Hund-Katze-Maus

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    Das ist doch wunderbar, solange die Hilfe dort vor Ort geleistet wird.
    Diese Länder müssen ja gar nicht' s an ihrem TS - Verhalten oder sollte ich lieber sagen TS - Nichtverhalten ändern, solange wir denen die Problemfälle aus dem Land holen.
    TS und Unterstützung ja ... aber dann dort vor Ort.


    Ich habe die Grenzen nicht gezogen und die Hunde auch nicht. Warum also sollten für mich oder die Tiere diese Grenzen gelten? Wenn es für mich leichter ist, einem Tier zu helfen, wenn es hier bei mir lebt, dann hole ich es zu mir. Egal woher.


    Und glaube mir: Wenn Du auch nur den Hauch von Ahnung hättest, wüsstest Du, dass vor Ort sehr viel geleistet wird und das, was wir tun, quasi nur das I-Tüpfelchen ist.


    @ Falbala: Ich finde Dich ganz und gar nicht herzlos. Du hinterfragst. Und DAS finde ich sehr wichtig!

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    Hi


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      Kann er ja mit dem rolli wieder zumindest ein Stück weit ;) Ne 6Stunden Wanderung wird wohl eher nicht klappen. Ich würde niemals pauschal sagen ein Tier dass gelähmt ist muss eingeschläfert werden, ich würde aber auch niemals pauschal sagen, jedes gelähmte Tier braucht einen Rolli! Wie gesagt, es kommt auf jedes tier im Einzelnen an und bei dem Hund um den es hier geht hatte ich den Eindruck dass es genau die richtige Entscheidung war :gut:


      Aber der Hund ist doch nicht 24 Stunden im Rolli eingespannt. Der kann ja dann in der Zeit, in der er ohne Rolli ist, nicht mal seine Position ändern. Er liegt einfach herum und wartet darauf, dass sich jemand erbarmt, ihn eventuell mal woanders hinlegt usw. Er kann doch gerade mal ein wenig herumrobben.
      Und die Zeit ohne Rolli stellt doch die längste Zeit des Tages dar.


    • Bei diesem einen Hund - Bambi - war ich fast sicher, dass er das Theater nicht wollte. Kann ja sein, dass ich mich irre, aber auch das Frauchen erschien mir nicht so, als ob es sie gross interessiere, wie es Bambi wirklich geht. Sie zog ihr Programm durch und der Hund hatte zu parieren. DAS empfand ich als herzlos! :( :

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      Bei diesem einen Hund - Bambi - war ich fast sicher, dass er das Theater nicht wollte. Kann ja sein, dass ich mich irre, aber auch das Frauchen erschien mir nicht so, als ob es sie gross interessiere, wie es Bambi wirklich geht. Sie zog ihr Programm durch und der Hund hatte zu parieren. DAS empfand ich als herzlos! :( :


      Stimmt, die Frau kommt sehr tough rüber. Ich denke, manchmal müssen Leute, die so schlimme Notfälle aufnehmen, einen Schutzpanzer entwickeln, um das Elend ertragen zu können.


      Natürlich kann es sein, dass sie den Moment verpasst, wo Bambi nicht mehr Leben möchte. DAS wäre dann sehr traurig und wirklich Tierquälerei.
      Andererseits habe ich auch viele liebevolle gesten von der Frau gesehen.
      Wie werden es wohl nie erfahren, wann sie denkt, es ist Zeit Bambi zu erlösen.


      Aber die Angst haben wir wohl alle, den Moment zu verpassen, wenn das Erlösen angebracht ist.

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      Stimmt, die Frau kommt sehr tough rüber. Ich denke, manchmal müssen Leute, die so schlimme Notfälle aufnehmen, einen Schutzpanzer entwickeln, um das Elend ertragen zu können.


      Natürlich kann es sein, dass sie den Moment verpasst, wo Bambi nicht mehr Leben möchte. DAS wäre dann sehr traurig und wirklich Tierquälerei.
      Andererseits habe ich auch viele liebevolle gesten von der Frau gesehen.


      Nein, Fritzihund, ein Mensch, der mit Härtefällen arbeitet und das gut macht, ist ganz anders. Der arbeitet nicht mit blindem Aktionismus, sondern der kann zuhören, genau hinschauen, hinfühlen und ist immer mit Vogelperspektive dabei - nicht mit Schutzpanzer, denn da kommt nix mehr durch.


