Hund hat katze getötet

Ja da ist wieder das Problem den Besitzer zu ermitteln... Hier gibts an die gefühlte 30 Katzen.

Und klar sollte das ganze nicht in einem Massaker enden, meine Hunde erziehe ich logischerweise auch so, dass sie nicht jagen (allein schon in meinem Interesse sollte das liegen). Nur hörte sich für mich der Fall der TS auch nach einem Unglück aus. Ich war bei der Katze in unserer Wohnung auch nicht schnell genug. Das kann passieren.

Und was die Nachbarskatze anging: Die hat es von vorneherein so gelernt. Klar, das war mit Arbeit und Aufsicht verbunden, aber es hat sich gelohnt! Die Katze war super. Nee, ging ja auch nur darum, dass Katzen nicht erziehbar sind. Ich denke nämlich, dass das funktioniert.

LG

Was mich an dieser Diskussion am meisten stört, ist diese "Blut&Boden" Mentalität einiger. "Mein Grund und Boden, da kann ich machen was ich will", ich finde das schrecklich.

Wenn man um diese eskalierenden Konflikte verschiedener Tierarten mit völlig unterschiedlicher Körpersprache, Lebenweise und dem darau resultierenden Konfliktpotential weiß, dann gebietet es der Respekt vor dem Leben anderer Lebewesen, etwas dafür zu tun, dass kein Tier ernsthaft Schaden an Leib und Leben nimmt.
D.h. für mich, dass es z.B. durchaus zumutbar ist, den Garten mit angeleinten Hunden abzugehen, bevor man die Hunde einfach loslässt und denkt "nach mir die Sintflut".
Man darf einfach nicht vergessen, dass es sich bei Katzen um Tiere handelt, diese dürfen für die Versäumnisse ihrer Halter einfach nicht mit dem Leben bezahlen müssen, nur weil man es sich bequem machen will.

Ich hatte auch Katzenkacke im frisch geharkten Beet, ob von meiner eigenen oder einer/mehreren Fremdkatze(n). Na und? So was gehört einfach zum Landleben dazu.
Und man muss auch nicht so tun, als ob es sich bei der Hinterlassenschaft einer Katze um eine gefährliche Giftbombe handelt. Meine Güte, ein kleiner Kackhaufen, na und? Freigängerkatzen machen das halt. Sandkästen kann man abdecken, Harke und anderes Gartengerät kann man abwaschen und die Hinterlassenschaft mit einer Kacktüte aufnehmen und in der Tonne versenken.
Eine Katzeninvasion gibt es in einem von Hunden bevölkerten Garten nach meiner Erfahrung auch nicht, der Ärger hält sich also in Grenzen.
Sollte man durch die Markierungen eines unkastrierten Katers geruchsbelästgt werden, stellt man eine Falle auf und schafft den Kerl in's TH, spätestens nach dem dritten Mal dort abholen hat man die Besitzer weichgekocht und der Kater wird kastriert. Das kommt einfach billiger. Und man selbst hat was für die unkontrollierte Vermehrung getan.

Es ist in unserer Zeit einfach so, dass viele Menschen und deren Tiere eng beieinander leben und da gilt es, selbst ein bisschen zurückzustecken und Kompromisse einzugehen. Kann doch nicht so schwer sein, oder?

Also ich hatte früher immer Katzen UND Hunde. Geht alles. Und natürlich spricht man auch mit reinen Katzenhaltern über die Probleme, die es beim Zusammentreffen beider Tierarten oftmals gibt.
Aber selbst wenn die Besitzer uneinsichtig sind, darf man das nicht das Tier ausbaden lassen.
Les ich hier im Forum jedenfalls immer wieder. Offenbar gilt das aber nur im Zusammenhang mit Hunden. Ganz schön intolerant, finde ich.

Hm, Katzenhasse, Tierhasser, intolerante Menschen ...

nett, was man sich hier alles anhören darf

und ja, ich bin intolerant: ich toleriere nicht, dass Katzenhalter meinen, sie machen die Tür auf und das entbindet sie von allen Pflichten
ich toleriere nicht, wenn man durch den Garten geht und im Beet erst mal in Katzensch... fasst (ich toleriere im Garten auch keinen Hundekot)
ich toleriere nicht, wenn mal wieder ne Katze die frisch eingepflanzen Blumen ausgräbt (darf mein Hund übrigens auch nicht)

Zitat

Hm, Katzenhasse, Tierhasser, intolerante Menschen ...

nett, was man sich hier alles anhören darf

und ja, ich bin intolerant: ich toleriere nicht, dass Katzenhalter meinen, sie machen die Tür auf und das entbindet sie von allen Pflichten
ich toleriere nicht, wenn man durch den Garten geht und im Beet erst mal in Katzensch... fasst (ich toleriere im Garten auch keinen Hundekot)
ich toleriere nicht, wenn mal wieder ne Katze die frisch eingepflanzen Blumen ausgräbt (darf mein Hund übrigens auch nicht)

Ich akzeptiere das, ohne es gut zu finden. Jeder Mensch ist anders.

Was aber kann die Katz dafür, dass sie so ist, wie sie ist?

Zitat

Was aber kann die Katz dafür, dass sie so ist, wie sie ist?

Hm, aber was kann der Jagdhund dafür, dass er so ist, wie er ist?

Zitat

Warum sagt man das den Hundehaltern und nicht den Katzenhaltern? Wo ist da die Rücksicht?

siehe meinen Beitrag eine Seite vorher... Komme mir langsam von dem ganzen arme-Katzen-Gespräch und Hundehalter-sollten-rücksichtsvoll-sein-Gespräch ein wenig verarscht vor...

ES GEHÖREN IMMER ZWEI DAZU.

Sorry aber das ist nicht dein ernst oder. Jetzt komm ich mir hier langsam beleidigt vor. :zensur: Wer sagt dir bitte das Katzenhalter keine Rücksicht nehmen?? Du unterstellst mir und anderen Katzenhaltern Rücksichslosigkeit. Und das immer. Abgesehen davon dass Katzen mit Hunden zu vergleichen ja wohl hier gewaltig hinkt. Finde ich schon die ganze Zeit aber naja.

Ich habe nie gschrieben, dass ich es schlimm finde wenn die Katze aus dem Garten verjadt finde. Sclimm finde ich es, dass hier Katzen und deren Besitzer hier hingestellt werden als ob man sich nicht kümmert, ignorant ist oder nur jammert.

So, ich bin raus. Das geht mir hier zu weit. Ich muss mich nicht für meine Tiere, die einfach so sind rechtfertigen.Tschö

Lg