Eure Hunde als Übungsobjekt - wie sehr stört es Euch?

  • Generell hab ich kein Problem damit, im Gegenteil - solange der Halter des anderen Hundes ein wenig darauf achtet, ob er MEINEN Hund damit nicht in Streß bringt, oder daß ich nicht gerade selbst am Üben bin und er mich/den Hund dabei ablenkt.
    Ich übe selbst auch im Straßenverkehr, z.B. anständig Fuß gehen, nicht zum anderen Hund hinziehen etc., wo sonst soll der Hund das lernen? Ist ja schön, wenn´s am Hundeplatz klappt, aber im Alltag muß das auch funktionieren, und das kannst nur genau dort üben.
    LG,
    BieBoss

  • ich fände es auch nach (kurzer absprache) sehr o.k.

    andererseits als mein hund mit 6 monaten anfing autos, jogger radfahrer etc. als objekt der begierde sah, machte ich mich auch täglich nach der suche solcher -flüchtender beute- :D um mit meinem hund zu tranieren das er eben nicht nachsprinten soll.

    hab ich auch nicht jeden (eigentlich keinen) gefragt :ops:

    gruss petra

  • Für mich sind alle drei genannten Beispiele einfach Situationen, die ich hinnehmen müßte, egal, ob´s mich stört oder nicht. Und da kommt dann mein pragmatischer Teil zum Tragen - kann ich eh nicht ändern, also störts mich auch nicht.

    Ich kann ja niemandem verbieten, an meinem Garten vorbeizulaufen, hinter mir herzugehen (dann könnte mir wer anders verbieten, VOR ihm her zu gehen... :D ) oder bei meinem Anblick, respektive beim Anblick meiner Hunde seinen Sitz machen zu lassen.

    Also sind so Ernennungen zum "indirekten ÜO" für mich völlig ok - anders wird es dann bei direkterer Konfrontation, wenn jemand üben will, seinen freilaufenden Rüden von meiner läufigen Hündin abzuhalten, will ich vorher gefragt werden.

    LG, Chris

  • Zitat

    2. Beispiel: Ein Stück hinter Euch läuft ein Hundebesitzer, dessen Hund zu Eurem will...

    3. Beispiel: Ihr trefft einen Hundebesitzer mit Hund und ihr beide wisst genau, die Hunde verstehen sich nicht. Der andere Hundebesitzer wechselt die Straßenseite und lässt seinen Hund absitzen...

    Bei diesen beiden Beispielen kann man eigentlich nicht sicher sagen, ob man da wirklich ungefragt als Trainingspartner "missbraucht" wird.

    Im 2. Beispiel hat der HF vielleicht tatsächlich einfach nur den gleichen Weg wie du (warum sollte er einen anderen gehen?), du bist aber möglicherweise viel zu langsam für sein normales Tempo und er muss sich daher immer wieder zurückfallen lassen, um seinen Hund unter Kontrolle zu halten.

    Im 3. Beispiel ist es vielleicht auch nur die übliche Methode des HF? Was soll er sonst machen? Weitergehen ohne auszuweichen?

    Zumindest beim 1. Beispiel erkenne aber sogar ich das Training! :roll: Und es ist das einzige Beispiel, wo ich es eigentlich nicht so toll finde, dass er wieder umdreht und nochmal übt. Grundsätzlich weiß er ja nicht, wie dein Hund reagiert und bringt ihm damit möglicherweise unabsichtlich das Verbellen bei, weil jemand plötzlich nicht einfach nur vorbeigeht (was der Hund drinnen gewöhnt sein könnte), sondern vor dem Grundstück "rumlungert".

    LG,
    das Krümelmonster.

  • Hi,
    ich glaube schon,daß es mich stören würde.Vor allem Beispiel zwei.Ich hasse es,wenn jemand längere zeit hinter mir läuft.Da komme ich mir so beobachtet vor. :irre2:
    Wenn mich jemand fragen würde,ist das eine andere Sache, darüber würde ich mich sogar freuen.

    LG
    Sigrid und Co

  • Mir und meinem Hund isses wurscht. Sollte sich mein Hund doch mal aufregen, benutze ich den anderen Hund ebenso als Trainingspartner. Aber ehrlichgesagt würd ich mich freuen wenn jemand (hier in meiner Nähe) mal mit seinem Hund was trainieren würde, da halte ich und Hund auch gern her.

    LG

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