Wobei geht euch das Herz auf ?

  • Mir geht eigentlich(fast) immer das Herz auf wenn ich meinen Leo sehe. :D
    Und besonders,wenn wir in der Hundeschule trainieren und er mich anschaut und mit den Augen sagt:"Komm laß uns gehen,ich kann doch schon alles".
    Na ja und besonders morgens,wenn er sich freut das ganze Rudel zu sehen.
    Schöne Grüße
    Ute

  • Das ist schwer zu beschreiben.. Es ist bei beiden ein gewisser Blick.. Bei Pepper, dass sie "Spaß" hat, es ihr gut geht und bei Lee etwas bzgl. Vertrauen. Also man kann es nicht am Blick festmachen, aber in dem Moment weiß ich, das es ihr gut geht/sie Vertrauen hat..

    Doof zu beschreiben :/

  • Ich liebe es, wie meine kleine Emma im Bett in meiner Kniekehle liegt und ihre Wärme ausstrahlt. Ich liebe es, wenn sie gähnt und dabei so ein süßes Schmatzgeräusch macht. Ich liebe es, wenn sie ihren Kopf schrägt hält und mich mit ihren wunderschönen Augen anguckt. Ich liebe es, das sie immer voller Elan ist, wenn es ums lernen geht. Dann hat sie vor Spannung ihr Maul etwas offen stehen und ihre Zähne blitzen. Ich liebe ihren Fellkragen(sieht aus wie ein Minilöwe). Ich liebe ihren schiefen Zahn. Ich liebe ihre Schlappohren, die sie so süß "verstellt", wenn sie auf Durchzug schaltet...

    ...Ach, du meine Güte, ich könnte noch soviel erzählen....aber ich glaube das reicht erstmal :hust: !!!

    LG und Gute Nacht
    Kati

  • Blacky hatte vor uns 4 Besitzer und das in seinem ersten Lebensjahr. Er war am Anfang zurückhaltend und hat sich nicht wirklich vertrauensvoll geöffnet. Alles fiel schwer und war harte Arbeit.

    Mir geht das Herz auf, wenn ich liebevoll mit ihm spreche, seine geliebte Schnauze zwischen meinen Händen und er mir, mit halb geschlossenen Lidern direkt in die Augen sieht. Vertrauend und völlig entspannt.

    Wenn er sich in einer fremden Wohnung entspannen kann, im Vertrauen darauf, daß ich ihn nicht dort zurücklasse.

    Wenn es beim Tierarzt mal weh tut, ich ihn festhalte und er sich nicht wild windend wehrt, sondern einfach seinen Kopf unter meinen Arm schiebt und still hällt.

    Sein blindes Vertrauen zu bekommen hat verständlicherweise sehr lange gedauert, aber daß es nun da ist und seine dankbare Liebe rührt mich oft zu Tränen und ich bin sehr froh, daß er jetzt offensichtlich ein glücklicher Hund ist.

  • Mir geht das Herz auf, wenn ich sehe, wie flexibel mein Jungrüde auf Artgenossen reagiert!
    Er kann ein richtiger Rüpelspieler sein, aber wenn wir wie letzens, einen richtigen Mini-Welpen treffen, ist er sowas von vorsichtig und gutmütig! Er ließ sich sogar von der kleinen frechen Handvoll-Hund an seiner 1m Leine, die am Halsband war, spazieren führen. So ein niedliches Bild!

    Was mir noch sehr gefällt sind seine Clown-Phasen, wo ich einfach nur noch loslachen muss, weil er so bescheuert ist :lol: :lol:

  • Wenn er schläft (immer auf Bergen von Kissen und Decken) und dabei leise wufft. Oder wenn er sich zwischen meinen Freund und mich quetscht, sich wie ein Eichhörnchen aufsetzt und sich dann auf den Rückengleiten lässt, damit er besser gestreichlt werden kann - von uns beiden natürlich.

  • Wenn Maja sich abends zur medizinischen Behandlung und Globuli-Gabe in ihrer Kudde auf den Rücken auf meinen Schoß legt und das alles mit sich machen lässt, völlig entspannt dabei daliegt und sich hinterher von mir den Bauch kraulen lässt.

