Hundeerziehung nach Uli Koeppel

  • Und mir ist außerdem nicht klar, wie jemand behaupten kann, dass eine Methode wie Nackenschütteln eine bessere Bindung erzeugt als positive Bestärkung??!!!!!!!


    Wenn ein Hund Todesangst hat, wird ein sein Herrchen/Frauchen wohl kaum dafür lieben........

  • Es gibt vier Möglichkeiten, das Verhalten eines Lebewesens zu verändern:


    Positve Verstärkung ---> etwas, was das Tier als positiv empfindet, wird hinzugefügt. ---> Das Verhalten, auf das es folgte, wird häufiger gezeigt
    Beispiel: Hund macht Sitz, bekommt ein Leckerchen - er wird sich häufiger setzen.




    Positive Strave ---> etwas, was das Tier als negativ empfindet, wird hinzugefügt ---> das vorher gezeigte Verhalten wird seltener gezeigt.
    Beispiel: Hund zieht an der Leine, bekommt einen Leinenruck....



    negative Verstärkung ---> etwas, was das Tier als positiv empfindet, wird weggenommen --> das Verhalten wird seltener gezeigt.
    Beispiel: Welpe mit Piranha-Milchzähnen beißt in die Hand, Mensch steht auf und geht weg, Welpe wird weniger fest beißen.




    negative Strafe ---> etwas, was das Tier als negativ empfindet, wird weggenommen ----> das Verhalten wird häufiger gezeigt.
    Hund wird an der Leine "sanft" nach oben gezogen, Hundepo sinkt auf die Erde, Leine wird lockergelassen. Hund wird häufiger sitzen.



    Schlußfolgerung:
    1. Man kann also für Verhalten, die man öfter sehen möchte positive Verstärkung oder negative Strafe einsetzen.


    2. Man kann für Verhalten, die man weniger häufig sehen möchte, negative Verstärkung oder positive Bestrafung einsetzen.


    Bei der ersten Auswahl fählt die Entscheidung leicht. Durch positive Verstärkung wird Vertrauen aufgebaut, die ganze Sache wird positiv verknüpft, alle sind glücklich.


    Interessanterweise kann man die erste Methode auch für Verhalten anwenden, die man "abtrainieren" möchte. Verhalten sind nämlich nichts anderes als Reaktionen auf bestimmte Reize. Wenn man jetzt dem guten Hund also erläutert, dass er auf Reiz x nicht mit y reagieren soll, könnte man ihm beibringen, dass das Verhalten z in dieser Situation viel sinnvoller ist. Und verhaltensweisen, die man häufiger sehen möchte trainiert man nun eben mal mit positiver Verstärkung am besten.


    Soweit zu den Lerngesetzen und deren "sinnvoller" Anwendung von Herrn Köppel!

  • Genau das habe ich mich auch gefragt als ich die Antwort auf meinen Beitrag gelesen habe. Wie kann man eine bessere Bindung zu seinem Hund haben wenn man durch negative Verknüpfung arbeitet??


    @ Kenjada: Das müsste ja eigentlich jeder Hundebesitzer wissen... Aber gut, dass es nochmal gesagt wird.


    LG


    Svenja&Benno

  • Ich habe hier mal das Argument gehört,daß ein Hund,der über positive Verstärkung konditioniert wurde,nicht mehr gehorcht,wenn die Motivation,eine bestimmte (unerwünschte) Handlung auszuführen,stärker ist,als die Motivation,die vom Besitzer im Falle des Gehorsams gewährten Belohnung (Futter,Spiel etc.) zu erhalten.


    Ich hoffe mal,das hat jetzt einer verstanden.


    Also Beispiel:Hund sieht Kaninchen vorbeihoppeln.Motivation Kaninchen jagen überwiegt der "Verlockung", ein Leckerli vom Besitzer für braves sitzenbleiben zu bekommen.Hund rennt also weg.