      Diese Frau hatte nichts davon - wie ich den Eindruck hatte. Tough würde ich sie auch nicht nennen - eher hypernervös. Und solche Menschen gibt es sehr oft - leider - und die machen viel kaputt, wo man wirklich helfen könnte.

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      Traurig, solche Aussagen!!! Wer seid ihr denn, das ihr für eure Hunde entscheidet WAS lebenswert ist???


      Ich entscheide nahezu alles fuer meinen Hund.
      Und ich meine ich kenne ihn gut genug um zu wissen, dass es furchtbar fuer sie waere nicht mehr durch die Gegend rasen zu koennen!
      Laufen ,laufen und laufen ist fuer sie -behaupte ich mal- das Schoenste was es gibt.

    • ..mir ist nur dieser zitternde, ja fast schon panischer Hund auf dem Unterwasserlaufband im Gedächtnis geblieben. Das fand ich wirklich absolut grenzwertig und mich hat das total traurig gemacht dass man sich so über Grenzen hinwegsetzt :/


      Ich hab ja auch so'n Hund dem Unterwasserlaufband super gut täte.. da eben jener Hund aber so absolut wasserscheu & panisch ist, so dass sogar kleine Bäche zum unüberwindbaren Hindernis werden.. ich käme nie nie nie auf die Idee ihm das zuzumuten; es gibt soo viele Behandlungsmöglichkeiten außer dem Laufband..

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      Na ja ... auch wenn es für die alten Leutchen ein riesiger Verlust ist, wer soll sich denn um den Hund kümmern, wenn die Oma ein Pflegefall wird und nicht mehr mit dem Hund rausgehen kann oder den Hund selber versorgen kann ( füttern, TA etc. ) ?
      Das Pflegepersonal hat dafür nämlich keine Zeit.


      Dein Argument kann ich nachvollziehen. Trotzdem finde ich dass die positive Beeinflussung von Tieren auf ältere Menschen absolut beeindruckend ist. Ich Hab währen des Abi's 3 Jahre in der privaten Altenpflege gearbeitet. Gerade bekomme ich es an meiner Großmutter mit, die 2 Tage in der Woche mit "Ihrem Heinrich" verbringt und mir jeden Tag sagt wie glücklich Sie ist wieder eine Aufgabe zu haben. Sie ist mobiler denn jeh und hat Kontakt zu anderen Hundebesitzern. Tut mir Leid, aber einer alten Dame Ihren Hund weg zu nehmen find
      Ich grausam und es rührt mich zu Tränen.

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      Dein Argument kann ich nachvollziehen. Trotzdem finde ich dass die positive Beeinflussung von Tieren auf ältere Menschen absolut beeindruckend ist. Ich Hab währen des Abi's 3 Jahre in der privaten Altenpflege gearbeitet. Gerade bekomme ich es an meiner Großmutter mit, die 2 Tage in der Woche mit "Ihrem Heinrich" verbringt und mir jeden Tag sagt wie glücklich Sie ist wieder eine Aufgabe zu haben. Sie ist mobiler denn jeh und hat Kontakt zu anderen Hundebesitzern. Tut mir Leid, aber einer alten Dame Ihren Hund weg zu nehmen find
      Ich grausam und es rührt mich zu Tränen.


      Dem kann ich nur zustimmen, wenn wir alle nach dem Motto leben würden: was wäre wenn! Dann hätte hier niemand irgendwelche Haustiere oder gar Kinder.
      Es kann immer was passieren, egal in welchem Alter.
      Und ehrlich die Dame wirkte nun nicht so, als würde sie in den nächsten Monaten oder gar Jahren ein Pflegefall werden, zumindest nicht aus Altersgründen und selbst wenn dann hätte man immer noch nach einem neuen Zuhause suchen können.

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      einer alten Dame Ihren Hund weg zu nehmen find
      Ich grausam und es rührt mich zu Tränen.


      Ja mich bewegt so etwas auch sehr :( :
      Im Fernsehen hab ich mal ein Altersheim gesehen da durften die Senioren ihre Tiere behalten fand ich gut so etwas sollte es öfter geben :gut:

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