Hündin scheint mit Analdrüse in Panik zu "markieren&quo
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Vielleicht langt es ja dass sie die Möglichkeit hat sich dorthin zurückzuziehen. Sie muss ja nicht die ganze Zeit dort bleiben.
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Ich würde es so probieren: Bei mir zu Hause Hund eventuell bei Besuch in einem ganz anderen Zimmer unterbringen. Käme auf die Häufigkeit an. Jabba mag Besucher auch nicht, macht ziemlich Terror, ist aber auch kein Wunder, da wir so 1-3 mal im ganzen Jahr jemand Fremden in der Wohnung haben. Er kommt dann ins Schlafzimmer, mit nem Kauknochen, Tür zu und gut ist.
Wäre es häufiger und auch für den Fall : selbst bei anderen zu Besuch sein: Den Hund zu Hause schon an eine Box gewöhnen. Gibt so Zelt-Falt-Boxen. Zu Hause immer mit was gaaaanz tollem verknüpfen. Ochsenziemer, Rinderohr, halt was mega-geniales. Sie sollte die Box als das tollste überhaupt kennenlernen. Hat sie das verinnerlicht, würde ich sie in solchen Fällen mit nem Kauknochen oder was leckerem in die Box tun, BEVOR die Situation schlimm für sie ist. Also bevor es klingelt, bevor jemand reinkommt. Geht ja heutzutage per Handy gut. Und es müßte jeder wirklich weit weg von Box und Hund bleiben. Hund schützen. Auch anschauen dürfte da niemand meinen Hund, der müßte komplett ignoriert werden. Das wäre wohl meine Handhabe... Obwohl: ich persönlich würde den Hund wohl zu Hause lassen, wenn ich andere Leute besuchen gehe... Oder mitnehmen, und dann ins Auto machen, wenn es zu viel wird. Im Auto fühlen meine beiden sich nämlich tooootal wohl. Geht natürlich nicht bei heißem Wetter...
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Also also wenn wir 1-2 x im Monat Besuch direkt in der Wohnung haben ist es schon viel. Letzte Woche klingelten allerdings die Zeugen Jehovas an der Tür, da hab ich kein Wort von verstanden - sie war an der Leine eine Tür weiter - no go
und gerade bei Paketen etc. weiss man halt leider nicht vorher wann es klingelt. Beim Pizza-Service z. B. bereiten wir uns vor.
Da darf sie im Wohnzimmer bleiben... einer bleibt bei ihr mit Leckerchen und lenkt sie ab. Das klappt eigentlich ganz gut - der kommt ja aber auch nicht rein.
Und auch wenn wir bei anderen zu Besuch sind. Also das ist jetzt nicht so, dass ich das Gefühl hab "boa, geht garnicht - Hund muss ins Auto".
Es klingelt - jemand kommt (grade bei Geburtstagen wo alle auf Etappen kommen was ganz tolles) - Sie bellt 1-2 Min. und dann kriegt sie sich auch wieder ein. Dann lass ich sie je nach Verhalten und wer es ist noch so 2-5 Min. an der Leine neben mir liegen und wenn ich merke - ok, sie hat sich eingekriegt, maschiert sie wieder ohne Leine los. Wenn sie jemand dann wirklich nicht mag brummelt sie denn ganz leise an und geht ihm ausm Weg.Also diese Panik-Situationen sind wirklich ein ganz kurzer Zeitraum. Deswegen würd ich sie nun nicht zuhause lassen wollen.
LG
Femme -
Das mußt ja nun DU wissen. Mir wäre schon so ein kurzer Zeitraum unter so großem Streß für meine Hunde zu viel. :|
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Zitat
Also das ist jetzt nicht so, dass ich das Gefühl hab "boa, geht garnicht - Hund muss ins Auto".
Es klingelt - jemand kommt (grade bei Geburtstagen wo alle auf Etappen kommen was ganz tolles) - Sie bellt 1-2 Min. und dann kriegt sie sich auch wieder ein. Dann lass ich sie je nach Verhalten und wer es ist noch so 2-5 Min. an der Leine neben mir liegen und wenn ich merke - ok, sie hat sich eingekriegt, maschiert sie wieder ohne Leine los. Wenn sie jemand dann wirklich nicht mag brummelt sie denn ganz leise an und geht ihm ausm Weg.Wenn ich jetzt NUR das, ohne die Analdrüsen-Geschichte, gelesen hätte, würde ich das Verhalten Deiner Hündin mehr als "Unsicherheit" denn als Angst, geschweige denn Panik bezeichnen.
Ein wirklich panischer Hund würde sich nie so schnell "einkriegen", während der Auslöser noch in der Nähe ist...
Ich bin jetzt erst einmal verwirrt....
Vielleicht kannst Du die Situationen mal NOCH genauer beschreiben, entleeren sich die Anladrüsen immer nur während sie aus Unsicherheit bellt?
Nicht, das das Ganze doch nur eine rein physikalische Geschichte ist "Druckerhöhung im Bauch beim Bellen und volle Anladrüsen..."
LG, Chris
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Zitat
Wenn ich jetzt NUR das, ohne die Analdrüsen-Geschichte, gelesen hätte, würde ich das Verhalten Deiner Hündin mehr als "Unsicherheit" denn als Angst, geschweige denn Panik bezeichnen.
Ein wirklich panischer Hund würde sich nie so schnell "einkriegen", während der Auslöser noch in der Nähe ist...
Ich bin jetzt erst einmal verwirrt....
Vielleicht kannst Du die Situationen mal NOCH genauer beschreiben, entleeren sich die Anladrüsen immer nur während sie aus Unsicherheit bellt?