    Dazu muß ich wirklich sagen,daß es anscheinend Hunde gibt,bei denen in bestimmten Situationen der gezielte Einsatz einer Strafe nötig ist.Dazu zählt wohl auch mein Hund.Seit ich in meiner jetzigen Hundeschule bin,arbeite ich nur mit positiver Verstärkung (außer bei meinem folgenden Leinen-Beispiel).Das klappt bis auf eine Ausnahme sehr gut und die Hundetrainerin setzt als Strafe lediglich solche Discs (?),also einen akkustischen aversiven Reiz ein.Diese Discs kamen aber in den 5 Monaten,die ich jetzt dort bin,nur einmal zur Anwendung und zwar bei meinem Hund.Die Hundetrainerin behält die Anwendung dieser Discs auch ausschließlich sich selbst vor,d.h. sie hat davon abgeraten diese Dinger selbst im Hausgebrauch zu verwenden.
    Demnächst werden sie wohl auch wieder bei meinem Hund in einer bestimmten Situation zum Einsatz kommen.


    Wie ist das aber,wenn man seinen Hund nicht ausschließlich über positive Verstärkung erzieht,sondern hauptsächlich aversive Reize einsetzt.Damit meine ich hauptsächlich,daß unerwünschtes Verhalten bestraft wird.
    Aus eigener Erfahrung weiß ich,daß es auch vorkommt,daß der Drang eine unerwünschte Handlung auszuführen größer ist,als die Angst vor der zu erwartenden Strafe.
    Beispiel:Mein Hund will immer an der Leine ziehen,wenn er weiß,wir gehen irgendwo hin,wo ich mal mit ihm gespielt habe (was ganz besonders Tolles,z.B. Schwimmen im See),auch wenn das schon Wochen her ist.
    In diesen Situationen wende ich das Stehenbleiben,oft kombiniert mit Rückwärtsgehen an.Jedesmal,wenn ich nach dem Rückwärtsgehen wieder voran gehe,prescht er los.Ich sage "langsam",wenn ich sehe,daß die Leine in den nächsten 5 Sekunde "zuende" ist und bleibe stehen.Folglich bekommt der Hund einen Ruck am Brustgeschirr ab,wenn er nicht sofort auf das "langsam" reagiert.Der Ruck fällt je nach seinem Tempo entsprechend stark aus.
    In normalen Situationen reagiert übrigens auf "langsam".Entweder bleibt er stehen und schaut sich nach mir um,oder er wechselt vom Trab zum Schritt.
    In diesen "Ausnahmesituationen" (sprich,er will irgendwo ganz dringend hin),reagiert er aber auf "langsam",indem er sich duckt.Sein Tempo drosselt er aber trotzdem nicht,er weicht lediglich dem zu erwartenden Ruck so gut wie möglich aus.Diese Spielchen hält eine Stunde aus.
    Selbiges habe ich bei ihm auch schon beobachtet,als ich noch mit dem Leinenruck am Halsband gegen das Ziehen gearbeitet habe (Asche auf mein Haupt,ich wußte es nicht besser).Die Leinenruckmethode hat folglich gar nichts gebracht,er hat den Ruck einfach in Kauf genommen.


    Das ist nur ein Beispiel,ich habe ähnliches auch schon bei anderen Hundebesitzern beobachtet.
    Was macht man denn,wenn ein großer Teil der Erziehung auf aversiven Reizen beruht?Schraubt man dann die Bestrafung immer die höher,wenn der Hund auf die bisherige Strafe nicht mehr reagiert?Wohin soll das führen?


    LG,
    Christiane

  • Zitat

    Ich habe hier mal das Argument gehört,daß ein Hund,der über positive Verstärkung konditioniert wurde,nicht mehr gehorcht,wenn die Motivation,eine bestimmte (unerwünschte) Handlung auszuführen,stärker ist,als die Motivation,die vom Besitzer im Falle des Gehorsams gewährten Belohnung (Futter,Spiel etc.) zu erhalten.


    Ich hoffe mal,das hat jetzt einer verstanden.


