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Nein, Namen habe ich keine gelesen damals.
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Ist bei mir schon ca. 7 Jahre her, als ich so eine Huschu betreten habe. Meine Bekannte hat dort mit ihrer RS-Hündin trainert, die Hündin war ihr erster Hund und sie wollte alles richtig machen.
Wir sind irgendwann Gassi gegangen und die Hündin kam beim Kommando "Fuß" nicht, sondern wich total extrem aus. Als ich fragte, was los ist, war sie ziemlich verzweifelt, weil die Hündin das erst machte, seit sie mit diesem E-Schock trainiert. Ich
Bin dann mit einer Freundin zusammen zur Huschu. Der "Trainer" war so ein total von sich überzeugter Typ, er kriegt jeden Hund hin, naja hin im wahrsten Sinn des Wortes :zensur:
Wir haben also Interesse geheuchelt und Bilder gemacht. Es gab Gruppentraining, wo 3 Hunde mit TT liefen und der auch genutzt wurde. Es war übelst krass. Meine Bekannte hatte dann ihr Einzeltraining und es war schlimm, aber man braucht ja leider Beweise. Auch da haben wir Fotos gemacht.
Dies alles ans Vet-Amt geschickt und meine Freundin hat mit denen mehrfach telefoniert.
Dann kam das Vet-Amit mit zur Huschu. Angeschaut, TT´s nach Benutzung mitgenommen, denn tragen dürfen die Hunde den ja
Ende vom Lied, mehrere Anzeigen, die Huschu wurde geschlossen.
Wo der "Trainer" jetzt sein Unwesen treibt
Aber aus BS ist er weg und das ist gut soGruß
Bianca -
Es kommt immer auf die Beweislage an. Sind genug Zeugen vorhanden und auch Fotos, wie Asterix geschrieben hat, ist da durch aus was zu machen.
Bei uns ist schon vor Jahren ein HF ausgeschlossen worden, auch aus dem Verband und Platzverbot auf allen Plätzen, der mit Stachelhalsband während der offiziellen Übungsstunde brutal geübt hat.
Da waren genug Zeugen vorhanden.Leider ist das nicht immer so und viele machen vor Aussagen einen Rückzieher und einer allein kann da wohl nichts erreichen
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Zitat
Mit entsprechenden Beweisen über die Benutzung - nicht nur das Tragen - kann man sich ans Ordnungsamt Polizei und das VetAmt wenden. Am besten an Polizei mit Anzeige wegen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz, dann ans OA - die aber meist auch von der Polizei informiert werden - und dann zum VetAmt - welche wiederum vom OA eine Information bekommen.
Nur wie will man wirklich beweisen, das der HH/Trainer das gerät wirklich nutzt?
Zumal ich auch nicht mehr ganz genau weiß, wie es ist, gerade bei Trainern und Ausbildern gibt es immer noch Sonderregelungen und Erlaubnisse.Man kann beim Veterinäramt auch heute noch eine Ausnahmegenehmigung zur Nutzung von Teletakt beantragen.
Neben der Sachkunde und der persönlichen Zuverlässigkeit (=behördliches Führungszeugnis) wird abgeprüft ob man schonmal gegen das Tierschutzgesetz verstoßen hat.
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Das ist eine reine NRW-Regelung und für die Ausbildung oder Korrektur eines Sporthundes oder eines Familienhundes wird man keine Genehmigung bekommen, auch nicht mit der erforderlichen Sachkunde gerüstet.
LG
das Schnauzermädel -
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Zitat
Das ist eine reine NRW-Regelung und für die Ausbildung oder Korrektur eines Sporthundes oder eines Familienhundes wird man keine Genehmigung bekommen, auch nicht mit der erforderlichen Sachkunde gerüstet.
LG
das SchnauzermädelHmmmm Einspruch. Viele meiner Kollegen, auch in anderen Bundesländern haben diese Ausnahmelizenz. Allerdings vorwiegend wegen der dienstlichen Verwendung im Umgang mit Hunden die zum Nachteil des Menschen ausgebildet sind.
Aber bei einer Nachfrage beim Vet Amt (hier: Düsseldorf) bestätigte man mir das es auf das KONZEPT ankommt, die korrekte Begründung. Und NICHT auf die Verwendung des Hundes.
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Die gesetzliche Regelung in NRW bestand bereits vor dem Urteil 2005. Zur Zeit ist zweifelhaft, ob diese Regelung den Ansprüchen, die im Urteil gestellt werden, genügt. Das Umweltministerium sagt ja, die Gegner sagen nein. Bereits vor dem Urteil gab es Genehmigungen nur für Diensthundehalter, Jäger und evtl. in besonderen Fällen Hundeschulen.
LG
das Schnauzermädel -
Japp, gute Quellen hast Du, muß Dich ja mal loben *feiiinesschnauzermädel*
Nun kann man natürlich sehr kontrovers über den Teletakt diskutieren, aber ich finde den ANsatz der Bundesregierung sehr gut der ja besagt dass (unter den richtigen Voraussetzungen) der Teletakt ein echt vernünftiges und schonendes Gerät im Vergleich zu "herkömmlichen" Erziehungshilfen wie Kontaktleine, Stachelführer, Würgehalsband... ist.
Allerdings gebe ich Dir natürlich völlig Recht: Der Teletakt gehört (Modell KNPV) geschult und bedacht angewendet!!!
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Zitat
von wildsurf » 15.04.2010 07:52Dazu hab ich auch eine Frage, evtl. weiss das ja jemand?
Darf (trotz Verbot) ein Trainer den Teletakt verwenden? Droht ihm bei bekanntwerden eine Strafe?
-bezogen auf die Schweiz-
liebe Grüsse Kathrin & Caron
Sorry, will die Diskussion nicht stoeren, aber Kathrin's Frage in Bezug auf die Schweiz wurde, glaub ich, nicht beantwortet. Wuerde mich aber auch mal interessieren.
Ich hab naemlich gestern im I-Net eine alten Fernsehbeitrag (noch aus den 90ern, glaub ich) gesehen, in der ein Schweizer "Hundetherapeut" einen schlecht sozialisierten Groenendael mit Teletakt dazu brachte, andere Hunde zu ignorieren. Gibt es sowas noch, oder ist das in CH mittlerweile auch verboten?
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