    Und eine ganz bestimmte Situation vor kurzem beim Tierarzt. Da hat sie ihren Kopf voller Vertrauen in meiner Hand abgelegt, während der TA in einer entzündeten Wunde an ihrem Kopf herumgestochert hat und sie hat nicht gezuckt und ich musste sie nicht festhalten. Das war für mich einer der bewegendsten Momente der letzten Zeit, weil mir da so richtig klar geworden ist, wie tief unsere Verbindung eigentlich ist.

    Ganz selten bekommt Maja auch nochmal ihre "wilden fünf Minuten", in denen sie dann wie von der Tarantel gestochen losrennt und völlig ausgelassen rumtobt, da geht mir ebenfalls das Herz auf. Oder wenn sie, alles um sich rum vergessend, den Bach rauf und runter galoppiert.

    Im Kontakt mit anderen Hunden kann ich mich nicht daran sattsehen, wie sie ängstlichen Hunden beibringt, dass sie absolut keine Gefahr darstellt.

    LG, Henrike

  • Zitat


    Und eine ganz bestimmte Situation vor kurzem beim Tierarzt. Da hat sie ihren Kopf voller Vertrauen in meiner Hand abgelegt, während der TA in einer entzündeten Wunde an ihrem Kopf herumgestochert hat und sie hat nicht gezuckt und ich musste sie nicht festhalten. Das war für mich einer der bewegendsten Momente der letzten Zeit, weil mir da so richtig klar geworden ist, wie tief unsere Verbindung eigentlich ist.

    Ich habe beim lesen eben richtig Gänsehaut bekommen!

    So ein ähnliches Erlebnis hatte ich mit Kisha auch beim TA als sie so stark gebissen wurde und es ihr so schlecht ging!

    Das war auch sehr ergreifend !!!!!!

    Liebe Grüße Jessi und Kisha
    :smile:

  • Zitat

    Das ist schwer zu beschreiben.. Es ist bei beiden ein gewisser Blick.. Bei Pepper, dass sie "Spaß" hat, es ihr gut geht und bei Lee etwas bzgl. Vertrauen. Also man kann es nicht am Blick festmachen, aber in dem Moment weiß ich, das es ihr gut geht/sie Vertrauen hat..

    Doof zu beschreiben :/

    Ich glaube, ich weiss, was du meinst, und wenn es tatsächlich das ist, was ich denke, sind es bei Alfons und mir gleiche Momente.

    Das ist nix bestimmtes, und man kann es nicht an einem spezifischen Verhalten festmachen... es ist einfach sehr intensiv... als ob die Welt einfach mal stehen bleibt, und Alfons sich endlich mal für kurze Zeit fallen lassen kann.

  • Sowas gab es auch bei meinem Poco. Als er die Cookies-Vergiftung hatte. Wir waren beim Arzt und er stand auf dem Tisch, beziehungsweise krümmte sich auf dem Tisch und lehnte sich dabei ganz fest an mich. Das fand ich auch so einen Moment. Ich bin manchmal so ein A*sch zu ihm, weil ich so ein strenger Mensch bin und doch vetraut er mir fast blind.

    Aber so ein Erlebnis hatte ich auch mit meinem Eddy (Kater seineszeichens). Er hasst es auf den Arm genommen zu werden. Wir waren beim Tierarzt, weil er sich so oft übergeben musste und er wurde geröngt. Nach dem Röntgen ist er beim Bleischürzen-ausziehen entwischt und sprang hinter den Röntgentisch. Die Ärztin meinte noch: Och nö. Da bekommen wir sie immer so schlecht wieder raus! Doch ich habe mich nur hingehockt und meinte: "Komm her, Eddy!" und er kam. Mich hat das genauso erstaunt wie die Ärztin... Aber das hat mir auch so ein gutes Gefühl gegeben.

    Oder eine andere Situation war, als ich Poco letzten Montag bei einer Bekannten ließ, weil ich arbeiten musste. Bei der Bekannten leben zwei von Pocos besten Freunden. Und meine Bekannte erzählte mir dann, dass Poco leise angefangen hat zu fiepen als es anfing dunkel zu werden. Sie wartete dann mit dem Hund vor meiner Arbeitsstelle und als mich Poco sah, legte er sowas von los, dass er meine Bekannte nur noch hinter sich herzog (und sie ist nicht gerade eine leichte Frau und durchaus gewöhnt kräftige Hunde an der Leine zu haben). Seine Freude war so extrem, dass ich doch sehr gerührt war. Dabei wird er nie begrüßt wenn er so aufdreht.

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