Zum 1000. Mal Kontakt an der Leine

  • malika ..Dein Henry wird bald ein Jahr alt oder ? Mal sehen ob du die Rüden-Erfahrungen auch noch machen wirst (je nachdem wie er sich entwickelt) und du es im Laufe der Zeit auch nochmal aus ner anderen Perspektive siehst, falls er nicht kastriert werden soll ;)

  • Ich glaube, Du missverstehst mich ;)

    Auch wenn Henry im Moment bei jeglichen Hundebegegnungen unproblematisch ist, ist mir schon klar, dass das noch nicht der endgültige Dauerzustand sein muss =)

    Und selbstverständlich darf jeder m.M. in einem Freilaufgebiet auch mit Leine am Hund herumlaufen.

    Und selbstverständlich leine ich auch Henry an, wenn mir ein angeleinter Hund entgegen kommt.

    Sogar wenn einer seinen Hund nicht anleint sondern "nur" ins Fuß nimmt, leine ich Henry an, weil ich bei ihm ab einer gewissen Nähe (noch) nicht sicher sein kann , dass er nicht doch lossprintet... :ops:


    Ich hab' lediglich gemeint, dass man in einem Freilaufgebiet mit vielen freilaufenden Hunden rechnen muss und dass ich wenn ich partout keinen Kontakt an der Leine für meinen Hund brauchen kann/will, aus welchen Gründen auch immer, nicht das "Risiko" eingehen würde, ausgerechnet ins Freilaufgebiet zu gehen.

    Ein Kind , das nicht schwimmen kann, schmeiß ich ja auch nicht ins tiefe Wasser...

  • malika ..Okay sann hab ich das falsch verstanden ;) wenn null Kontakt erwünscht is, würde ich es sicher auch nicht machen

    In den nächsten Monaten wird es ja dann ganz interessant bei euch...bei meinem fing das mit anderen Rüden ziemlch genau mit dem ersten Geburtstag an, da dachte ich innerhalb einer Woche der Hund wurde ausgetauscht ;) der der vorher völlig friedlich wer und jeder Auseinandersetzung lieber aus dem Weg ging, ließ sich plötzlich nix mehr von anderen Rüden gefallen.

  • Ja, ich bin auch schon ganz gespannt, wie er sich entwickeln wird.

    Im Moment ist er ein grundfreundlicher, kontaktfreudiger aber doch hin und wieder etwas "schüchterner" Hund, der ziemlich genau einschätzen kann, bei wem er ein bischen "auf den Putz" hauen darf und wem er lieber mit Respekt begegnet.

    So kennt er von Welpenbeinen an einen 6 jährigen Dobermann-Rüden, der immer schön mit ihm gespielt hat.
    Da durfte er auch mal aufdrehen...

    Vor einigen Wochen jedoch wurde dem das wohl zuviel und so lag Henry dann plötzlich auf dem Rücken und quietschte wie in Welpentagen, der Dobi knurrend über ihm.

    Passiert ist nix, aber seitdem wird der Dobi freudig, aber respektvoll begrüßt, man läuft ein Stück zusammen und das wars :roll:

  • malika ...Ja so war das bei uns auch, ich denke man muss sich einfach nur darauf einstellen, dass es sich irgendwann auf einer anderen Ebene abspielt. Schwierig war die Zeit ab dem zweiten bis zum ende des dritten Lebensjahres, inzwischen erkennt man eine Souveränität, die auch durch die anderen akzeptiert wird, da er halt nicht mehr nur die kleine Großklappe ist ;) ...Spannend ist aber, der Umgang mit seinem "Ziehpapa", der Rüde von einer Bekannten, Häuptling der Häuptlinge...der wird bis heute auf welpenhafte Weise begrüßt. Kommt einem manchmal vor als hätte der sich mit meinem "Kleinen" seinen Kronprinz großgezogen, so wie die im Umgang mit anderen Hunden agieren :) hahaha

  • Zitat

    ...Spannend ist aber, der Umgang mit seinem "Ziehpapa", der Rüde von einer Bekannten, Häuptling der Häuptlinge...der wird bis heute auf welpenhafte Weise begrüßt.

    So ist das bei Henry, wenn er Hunde aus dem Rudel trifft, in dem er geboren wurde.

    Die werden ganz anders begrüßt, als bekannte Hunde beim Gassi.

    Wenn er seine "Ursprungsfamilie" trifft, sieht das aus, als wollte er sich aus seinem Pelz rauswinden so dreht und wendet er sich. :D

    Öhm....ich glaube wir sind mittlerweile ziemlich o.t. :ops:

  • Zitat

    Wozu braucht denn ein Hund (der noch nicht kontrolliertbar ist) Freilauf?

