Beiträge von Wupperdog

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Mensch Eva, wo der Wupperdog doch so kompetent ist, schreibt er halt da, wo es inhaltlich passt und eben zeitlich nicht.

Die Vorstellung von Erziehung passt schließlich auch zeitlich nicht!

Gruß nach MS

Ah, unkonstruktive Polemik ohne sachlichen Bezug.
Herrlich zu lesen aber leider scheiter es später dann an richtig konstruktivem...

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Ich weiß Deswegen finde ich es immer nett, wenn "normale Hundehalter" sagen/schreiben, sie würden den Hund nicht extra dazu ausbilden lassen.. Das wäre diesen Leuten legal gar nicht möglich. Und sobald es keine gezielte/kontrollierte Ausbildung ist (also hinten rum...), ist es in meinen Augen nur Irrsinn..

Jupp endlich jemand mit Kenntnis und Weitsicht ^^

Ich bilde neben Sport auch zivil aus, und sehe das selbst im professionellen Bereich sehr gespalten. Da haben "Newbies" und "Möchtegernkommissarrexbesitzer" mal rein gar nix verloren...

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Dein Hund ist doch nicht für dich verantwortlich, sondern DU für deinen Hund!
Mal ganz ehrlich, gerade dein Hund (ich rede jetzt von der Rasse), ist ja schon mal mehr oder weniger abgestempelt, weil Listenhund, Kampfhund und überhaupt ganz böser Hund.

Sollte der Hund jetzt wirklich auf jemanden losgehen, weil er denkt er müsste dich beschützen, was ist denn dann? Dann bist du der Dumme, der Hund sowieso und man hat wieder prima ein Klischee bedient!

Und wenn du im Securitiy-Bereich arbeitetest, solltest du dich eigentlich selbst schützen können, im Falle eines Falles, oder?

LG Tina

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Na ja, es gibt besonders im "Security Bereich" (wie ich Security als Ausdruck hasse) Situationen in denen ein Diensthund gerechtfertigt ist. Hier muß er neben Suche (Menschen, Drogen, Sprengstoff) auch ernstere Situationen bewältigen können, Stellen von Tätern gehört hier dazu. Aber selbst im Einsatzbereich reicht normalerweise der Stoßkorb, ich habe noch nie eine Situation gehabt wo die Notwehr derart überwogen hat das der Hund "scharf" beißen muß.

Was nicht bedeutet das man es nicht trainieren muß für den Fall der Fälle!

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Es kann ja auch jeder Mensch hergehen und seinen Hund zum zivilen beissen ausbilden

Ähem... Nein. Zumindest nicht wenn er / sie den Hund behalten will.

Dazu gehört ein Bedürfnis.

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Könnten wir uns drauf einigen, dass der Einsatz dieses Teiles verboten ist, außer man hat ne Ausnahmegenehmigung, die mit Sicherheit 98% aller normalen HH nicht erhalten werden!? Von daher ist es doch vollkommen egal, ob der Einsatz nach Anleitung sinnvoll ist oder nicht..

Wieso werden überhaupt zig alte Freds zu dem Thema hochgeholt

Ist so nicht ganz richtig.

Die Tendenz geht dahin auch wieder den Teletakt unter klar umsissenen Grenzen erlauben zu lassen, hier sind vor allem die Jäger mit Musterprozessen führend.

Aus diesem Bestreben kommt es ja auch das die Bundesregierung Stellung bezogen hat zum TT.

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Woher weißt du so genau, wie ein Hund das empfindet?

Womit nimmt sich der Mensch das Recht heraus, einem Hund Stromstöße zu verpassen?

Hmmm mal sehen woher ich das weiß:

1) Mein Hund stubst freiwillig den Kopf in das ach so schlimme Halsband
2) Ich habs natürlich vorher an mir ausprobiert
3) Hunde haben den gleichen Widerstand wie Menschen, daher sind die Impulse durchaus vergleichbar (vgl. B.Bellon Hundetraining, B.Schöning Hundepsychologie, Atlas der Anatomie des Hundes: Lehrbuch für Tierärzte und Studierende von Burdas, Fricke, Richter).

Ich lese hier viele persönliche Meinungen und Anfeindungen. Aber ich warte eigentlich noch immer auf Fakten, denn die sind hier mal echt rar. Dafür Vorurteile und Halbwissen. Schade eigentlich...

Nun, Leo.

Ich sage mal so hat jeder seine Meinung, oder?