    Hallo tamora


    Jagen ist entweder das Beste, oder das schlechteste Beispiel...
    Jagen ist ein extrem komplexes Verhalten, und auch noch extrem selbstbelohnend. Die Wahrscheinlichkeit, Erfolg zu haben, wenn man den Hund nur mit einem Leckerchen "ablenkt" oder belohnt ist in der Tat ziemlich gering. Aus diesem Grund ist ein komplexer Trainingsplan von Nöten, der sich auch nicht in zwei Sätzen beschreiben läßt. Aber das man mit positiven Erziehungsmethoden mehr Erfolgsaussichten hat, als mit Strafen, kann man ganz wundervoll im "Antijagdtraining"-sBuch von Pia Gröning nachlesen und auch ihren Seminaren erlernen.
    Mit den von ihr geschildertetn Übungen arbeitet man an verschiedenen "Ecken", die den allgemeinen Gehorsam, die Aufmerksamkeit auf den Halter, die Abrufbarkeit unter Ablenkung, die Impulskontrolle, das gegenseitige Vertrauen etc verbessern. Während des Trainings lernt man seinen Hund, seine größten Verlockungen und seine stärksten Belohnungsmöglichkeiten in und auswenig kennen. Und danach hat man einen Hund, der in den meisten Situationen besser kontrollierbar ist, als Otto-Normal-Hund. Einen Hund der sich vielleicht in gewissen, sehr genau definierbaren Situationen nie völlig 100 % vom Jagen abhalten läßt - aber man weiß dann halt ganz genau, in welchen Gebieten man den Hund frei laufen lassen kann, und in welchen man besser darauf verzichtet und den Schatz besser an der Schleppleine läßt. Das ganze macht sehr, sehr, sehr viel Arbeit, man muß kreativ mit den erwarteten Belohnungen umgehen, man muß sich viele Gedanken machen, wie man Übungen kreativ aufbaut. Man muß konkrete Trainingssituationen stellen. 08/15-Hundeplatz-Sitz-Platz-Bleib-Fuß-Leckerchen-Methoden kann man dagegen noch im Halbschlaf mit Erfolg hinter sich bringen. Das ist offenbar für viele zu aufwendig - die probieren eine Weile an zwei, drei Übungen rum, testen dann "am Kaninnchen" und sind überrascht und enttäuscht, dass es noch so gar nichts gebracht hat. Tja, und behaupten dann in Foren, in Leserbriefen etc, das Leckerchen ja wohl gar nichts bringen. Leider zeigen sie damit nur, dass sie nichts vom Trainingsaufbau, der Lerntheorie und der komplexität des Jagens verstehen. Aber bei Leuten mit gleichem Problem, die solchen Schund dann lesen, entsteht der Eindruck, dass positive Bestärkung bei jagenden Hunden ja wohl gar nicht funktioniert und die greifen dann gleich zum "Tacker"...

