Schutztrieb anerziehen
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Pepper läuft auch aufmerksamer.. Man muß den Feind ja schließlich früh genug hören, um rechtzeitig wegrennen zu können
Der andere schwarze Teufel hat vor 2 Jahren (ich glaub es war vor 2 Jahren) dagegen bewiesen, dass er nicht abhauen wird bzw. ist zumindest damals nicht abgehauen.. Der Blümchen-Hund kann also auch anders
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vielleicht koenntest du das testen. mit einer dem hund unbekannten person.
wie regiert er denn, wenn du dich erschrickst? oder in situationen in denen du dich unbehagen fuehlst?ich habe bei meinem hund festgestellt, dass er bellend angerannt kommt wenn ich mich erschrecke. z.b. wenn mein mitbewohner sich einen scherz erlaubt..
sobald er was an der tuer hoer, bellt er auch. dadurch wurden ein mal einbrecher vertrieben.
er hat auch ein sehr tiefes bellen und schreckt durch seine schwarze farbe eben auch ab. als welpe wollte ihn jeder streicheln und nun bei der groesse und farbe faesst ihn keiner mehr an
und letztes ist etwas geschehen, auf das ich sehr stolz bin und euch leider leider unter die nase reiben muss ;-)
abends habe ich einen spaziergang gemacht und meinen hund frei laufen lassen. an einer ecke ist er ne weile stehen geblieben und hat rumgeschnueffelt. ich bin weiter gelaufen und hatte ihn auch nicht gerufen.
ploetzlich umfasst mich ein mann, haelt mich fest und sagte etwas, was ich nicht richtig verstanden habe. ich bin natuerlich fuerchterlich erschrocken!!
mein hund muss wohl wie ein blitz angerannt gekommen sein, denn er sprang dem kerl gegen die brust oder ruecken(ich hab nurnoch ein fliegendes schwarzes etwas gesehen
), schmiss ihn um und verbellte ihn.
ich finde es gut zu wissen wie der hund reagieren wuerde...
gebissen bzw geschnappt hat er nicht. auch besser so.. -
Zitat
Pepper läuft auch aufmerksamer.. Man muß den Feind ja schließlich früh genug hören, um rechtzeitig wegrennen zu können
Du lass jetzt das Pepper-Mädchen aus dem Spiel - öhm der Nacht, das Kind ist total gut so wie sie ist, auch wenn sie mal alle Viere untern Arm klemmt und flüchtet
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Ich glaub es kann niemand vorher sagen, wie der Hund in so einer Situation reagieren würde. Hunde verteidigen zwar ihr Rudel, sind aber auch Fluchttiere. Da kommt es wohl auf die Situation an.
Das eine HuSchu einen Hund bzw Herrchen anspringen etc beibringt... weiß nicht, muss das sein?
Und wie gesagt, ich will gar nicht ,dass mein Hund mich beschützt, bzw denkt er müsse mich beschützen. Das ist nicht sein Part. Außerdem, weiß ich, ob ich dieses Verhalten in einer Extremsituation noch kontrollieren kann, und der Schuß nicht nach hinten los geht? Und ich nachher die Dumme bin? Wohl eher nicht...Bellen und Knurren auf Kommando reicht mir.
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Zitat
Susa meint damit eher weniger den Schutzhundesport. Den Sport darf jeder mit seinem Hund ausüben. SchH wird es ja nur noch bei den Schäferhunden genannt, ansonsten ist es ja VPG.
Was ich nicht darf, ist dem Hund ziviles beissen beibringen... Das dürfen (offiziell
) nur die Behörden bzw. solche Hunde dürfen nicht von Zivilsten geführt werden..
Zum Thema: Meine Hunde dürfen gar nicht handeln (außer ich werd verdroschen und lieg am Boden). Es ist nicht ihre Aufgabe!!
Alles klar. Das wollt ich wissen :). Obwohl das offiziell recht gut in Anführungszeichen aussieht. Mir sind 2 Hunde (Rotti + Dobi) bekannt die auf'm Platz super Sport ablegen aber draussen dann annähernd unberechenbar sind..
Hab halt neulich mal Stammbäume angeguggt (Rottis) und jeder hatte SchH, da die aber alle net so alt sind eben die Frage ob es SchH überhaupt noch gibt.Bellen auf Kommando kann meine übrigens auch. Im Spiel klingt sie wie nen Pudel, wenn mir Leute nahe kommen die das net sollen bebt das nächste Haus noch vom Getöse. Ist defintiv ausreichend, dass rafft sogar der Betrunkenste (wobei der arg schnell wieder sehr nüchtern wirkte ^^) der die Optik vom Hund netmehr warhnimmt und geht dann recht zügig.
