Hund-Katze-Maus

  • Naja also 9 ist schon sehr hochgegriffen. Klar gibt es welche die auch mal 10 werden...aber so was ich erlebe sind es im Schnitt so 6-8 Jahre ca.

    Es ist eben eine versammt schwere Entscheidung...wenn man da steht und sagen muss "Okay wir lassen es sein"...das ist verflucht hart und mir geht es jedesmal beschissen damit...auch wenn ich weiß dass es manchmal das Beste ist.

    Sowas lässt sich schwer übers Fernsehen beurteilen.

    ich kann verstehen das man sich an jede Hoffnung klammert und tut was irgendwie zu machen ist.

    Klar man muss die Lebendsqualität immer erhalten...aber es ist für mich ein sehr sehr schweres Thema.

  • Hab die Folge noch nicht gesehen, aber zu Frettchen kann ich was sagen- ich hatte mit meinem Ex 5 Frettchen- zum Glück haben wir noch guten Kontakt- 4 der Mäuse sind letztes jahr evrstorben, unsere Kämpferoma wird 9 und ist noch munter, auch wenn sie viel viel viel schläft :smile:
    Frettchen sind extrem neugierig und verspielt- wenn sie wach sind, ist action angesagt- JA die Wohnung wird denen auch irgendwann langweilig, man muss immer mal für Abwechslung sorgen- neues Spielzeug,Sachen umstellen, wenn sies gewöhnt sind, auch mal draußen an der Leine spazieren gehen...
    allerdings werden Frettchen mittlerweile früh alt- durch die total unkontrollierte Zucht sinkt die Lebenserwartung ständig- waren es vor10 jahren noch über 10Jahre, sind die meisten Frettchen heute mit5 Jahren alt und viele sterben mit 5-6 an Krebs :verzweifelt: Unsere Oma ist also schon ne Ausnahme...2 Nasen sind im Alter von 6 gestorben an Nebennierentumoren, Die Halbschwester unserer Oma mit 8, sie war einfach alt und ist von jetzt auf gleich eingeschlafen*mein Seelenfrettchen :sad2: * und der erste, der uns verlassen hat war voller Tumore(der Krebs hatte gestreut) und 7 Jahre alt. Es war ein ganz schreckliches jahr...so viele herzen hintereinander gehen lassen zu müssen, ich weine schon wieder, das war einfach nicht leicht.
    Worauf ich hinaus wollte- so ab 4-5 merkt man, dass sie schon ruhiger werden und nicht mehr so viel Abwechslung brauchen.
    Unsere Nasen leben übrigens in freier Wohnungshaltung- sie haben ein Frettchenzimmer mit 2 selbstgebauten Schrankkäfigen, die immer auf sind. Wenn jemand da ist, können sie sich in Flur und Wohnzimmer auch frei bewegen. Frettchens sind keine Käfigtiere, keine Einzelgänger, werden stubenrein, stinken nicht, wenn sie kastiert sind und das beißen kann man ihnen auch abgewöhnen.

  • Habs jetzt geschaut- war ja zum Glück ein wirklich guter Bericht(Der typ war ja auch Mitglied bei den Frettchenfreunden), nur dass einmal gesagt wurde "Nager" :headbash: Dass das aus den Köpfen nicht rausgeht---es sind Raubtiere, keine Nagetiere- deshalb gehen sie auch nicht an Kabel und fressen keine Möbel an...

    hachjaaa, ein wenig vermisse ich die Frettchenhaltung doch :D Aber meine Omamaus kann ich ja immer besuchen ;)

  • Du nervst nicht- Frettchen waren Jahrelang mein hobby, ich erzähle immer noch gern darüber!!!

    Also Züchter am Besten gar nicht--es gibt viele Frettchenhiolfen, sogar ein Frettchentierheim, die sitzen voll- als Anfänger ist es eh ratsam, sich ältere Tiere zu holen, Frettchenwelpen sind nix gegen hundewelpen- als unerfahender ist man da extrem schnell überfordert...Frettchen sind eifnach ungewohnt, da muss amn erst ein Gefühl für entwickeln, daher ist es wirklich besser, sich in Frettchenhilfen umzusehen.