  • Tja da wären wir wieder an dem Punkt angelangt!
    Dass die Methode auch wenn sie noch so ausgiebig praktiziert und umgesetzt wird halt nicht immer funktioniert!
    Was mich an all Eueren Methoden stört ist dass Ihr immer Hilfmittel braucht und es ziemlich lange dauert bis das eine oder andere funktioniert! Ich gehöre auch zu denjenigen die jahrelang all diese Methoden ausprobiert haben! Mit dem Erfolg dass auch ich an Grenzen gestoßen bin wie zum Beispiel jagen etc. und all diese Methoden und ich habe wahrlich viele ausprobiert und habe sie auch wirklich durchgezogen aber das unerwünschte Verhalten meine Hunde war immer wieder da! So muss ich sagen dass all Euere Methoden richtig und gut sind aber eben nicht immer bis zur letzten Konsequenz einsetzbar sind! Sprich das jagen wie meine Vorrednerin gesagt hat also doch hin und wieder statt finden kann bzw. tut! Habe auch hierzu in diesem Forum schon um Hilfe gebeten! Was ich hier feststellen mußte konnte mir hier auch keiner einen Rat geben um diese Verhalten auszuschließen! Also weiß ich nicht warum Ihr alle Euch so aufregt über eine Methode die funktioniert! Außerdem habe ich den Eindruck von Euch allen dass Ihr weder die Bücher gelesen noch einen Kurs von Uli besucht habt! Wie könnt Ihr dann schon im Vorfeld sagen dass die Methode schlecht ist ohne es vorher ausprobiert zu haben??? Ich finde bevor man sich eine Meinung zu etwas bildet sollte man sich unvoreingenommen das Ganze mal anschauen und es nicht von vornherein ablehnen! Euer Verhalten schließt die Möglichkeit aus etwas zu lernen! Ihr verteidigt nur Eueren Standpunkt und nehmt Euch und auch dem Hund die neue effektivere und bessere Methoden kennenzulernen! Aber gut jeder wie er will!!! Es wird ja keiner gezwungen so oder so zu handeln! Deshalb verstehe ich auch nicht wieso hier so derartig negativ über etwas gesprochen wird! Ich finde dass hat auch nichts mit Diskussion zu tun weil die könnte auf einer Ebene stattfinden wo man sich gegenseitig respektiert und nicht agressiv über etwas herfällt das schon fast Rufschändung ist! Und noch dazu wenn man keine Ahnung davon hat!!!! Ich kann nur sagen dass meine Begegnung mit Uli und seiner Methode mein und auch das Leben meiner Hunde tiefgreifend verändert hat!!! Und meine Hunde haben wahrlich keine Todesangst vor mir! Sondern sind aufmerksamer, freundlicher, sicherer und in sich ruhender geworden! und das kann man von allen Hunden sagen die an den Kursen teilgenommen haben! Ferner ist das Problem mit dem Jagen nicht mehr vorhanden. Es kann beim Spazieren gehen und zwar egal wo ein Hase oder Reh auf den Weg springen und meine beiden jagen nicht hinterher! und diesen Erfolg habe ich innerhalb kürzester Zeit erreicht! Während des Kurses war noch so ein Erlebnis: Alle Hunde waren im Sitz auf einer Linie als eine Katze ca. 1 m entfernt an allen Hunden vorbei lief! Keiner der Hunde ist der Katze hinterherlaufen! KEINER!!! Auch die nicht die extrem bisher gejagt haben und auch nicht die der Anfänger! Wäre dass bei Euch auch möglich???????? Allerdings fordert die Methode von Uli den Hundebesitzer zum Denken auf. Und seine Kurse sind sehr anspruchsvoll für Mensch und Tier! Aber sie haben Erfolg! Und kein Hund von den Kursen hat Todesangst vor seinen Besitzern!! wie es hier immer wieder so hingestellt wird! Aber die Entscheidung hat jeder für sich was er tun möchte oder nicht !!!! Oder welche Methode er anwenden möchte!
    Also ich greife Euch nicht an mit dem was Ihr tut! Habe es ja selbst lange gemacht! Aber urteilt nicht über etwas wovon Ihr keine Ahnung habt!!!

