürlich nicht auf den Arm nehmen und bedauern, aber du hättest ihm die Sicherheit geben müssen, daß er bei (hinter, unter) dir, seine Ruhe hat und ihm nix passiert. Wofür hat er dich denn, wenn du ihn in solchen Situationen ignorierst ??
    Freu dich, daß er dann zu dir kommt und sich nicht irgendwo anders verkriecht. Sei ruhig und zeig ihm, daß du keine Angst hast und er sich auf deinen Schutz verlassen kann.
    Die Neufi Besitzerin hätte ihren Hund spätestens bei der zweiten Verfolgungsjagd abrufen müssen ! Es sollte selbstverständlich sein, einen mobbenden Hund zurückzurufen !


    Ideal wäre gewesen, ihm Schutz, Ruhe, eine Auszeit zu geben und zum Schluß ein kurzes Spiel nur mit den Kleinen, um die Situation positiv zu beenden.

  • danke für die zuschriften.
    ich habe mir soetwas gedacht, aber da von den zehn hundbesitzern mindestens 5 von der sorte ich weiß was zu tun ist aber da kann ich dir auch nicht helfen und eine -mein hund verhält sich korrekt und ich weiß alles(neufibesitzer und trainerin), wollte ich meiner freundin nicht in den rücken fallen, da sie dort regelmäßig trainiert. ich werde diesen platz definitif nicht mehr betreten! übrigens habe ich robert schon zwischen meine beine gelassen, aber von allen seiten du mußt ihn ignorieren du darfst ihn nicht einmal anschauen und dein hund versteht kein hündisch war etwas viel für mich. wenn es nach mir gegangen wäre hätte nach dem zweiten mobben und als robert sich nicht mehr eingekriegt hat, die unangenehme situation aufgelöst und wäre gegangen. hinzukommt, das ich mitgefahren bin und 20km etwas zu weit waren um zu sagen, oh ist das schon so spät?! ich muß leider schon los. er hat die ganze zeit gezittert. ich habe irgendwo mal gelesen, das man junghund nicht zulange einer streßsituation aussetzen sollte. die lösung, die du vorgeschlagen hast, hätte ich auch am schönsten gefunden.
    ich denke robert ist bis das er etwas ängstlich gegenüber sehr großen hunden ist ganz normal. die erste begegnung nach dem hundeplatzerlebnis war im ersten moment ernüchtern und ich dachte schon, na super das hast du schön versaubeutelt. uns kam eine doggen/bernersennenhundmischung entgegen, robert ist erstmal wieder flüchten gegangen, sein schwänzchen war nicht mehr zu erkennen. dann ist er ganz vorsichtig zu dem großen und hat ihn angeschnüffelt und gut war es. jedem anderen hund begegnet er freundlich und neugierig. es ist für ihn auch kein problem in die schranken gewiesen zu werden. er unterwirft sich und geht danach wieder freundlich auf den hund zu.
    noch einmal zu dem problem bellen.
    ich denke, das er teilweise sein eigentum bewachen möchte. als wir mit dem wohnmobil im urlaub waren hat er genauso laut gekläfft, wenn er einen hund gesehen hat, der unserem wohnmobil zu nahe kam. nach dem zweiten nein ohne erfolg habe ich ihn ins wohnmobil geschickt und es war ruhe. allerdings hat er daraus anscheinend nichts gelernt, da er nach wievor kläfft. genauso macht er das auch zuhause allerdings nur zu hunden. der klingt regelrecht aus. was kann ich tun?
    das zweite problem ist er ist tierisch eifersüchtig. ich darf nicht einmal seine freundin anfassen. ich bin nun dazu übergegangen, jeden hund den ich kenne kurz zu streicheln, danach streichel ich robert. ich tue das alles als wenn es das normalste von der welt wäre. gibt es noch andere möglichkeiten bzw ist das richtig was ich tue. danke für alle antworten.

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