    Weil für mich jeder Hund Freilauf braucht. Ist das echt ne ernste Frage? :???:

    Zitat

    Und es gibt doch auch nicht nur die, die während des ganzen Spaziergangs durchs Freilaufgebiet an der Leine sind. Genauso kann es doch auch passieren, dass man einem Hund begegnet wo man beispielsweise weiß, dass er sich mit seinem Hund nicht besonders gut versteht. Dann leine ich meinen eben kurz an aber erwarte dann auch, dass der andere nicht an meinen ran geht genauso wie's andersherum der Fall sein sollte.

    Das sehe ich wieder als ganz anderen Fall an und völlig normal. Aber wenn ich schon von vornherein weiß, mein Hund kann gar nicht von der Leine, wozu dann Freilaufgebiet?

    Zitat

    Ich sag ja auch nur, dass ich, wenn ich meinen Hund nicht ableinen könnte/wollen würde, solche Gebiete meiden würde

    Ich auch. Wenn ich von unserem Freilaufgebiet ausgehe (abgegrenzter Bereich, gut umgehbar da getrennte Wege) dann würde ich das Gebiet meiden, bzw. tue ich das ja auch, wenn mein Hund dort nicht frei laufen darf. Die Hunde sind in der Regel recht gut verträglich, ich habe noch keinen wirklich ernsten Zusammenstoß erlebt, aber es ist einfach nicht der richtige Ort für Dummyarbeit oder Leinenführigkeit (ok, auf dem Zweitweg für hundelose Leutchens geht das schon). Ich weiß das nicht jeder Hund spielen muß, udn auch dort tun das nicht alle Hunde, manche laufen eben einfach so, schnüffeln mal, gehen in den Main und geniessen das leinenlose Laufen. Aber gerade zu Hochzeiten, ist dort sehr viel los, was für einen Hudn an der Leine Stress ohne Ende wäre, den ich persönlich ihm ersparen würde.

  • Für mich braucht ein nicht kontrollierbarer Hund keinen Freilauf.
    Solange der die Regeln nicht kennt, hat er nicht frei rumzulaufen. Das halte ich für gefährlich und verantwortungslos. Welpen event. mal ausgenommen.Ich geh ja auch nicht mit einem nicht zugerittenen Oferd ins Gelände und setz mich einfach mal drauf. Das geschieht ja auch immer in engem, eingegrenztem Rahmen zuerst. Und warum? Weil Mensch wohl sonst Angst um sein Leben haben muss.....beim Hund alles net so schlimm wenn was passiert, oder wie?

  • Und wie soll der Hund lernen, wenn er nie frei laufen darf? Ich halte Freilauf in bestimmten Gebieten mit jedem Hund für möglich.

    Zitat

    beim Hund alles net so schlimm wenn was passiert, oder wie?

    Nö,das habe ich nicht gesagt und das ist auch nicht meine Meinung. Ich achte auch darauf niemanden zu belästigen oder zu gefährden. Es kommt immer auf den Hund an, und auf das Gebiet. Mit meinem Hund kann ich ohne Probleme in den Wald gehen, viele andere gehen bei uns am Main mit Jagdhunden, weil die Hunde dort laufen können, da kein Wild. Andere gehen eben auf einen eingezäunten Platz. Ich denke es gibt immer Möglichkeiten, wenn man denn will.

  • Zitat

    Für mich braucht ein nicht kontrollierbarer Hund keinen Freilauf.
    Solange der die Regeln nicht kennt, hat er nicht frei rumzulaufen. Das halte ich für gefährlich und verantwortungslos. Welpen event. mal ausgenommen.Ich geh ja auch nicht mit einem nicht zugerittenen Oferd ins Gelände und setz mich einfach mal drauf. Das geschieht ja auch immer in engem, eingegrenztem Rahmen zuerst. Und warum? Weil Mensch wohl sonst Angst um sein Leben haben muss.....beim Hund alles net so schlimm wenn was passiert, oder wie?

    Ähä...und wie solls der Hund lernen??

    Solange er die Regeln nicht kennt...mhm...glaube ich hab Emily diese zur Unterzeichnung noch nicht gegeben :lachtot:

    Auch ein Hund er die "Regeln kennt" kann dir theoretisch mal durchgehen-durch was auch immer...da hat niemand 100% Garantie.

    Ich sehe (und halte ) es ansonsten wie TanNoz ;)

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