Ich halte mich da an kynologische Literatur und an Fakten aus fast 30 Jahren Hundesport.

Wenn ich Samstags auf vielen Plätzen sehe wie an den Leinen "rumgeruppt" wird und mit diversen Halsbändern verfahren wird... Stimmt, da ist der Teletakt natürlich ungleich grausamer

Kommt auf Dein Bundesland an.

In den meisten Bundesländern wird die Zuverlässigkeit bei 40/20 Hunden nachgewiesen durch ein behördliches Führungszeugnis, Form 1. Das bedeutet Du beantragst dieses, es wird Dir nach Hause geschickt und Du legst es vor. Allerdings steht da längst nicht alles drin, denn gewisse Vergehen, selbst Urteile werden nach einer gewissen Anzahl von Jahren wieder rausgelöscht.

Anders sieht es aus bei §3 Hunden und Listenhunden: Im behördlichen Führungszeugnis, Form 0 steht alles drin. Auch der Strafzettel den Du z.B. mit 18 wegen zu schnellem Fahren bekommen hast.

Die meisten DVO zu den LandesHundG sagen das Verurteilungen wegen Gewaltdelikten, sexuellen Delikten, Waffendelikten zum generellen Ausschluß der Zuverlässigkeit für o.g. Hunde führen.

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Die Unkenntnis kannst du gern herauslesen
Ich bin generell gegen Starkzwangmittel am Hund und finde Stachel- und Würgehalsbänder genauso abartig wie Teletaktgeräte!
Denn Stromschläge haben für mich in der Erziehung des Hundes nichts verloren, Punkt. Auch wenn man einen "Lehrgang" besucht und das Gerät nicht "voll aufdreht", wie Du schreibst. Du scheinst Dich da besser auszukennen als ich- wie legt man denn die "richtige" Stromschlagstärke für den jeweiligen Hund fest ?

Ich gebe zu, eher den Wattebäuschchenwerfern und Leckerlispendern anzugehören, denn nahezu täglich muss ich im Tierschutz erleben, was Menschen mit ihrer "Der Hund muss sich mir unterwerfen"- und "dem zeig ich wer hier der Chef ist"-Mentalität anrichten.
Deshalb überlege ich zweimal, welche Mittel in der Erziehung einsetzbar und sinnvoll sind und mag auch mit der seichten, liebevollen Methode manches länger dauern, als wenn man über Meideverhalten arbeitet, ist es mir das Wert.

Lg, Uli

Nun... Ist es denn nicht genau DIE Einstellung, die z.B. Günter Bloch, D. Feddersen Petersen, R Jones um nur einige Autoren zu nennen, verurteilen?

Tenor der auf dem Markt vorhandenen Literatur ist doch nunmal das man sich sachkundig machen sollte (und zwar nicht in Form einer ominösen Alibigesetzsachkundeprüfung) und dann den Hund als eigenständige Persönlichkeit ohne hervorstechende Dominanz, aber trotzdem konsequent erziehen sollte?

Wie man das herausfindet beim Teletakt?

Ich habe viel Zeit z.B. mit Bart Bellon verbracht und gehe auf KNPV Plätze. Jeder, der mit einem Teletakt arbeiten will muß diesen innerhalb des Anwendungskurses um seinen Arm / Bein schnallen und "abdrücken".

Du würdest überrascht sein wie punktuell und - vor allem - gering der Impuls ist. Ja, wohl wahr, ich verwende (behördlich erlaubt) den Teletakt zur Ausbildung.

Jedoch verwende ich nur diesen, und "rüste" meinen Hund nicht anderweitig auf mit diversen Halsbändern. Und ich habe noch NIE (selbst in Trieblage) eine höhere Stufe benötigt als 65 mV.

Leck mal an einer Blockbatterie, das ist (sehr gut vergleichbar) genau der "Schmerzimpuls".

Japp, gute Quellen hast Du, muß Dich ja mal loben *feiiinesschnauzermädel*

Nun kann man natürlich sehr kontrovers über den Teletakt diskutieren, aber ich finde den ANsatz der Bundesregierung sehr gut der ja besagt dass (unter den richtigen Voraussetzungen) der Teletakt ein echt vernünftiges und schonendes Gerät im Vergleich zu "herkömmlichen" Erziehungshilfen wie Kontaktleine, Stachelführer, Würgehalsband... ist.

Allerdings gebe ich Dir natürlich völlig Recht: Der Teletakt gehört (Modell KNPV) geschult und bedacht angewendet!!!