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Ich bin ganz Fusselflitz' Meinung: wer im Dunkeln Angst hat, sollte sich anders schützen. Einen Hund dazu zu bringen, aus eigenem Antrieb schützen, ist absolut unverantwortlich. Und eine Ausbildung zum Schützen auf Kommando ist in D nicht erlaubt.
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Mein erster Hund war ein Petit Basset Griffon Vendeen, ein ganz goldiger Kerl, der jeden abgöttisch liebt, sich mit jedem freute, nur nett und lieb war. Dann haben wir auf dem damals neuen Hundeplatz eine Nachtübung gemacht. Wir wurden von einer total fremden Person überfallen, ich wußte vorher nicht Bescheid, wann und wo. Bodo ging nach vorne, hat verbellt, als der Angreifer weiter bedrängt hat und mit dem Schutzdienst Stöckchen nach Bodo (nur nach ihm, nicht auf ihn drauf) geschlagen hat, hat Bodo zugefaßt. Daraufhin hat der Angreifer verharrt, ich habe Aus gesagt, Bodo gerufen und er hat sofort abgelassen und ist mit mir weiter, als wäre nix passiert. Bodo hat das weder gelernt, noch sonst was. Er hatte das einfach drin. Er war einfach total cool und souverän und hat eine potentiell gefährliche Situation als solche erkannt. Einmal hat er auch im Wald 3 in die Hecken rennende Jugendliche gestellt und verbellt. Ich war etwas empört, weil ich dachte: Was macht der denn da?. Wollt ihn gerade abpflücken gehen, als einige Polizisten um die Ecke kamen und leicht verdattert die Jugendlichen einsammelten. Als die zu den Jugendlichen gingen, hat Bodo von sich aus abgelassen und ist zu mir gekommen. Sache erledigt.
Ich denke wirklich souveräne coole umweltsichere Hunde können ganz gut einschätzen, wann eine Situation Gefahrenpotential hat und schreiten dann auch unter Umständen selbständig ein, je nach Situation und eigenem Verhalten.Bluey würde auch ran gehen und ich glaube bei ihm wirklich nicht, daß er bei Schlägen zurück weichen würde. Jabba würde da allerdings eher Fersengeld geben. Obwohl (oder gerade deswegen) Jabba im Alltag die größere Klappe hat.
Zur Ausgangsfrage: Ich denke "beibringen" kann man das einem Hund nicht. Aber man kann durch eine gute Bindung und eine gute Sozialisation fördern, daß der Hund zum einen weiß, was normal und was nicht normal ist, so daß er überhaupt einschätzen kann, was potentiell gefährlich werden könnte. Und zum anderen, daß er durch die Bindung eine Verteidigungsgemeinschaft mit einem bildet.
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Zitat
Wie machst du das denn, hetzt du deinen Hund auf Menschen
Sorry, hab Dich überlesen.
Und nein, niemals. Wie kommst Du da drauf?
Wenn mir einer an den Kragen will mit dem ich net selber fertig werd (und ich denk, dass werd ich mit den meisten dank vers. Trainings die man so früher gemacht hat..) dann bin ich mir sehr sicher, dass mein Hund da dran geht, auch ohne Training und "Hetze". Wir üben grade nur sehr stark dran das sie auch akzeptiert das ich das selber kann.. das hat viele vers. Gründe -
Nicht der Sport macht die Hunde gefährlich, aber man findet gefährliche Hunde im Sport.
Mein Rüde schützt, der macht das sehr zuverlässig und er macht das gnadenlos. Der macht noch fester zu, wenn das "Opfer" sich wehrt. Er ist ein Rüpler, ein Pöbler, ein Prügler.
All das zeigte er ohne jemals einen Hundeplatz gesehen zu haben.
Jetzt macht er auch Sport, den findet er aber eher langweilig, weil ihn Beutespielchen wenig reizen.Meine Hündin schützt nicht.
Eine Granate im Sport, draußen schneller weg als man "Buh" sagen kann.
Allerdings hat sie gelernt mit Stoßkorb zu arbeiten, bei einem nicht zu starken Gegner würde sie jetzt auch schützen. Das gehört aber absolut nicht in eine Sporthundeausbildung.LG
das Schnauzermädel -
Meine Hunde schützen Beide.
Basco ist nur der Gnadenlosere, aus dem Wehrtrieb herausgehend.
Für Chiko wäre es bis zu einem bestimmten Punkt eher "Spiel".
Eine Ausbildung haben Beide nicht gemacht. -
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