    Gute Züchter, tja, ich hab einen mal kennengeöernt, der war super und extrem bedacht. Es gibt leider sehr sehr viele vermehrer, Züchter, die auf Farben oder Fellänge züchten- es gibt nämlich neben den normalen Farben- Albino(die ursprünglichste), Iltis und Harlekin(Iltis mit weißen Pfoten und einem Brustlatz) mittlerweile sogenannte SOnderfarben:
    Black self(die sind schwraz und oft kleinwüchsig), DEW(dark eye white- also Albino mit dunklen Augen, fast immer tab), Siam(zimtfarben), silver(wie DEW nur mit Silberstrich auf dem Rücken, auch oft taub)- man sieht- zu Lastend er Gesunheit- und es gibt ANgoras mit langem Fell, die brauchen IMMER eine nirlame Mutterfähe, de die Jungen säugt, da Angoramütter durch das Fell dazu nicht in der Lage sind.
    Ein krankes Geschäft mit dem Leben der Tiere aufgrund der Geilheit der Leute etwas NOCH außergewöhnlicheres zu haben :verzweifelt:

    Also guter Züchter= keine SOnderfarben, keine Angoras, nur 1-2 Würfe im Jahr, etc. wie beim Hund auch :D
    Nur, dass Fähen sofort mit der ersten Ranz belegt werden müssen- Fähen müssen ansonsten kastriert werden, da sie in die sogenannte Dauerranz kommen, und an Östrogenvergiftung sterben können...

    Hast du noch weitere Fragen? :D

  • Oh Frettchen! Ich vermisse meine beiden sehr. Und als ich den Beitrag gesehen habe, ist mir all der Blödsinn eingefallen, den die beiden angestellt haben. Es sind wirklich tolle Tiere und ich merke wie mein Nie-wieder-Frettchen-Vorsatz gefährlich wankt.
    Vielleicht ziehen ja irgendwann mal wieder ein paar der kleinen Kobolde bei mir ein. Definitiv wieder von einer Frettchenhilfe, aber dann auch mehr als zwei. Zwei waren schon toll, aber eine größere Gruppe hat eine ganz eigene Dynamik.
    Die beiden haben auch in freier Zimmerhaltung bei mir gelebt. Hat sich irgendwann von selbst ergeben...
    Obwohl beide aus schlechter "Zucht" und Haltung waren, wurden sie 9 und 10 Jahre alt. Erst ging Humphrey und nach sehr kurzer Zeit folgte ihm auch Findus.
    Ich glaube aber das faszinierendste an ihnen war ihr ihr unglaublich tiefer, komaähnlicher Schlaf. Mehr als einmal hab ich mich zu Tode erschreckt, weil ich dachte das auf gar keinen Reiz reagierende, wie leblos wirkende Frettchen sei tatsächlich tot! Und nachdem ich es schon hysterisch schüttelte und anschrie, wachte die Nase endlich auf, gähnte und streckte sich und guckte mich verdutzt an...

  • Nun ja meine Freundin will sich welche Anschaffen...
    Sie möchte gerne ein Albino und ein Pandaartigen Farbton (gibt's die überhaupt?).

    Aus dem Käfig lassen würde sie erst nach der Arbeit , sie wären in etwa 9 Stunden mehr oder weniger alleine.
    Würde das reichen m ich kanns mir wenig vorstellen.

    Sie möchte keine Küken oder so füttern, sie will sie mit normalen Fleisch füttern und darunter Eierschalen mischen.
    Ich dachte die brauchen Knochen und co ?

    Vertragen die sich überhaupt mit Katzen, ich stelle mir das schwierig vor

  • 9 Stunden geht schon- wenn der Käfig groß genug ist, die Frettchen passen sich gut dem Menschen an und werden wach, wenns eben Auslufzeit ist- aber viele wechseln eben trotzdem irgendwann auf die Wohnungshaltung, die Tiere sind dann einfach ausgeglichener und man hat mehr Ruhe. Man kann übrigens keine Käfige kaufen...außer in Spezialläden, die sind dann aber sauteuer- am besten nen Kleiderschrank umbauen oder eben selbst bauen.
    Wie gesagt- Frettchen sind keine Käfigtiere- diese Hasen oder Meerschweinkäfige kann man vergessen. Nix ausm Zooladen ist groß genug...

    Panda- ja das gibts auch, ebenfalls eine Sonderfarbe- findet man natürlich alles in den Frettchenhilfen, aber die Sonerfarben sind eben gesundheitlich belasteter.
    Man MUSS keine Tiere füttern, es ist aber gesünder ;) Es gibt mittlerweile wirklich gutes Frettchentrofu (Frettchen4you oder bestesfutter) und an Nafu kann man Katzennafu füttern(wichtig, Katzen- kein Hundennafu) und eben Frischfleisch...unseer haben nie regelmäßig Futtertiere bekommen, nur immer mal wieder halt.

  • Ich kenn eine Freddy-Bande die mit 'nem Altdeutschen Schäferhund zusammenlebt. Alles eine Sache der Annäherung und Gewöhung. Wenn mein Hund oder Katze ohnehin schon alles Fremde anfällt.... würd ichs mir aber trotzdem nochmal überlegen :D

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!