  • Tiffany, ich kann dir ziemlich genau sagen, warum hier alle gegen Koeppel sind. Er verwendet Methoden die durch heutige Medien einfach mal zu Foltermethoden gemacht wurden. Uli ist ja nich nur fürs in-den-Nacken-greifen (ich will es nicht Schütteln nennen, weil es keins ist) er ist um Gottes Willen auch noch dafür den Hund zur Not ganz umzuschmeißen. Hilfe, hilfe wo sind wir denn hier!
    Wer aber mal Hunde beim raufen und Toben genauer betrachtet, sieht das unsere lieben und freundlichen Hausgenossen genau dieses Verhalten zeigen. Leider brauch man dafür einen unglaublich schnellen Blick, den das umschmeißen oder im Nacken fassen passiert so schnell das man es kaum merkt. Meine Hündin z.B. ist vielen Hunden gegenüber ziemlich dominant. Und was macht sie? Sie wirft die anderen sowas von elegant um und stellt sich drüber. Leider konnte ich noch nicht beobachten, wie genau sie das macht.
    So, nun is mein Hund aber keine reißende Bestie, die den anderen umbringen will. Komischerweise wollen die anderen dann trotzdem noch mit ihr spielen.
    Uli hat mir mal n interessantes Beispiel aus der Wolfswelt (auch wenn einige hier gegen solche Beispiele sind, finde ich sie doch sehr anschaulich) erzählt. Wolfsrudel geht also jagen, sie erbeuten nen leckeren Hirsch und alle freuen sich. Glaubt ihr wirklich der Alpha geht danach dahin und sagt zu dem anderen: "Hey toll, wie du den genau in meine Richtung getrieben hast" oder "Prima, wie du die Fährte ausgearbeitet hast". So nun kommen wieder alle mit, der belohnt sich doch selbst indem er was zu fressen hat. Is alles richtig.
    Wenn man sich nun weiter mit solchen Jagdgeschichten beschäftigt, findet man auch andere Beispiele. Wolfsrudel is auf Jagd. Da vorn läuft n leckerer Hirsch und einer von den jungen, übermütigen rennt los, weil er denkt "Hunger". So Hirsch rennt weg, weil der Rest der Bande ja noch gar nich soweit war. Und nu? Alpha geht hin und sagt "is ja nich so schlimm, beim nächsten mal haben wa ja ne neue Chance"? Blödsinn. Alpha is stinkesauer und geht erstmal den Jungspund vermöbeln. Der wird beim nächsten mal deutlich vorsichtiger sein.
    So, das soll jetz nich heißen, das man alle Hunde gleich verprügeln muss, die nich hören. Um Gottes Willen.
    Aber warum soll ich nich ein Tabu-Wort für mein Hund haben, wo er gelernt hat Nein ist Nein und zur Not setze ich das ganze eben artgerecht durch? Meine Hunde lieben mich durch und durch. Sie vertraut mir 100% und darauf bin ich verdammt stolz. So ein Nackengriff is unheimlich effektiv, und wenn mein Hund weiß das Nein auch durchgesetzt wird, brauch ich den Nackengriff kaum noch anzuwenden.
    Hui, ganz schön viel geworden. Wie schon gesagt, wer mit seiner Methode zurecht kommt und positive Bestärkung ausreicht, für den freut es mich. Aber andere Leute haben schwierigere Hunde, die vielleicht mit dieser Methode hervorragend klarkommen. Also, jedem das seine.


    Lieben Gruß Anika

  • Zitat

    Und was macht sie? Sie wirft die anderen sowas von elegant um und stellt sich drüber. Leider konnte ich noch nicht beobachten, wie genau sie das macht.


    Ganz einfach - weil sie die anderen Hunde nicht umwirft, sondern die anderen Hunde sich von selbst hinlegen. Ich kenne dieses Spielen auch und wenn man nicht ganz genau schaut, könnte man sich das so zurecht legen, daß die Hunde umgeworfen werden - dem ist NICHT so. Es ist ein Zusammenspiel zweier Hunde, in dem solche Kampfgesten eben spielerisch angedeutet werden!

  • Hallo Annika,


    Du schreibst, Du hast ein Tabuwort für Deinen Hund. Ich sage hier mal ganz lapidar nein. So, und nun macht Hundi was, was er nicht soll, von Dir kommt das Nein. Mich würde interessieren: 1) wie hast Du Deinem Hund dieses Tabuwort vermittelt und 2) wie machst Du ihm artgerecht klar, daß er das was er getan hat, nicht hätte tun sollen (trotz Tabuwort) Beisspiel: Hundi kennt Tabuwort für nicht jagen dürfen und jagt trotzdem. Wie willst Du hier dem Hund, der evtl. zig Meter von Dir weg ist klarmachen, daß er nicht jagen darf?


    Grüße Christine

  • Wie ich schon geschrieben habe, arbeite ich nicht nur mit nem Tabuwort, auch mein Hund hat, man soll es nicht glauben, alle Grundlagen über positive Motivation gelernt. Wie ich das durchsetze? ´Na darüber wo wir die ganze Zeit diskutieren, den Nackengriff, ein bis zweimal angewendet, hatte sie sehr schnell begriffen, das nein nein ist. Alles weitere findet man dann bei nem Seminar mit Uli Koeppel, alle Trainingsschritte einzeln aufzuzählen würde einfach zu lange dauern


    Lieben Gruß

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