Nicht, das das Ganze doch nur eine rein physikalische Geschichte ist "Druckerhöhung im Bauch beim Bellen und volle Anladrüsen..."
LG, Chris
Ich habe sonst defintiv noch nie irgendwo in der Wohnung Tropfen gefunden, die darauf schließen würden dass sie ein Problem mit den Drüsen hat - dann wär ich direkt zum TA.
Also sie ist und war ein ängstlicher Hund. Wir finden aber das wird immer besser. Sie bellt auch nicht oft .. wenn im Haus ein Hund bellt kommt von ihr mal ein "wuff" .. aber kein typisches Bellen. In welchem Moment genau sie die Tropfen verliert kann ich garnicht sagen, ich würde grad aber vermuten, dass es erst wirklich ist wenn derjenige vor ihr steht und sie den richtig doll anbellt. Sie steigert sich da richtig rein in dem Moment.
Zeitweise hat sie Phasen, da geht sie auch so Leute an wenn die uns beim Spazierengehen begegnen - aus dem Grund nehm ich sie schon immer an die Leine wenn uns jemand ohne Hund entgegenkommt. Entweder hängt es da von der Laune ab oder ob sie jemand vielleicht mag oder nicht - da kann ich sie absolut nicht einschätzen. Ich hab auch schon überlegt ob ich in diesem Fall vielleicht dadurch unbewusst Unsicherheit suggeriere, grad weil "ah da kommt jemand, also musst du an die leine, ich beschütz dich"
So ein Hund kann ja soviel falsch verstehen.
Ich werde mal versuchen ganz gezielt darauf zu achten wann sie die tropfen verliert.. ich würde aktuell vermuten, dass der Moment der heftigste ist wo derjenige der da kommt uns oder sie direkt begrüßt und sie dann aber recht schnell versteht "ok, alles halb so wild .. ah.. kenn ich .. oder ah.. ein leckerli" oder wie bei meinem Bruder vor kurzem "dich mag ich heut nicht" und den hat sie die ganze zeit auf distanz angebrummt
An dem Abend hat sich jeder drüber lustig gemacht, dass "der letzte der zur Tür reinkommt" hat die A-Karte - den mag sie nicht. Klingt seltsam, aber vielleicht ist ja was dran. :/
LG
Femme -
Wie gesagt, bei vielen Hunden kommt bei Anspannung im Körper, durch bellen oder ähnliches schon analdrüsenflüssigkeit heraus. Meistens fällt es nur nicht auf, weil man nicht drauf achtet.
ZitatIch habe sonst defintiv noch nie irgendwo in der Wohnung Tropfen gefunden, die darauf schließen würden dass sie ein Problem mit den Drüsen hat - dann wär ich direkt zum TA.
Ein Problem mit den Drüsen hätte sie, wenn nichts rauskäme !!
LG
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Zitat
ich würde grad aber vermuten, dass es erst wirklich ist wenn derjenige vor ihr steht und sie den richtig doll anbellt. Sie steigert sich da richtig rein in dem Moment.
Zeitweise hat sie Phasen, da geht sie auch so Leute an wenn die uns beim Spazierengehen begegnen - aus dem Grund nehm ich sie schon immer an die Leine wenn uns jemand ohne Hund entgegenkommt. Entweder hängt es da von der Laune ab oder ob sie jemand vielleicht mag oder nicht - da kann ich sie absolut nicht einschätzen. Ich hab auch schon überlegt ob ich in diesem Fall vielleicht dadurch unbewusst Unsicherheit suggeriere, grad weil "ah da kommt jemand, also musst du an die leine, ich beschütz dich"
So ein Hund kann ja soviel falsch verstehen.
Ich lege Dir sehr ans Herz Dich mal mit Streß bei Hunden, Ängstlichkeit und den Zusammenhängen auseinander zu setzen. Dazu empfehle ich Dir die Bücher:
"Streß bei Hunden" von Clarissa von Rheinhardt, damit Du mal erkennst, WAS Du Deinem Hund da zumutest.
"Trau niemals einem Fremden" von Patricia MacConnell, da ist Desensibilisierung und Gegenkonditionierung bei Angst bei Fremden drin beschrieben. Sehr schön alltagstauglich und kurz und knapp.
"Der ängstliche Hund" von Nicole Wilde. Das ist schon sehr viel ausführlicher, aber dennoch sehr hilfreich.
"Agressionsverhalten bei Hunden" von James O´Heare. Darin einiges zum stellen und verbellen und einiges an Management-Maßnahmen..
Wenn Deinen Hündin weiter brummt, auch nach einigen Begegnungen mit den gleichen Leuten, dann ist das ein heftiges Alarm-Signal. Du schreibst, es wird besser, aber ein Hund, der weiterhin rumbrummt, seine Analdrüsen vor lauter Streß (ob nun körperliche starke Anspannung oder psychische Anspannung ist da egal) entleert, der hat ein ernstes Problem. Ich verstehe, daß man seinen Hund möglichst immer dabei haben möchte. Aber wenn Du Deiner Hündin nicht bald diese Situationen ersparst, so managest, daß sie ruhig bleiben kann, dann sehe ich echt schwarz....
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Und wenn du sie an so einen tragbaren Zimmerkennel aus Stoff gewöhnst? Der ist schnell zusammengeklappt und sie hat ihre Höhle immer mit
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Zitat
"Der ängstliche Hund" von Nicole Wilde. Das ist schon sehr viel ausführlicher, aber dennoch sehr hilfreich.
Meiner Meinung nach ist das das hilfreichste Buch das zu diesem Thema geschrieben wurde. Viel Hintergrundinformation und trotzdem sehr viele praktische Maßnahmen -
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