Morgendlicher Ausrutscher
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Deswegen hab ich gefragt.
Beschäftigung ist gut, aber das klingt für mich nach Strafarbeit.
1. Glaub ich nicht, dass der Hund das im Zusammenhang sehen kann und daraus lernt.
Bei meinen klappts.
2. Wenn das als Bestrafung dienen soll (z.B. mit Zwang und ohne Belohnung), dann verbindet der Hund die Übungen mit etwas unangenehmen und wird sie ggf. nicht gerne oder immer mit einem blöden Gefühl ausführen.
Dann würde ja jeder Hund wenn er stehen bleiben soll an der Strasse mit einem unguten Gefühl stehen bleiben da er dann keine Belohnung bekommt.
3. Hier muss nicht an der Bestrafung bei nicht-tun gearbeitet werden, sondern an der Belohnung wenn es endlich mal klappt.
Ich habe ja schon oben geschrieben, ich erziehe die beiden über Spiel und Belohnung. D.h. wenn ich im Wald möchte das sie kommen oder Platz machen gibt es etwas.
Lieber dem Hund helfen alles richtig zu machen (z.B. indem ich die Ablenkung steigere, mit Sicherung arbeite dass der Hund nicht zum Erfolg kommt), als ihn zu bestrafen.
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Hi,
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OK, dann werde ich das kurze Stück jetzt auch angeleint laufen. So hab ich das mir auch schon gedacht. Lieber erstmal schwierigen Situationen vorbeugen und dann langsam steigern.
Nur kapier ich das immer noch nicht, mit der sofortigen Strafe. Wenn sie wegläuft, kann man sie dann ja quasi nicht dafür bestrafen, denn ich kann mich ja nicht hinterher beamen...... Gut, aber das Thema ist dann eh erstmal in die Ferne gerückt, denn sie bleibt jetzt ausnahmslos an der Leine. Ich werde mir dann in den nächsten Tagen auch mal eine Schlepp kaufen, damit wir den Rückruf noch besser üben können. Ohne Ablenkung klappt der auch wirklich super. Sie dreht sofort um und kommt zu mir. Dann festigen wir das ganze jetzt noch. Es vergehen doch sicher auch ein paar Monate, bis man wirklich sagen kann, es klappt, oder? Ich kann mich an eine Freundin erinnern, die sagte, das es bei ihr und ihrem Welpen fast 3 Jahre dauerte, bis sie richtig zufrieden war.
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Die Belohnung ist dann das Weiterlaufe.........
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Nur kapier ich das immer noch nicht, mit der sofortigen Strafe. Wenn sie wegläuft, kann man sie dann ja quasi nicht dafür bestrafen, denn ich kann mich ja nicht hinterher beamen......Ebene, deswegen ist Strafe hier vollkommen sinnlos
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Aber was dann genau machen ?
soll ich in dem fall , dann mit ihnen "üben" das sie her kommen wann ichmöchte und nicht einfach einen hund nach rennt ? -
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Das sieht auch jeder anders. Manche sagen mir, das ich sofort nach Hause gehen soll, wenn sie mal weglaufen, andere sagen, das würden die Hunde nicht verstehen. Man steht da etwas zwischen den Stühlen. Ich werde jetzt einfach erst mal versuchen, das es gar nicht erst soweit kommt, das sie stiften gehen kann. Also immer mit Leine.
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Aber was dann genau machen ?
soll ich in dem fall , dann mit ihnen "üben" das sie her kommen wann ichmöchte und nicht einfach einen hund nach rennt ?Genau, aber nicht "in dem Fall", sondern vorher, dass es "in dem Fall" dann klappt. Zur Sicherung würde ich mit Schleppleine arbeiten.
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Ich würde mir an Deiner Stelle übrigens ´ne richtig ordentliche Schleppi zulegen, da es sein kann, dass Du sie immer wieder mal brauchen wirst.
Wenn Du´s richtig gut machen willst, würde ich eine aus Biothane empfehlen (die saugt sich nicht voll).
Ansonsten weiterhin schön üben und vielleicht ´ne Möglichkeit zum Flitzen suchen.
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Ah danke, nach dieser Schlepp werde ich gleich mal schauen. Ich wollte mir ja jetzt eh mal eine zulegen und dann weiß ich jetzt, was gut ist.
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Das sieht auch jeder anders. Manche sagen mir, das ich sofort nach Hause gehen soll, wenn sie mal weglaufen, andere sagen, das würden die Hunde nicht verstehen. Man steht da etwas zwischen den Stühlen.
Also eigentlich ist das relativ leicht zu erklären, ein Hund denkt nämlich nicht in so langen Zeiträumen wie ein Mensch, d.h. er kann garnicht nachvollziehen das es überhaupt eine Strafe sein soll.
Wenn dein Hund also irgendetwas falsch macht und du daraufhin umdrehst, denkt er lediglich: "Ok, Herrchen will in die andere Richtung", dass es nach Hause geht fällt ihm nicht unbedingt sofort auf, besonders wenn man seine Gassi-Routen variiert.Die Lösung mit der Schlepp ist also auf jeden Fall die bessere Wahl
Geh einfach mit der Schlepp und wie die anderen schon sagten, erst den Rückruf so üben und dann langsam steigern, also auch dann mal zurückrufen wenn der Hund z.B. durch ein Fahrrad/ Hasen abgelenkt ist. Falls er kommt belohnen wenn nicht kann man auch mal SANFT an der Leine ziehen um die Aufmerksamkeit etwas abzulenken, aber wirklich nur ganz leicht sonst verbindet der Hund Stress mit dem Rückruf...
Das Zauberwort heißt eben positive Konditionierung
Bastrafung ist out - Vor einem Moment
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