Huskys - wie sind sie wirklich?
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Dann darfste aber echt gar keinen Hund ableinen...die Sicherheit haste nichtmal mit den leichtführigsten und kooperativsten Rassen...es gibt wohl keinen Hund hier im Forum, der zu 100% immer abrufbar ist!Das weiss ich natürlich auch. Aber es ist ein Unterschied ob der Hund beim Nicht-hören einfach ein bisschen länger stehen bleibt, ein paar Schritte Richtung Wild rennt, oder komplett durchbrennt und dann erst eine halbe Stunde später wieder da steht.
Und ich gebe zu, ich bin durch schlechte Erfahrungen (mit Berny) geschädigt und trau mich deswegen sehr wenig. Ich weiss gar nicht ob Daika nicht "eh nur" ein paar Schritte hinter dem Reh herwürde. Aber ganz ehrlich, ich bezweifle es... Ich glaube eher da würde sie erst so richtig auf den Geschmack kommen.
Ich meine auch für einen Husky gibt es kein fixes km-Pensum. Man hört ja öfters "Mit einem Husky musst man MINDESTENS 5 Stunden täglich gehen". Äh, ja klar... Es ist eher die Verbindung aus totalem ins "Rudel" (menschlich oder hündisch) eingebunden sein, sich regelmässig austoben dürfen (Garten oder eingezäunter Hundefreilauf) und 3 mal die Woche Zugarbeit (5 mal für die Motivierten).
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Der Hund ist ja auch erst 10 Monate alt...warte mal noch zwei, drei Monate...
Naja in meinem Hund ist auch Labi, Podenco und Husky drin( da müßte eigentlich einiges an diesem Trieb drin sein) und so richtig Jagdtrieb hat die gar net...und ist jetzt 16 oder 17 Monate alt...meinste da kommt noch einiges an Jagdtrieb nach??
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Die Frage für mich ist ja auch ...WAS macht ein Husky, wenn er wirklich mal nicht genug "Bewegung" hat...
Ein Bekannter von mir hatte mal bis vor Kurzem zwei Huskys...und der meinte halt, er würde nie mehr Huskys als Familienhunde halten...da Seine, wenn sie nicht genug Auslauf bekamen, fast die ganze Bude zerfetzt haben
...Naja vielleicht ist das auch übertrieben von ihm rübergekommen und hat die Zwei nicht richtig erzogen( mit der Ausrede, das sind ja Huskys).
er hat die Beiden nicht ausgelastet bekommen, wenn er nicht täglich mit ihnen Fahrrad gefahren ist oder die Hunde am Auto entlang auf dem Feld ( ich weiß, das geht gar nicht) laufen ließ :/Was ich meine ist der Husky in seinem Charakterverhalten wirklich ähnlich eines Wolfshundes...was ist dran an der "Mär"???
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hey,
also ich hab auch einen jugen schäfer-husky mixer ist jetzt 10 monate...und ja das merkt man :
nur was mich stutzig macht...ich habe von meiner seite aus..vom jadtrieb noch nicht viel mitbekommen...bei ihm ist es eher so das er jeden und alles begrüßen will..auf freundlicher basis, und auch das kann manchmal nerven :zensurNaja in Deinem Mix ist ja auch noch ein Wachhund drin...das kann ja auch noch eine Rolle spielen.
...und das er Jeden Begrüßen will KANN (muß aber nicht) mit Eintritt der Geschlechtsreife eh noch ändern...gerade Wachhunde beginnen erst nach dem 1. Lebensjahr mit dem "richtigen" Bewachen...vorher ist es eher Spielerisch...und ab diesem Zeitpunkt etwa werden sie auch Fremden gegnüber skeptischer. -
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Die Frage für mich ist ja auch ...WAS macht ein Husky, wenn er wirklich mal nicht genug "Bewegung" hat...
Was ich meine ist der Husky in seinem Charakterverhalten wirklich ähnlich eines Wolfshundes...was ist dran an der "Mär"???
Also, was macht ein Husky, wenn er nicht genug Bewegung hat? Unsere Husky-Hündin hat dann immer "gelesen". Sie hat sich Bücher aus dem Regal geholt und sie zerfetzt - nicht nur eins.
"... Charakterverhalten wirklich ähnlich eines Wolfhundes ???"
Nach meinen Erfahrungen mit meiner Husky-Hündin sind Huskys einfach "instinktgesteuerter" und somit ursprüngicher als andere Hunde. Sie haben einfach nicht so eine große veränderliche "Verhaltenspalette" wie die Jagdhunde, die wir immer hatten und immer noch haben. Das soll nicht heißen, dass sie dümmer als unsere anderen Hunde war, sie war unglaublich clever, sie hatte aber ein Verhaltensreportoire, aus dem konnte sie irgendwie nicht heraus. Das hatte für mich einen riesigen Vorteil: Sie war so berechenbar. Und bemerkesnwert fand ich auch, dass sie nur einmal im Jahr läufig wurde und ihren Pelz zweimal im Jahr innerhalb von einigen Wochen gewechselt hat: genial! -
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Also, was macht ein Husky, wenn er nicht genug Bewegung hat? Unsere Husky-Hündin hat dann immer "gelesen". Sie hat sich Bücher aus dem Regal geholt und sie zerfetzt - nicht nur eins.
"... Charakterverhalten wirklich ähnlich eines Wolfhundes ???"
Nach meinen Erfahrungen mit meiner Husky-Hündin sind Huskys einfach "instinktgesteuerter" und somit ursprüngicher als andere Hunde. Sie haben einfach nicht so eine große veränderliche "Verhaltenspalette" wie die Jagdhunde, die wir immer hatten und immer noch haben. Das soll nicht heißen, dass sie dümmer als unsere anderen Hunde war, sie war unglaublich clever, sie hatte aber ein Verhaltensreportoire, aus dem konnte sie irgendwie nicht heraus. Das hatte für mich einen riesigen Vorteil: Sie war so berechenbar. Und bemerkesnwert fand ich auch, dass sie nur einmal im Jahr läufig wurde und ihren Pelz zweimal im Jahr innerhalb von einigen Wochen gewechselt hat: genial!das ist sehr interessant...jetzt kommen wir der "Sache schon näher auf den Grund"...so ganz hab ich das mit dem Verhaltensreportoire noch nicht ganz verstanden ( ich weiß das ist schwer zu erklären)...ich bin Ersthundebesitzer und kann da noch nicht ganz unterscheiden, was wirklich instinktgesteuert bedeutet...meinst Du damit, das ein Husky eher auf seinem Verhalten "beharrt" und gar nicht nach einer ANDEREN Möglichkeit, um seinen Willen zu erreichen, "sucht"...sondern eher schneller instinktgesteuert REAGIERT.
...oh je... wenn ich jetzt völlig was Falsches schreibe, dann sag es bitte...es ist halt interessant darüber mehr zu erfahren. -
auch huskys müssen und können ruhe lernen
der beschreibung von iris ist nichts hinzuzufügen....vielleicht noch die wichtigste sache die ich gelernt habe: trotz dass ich einen secondhandhusky habe....einen aus spanien...der komplett untrainiert zu mir kam.....er läuft über sein maß hinaus...er würde laufen, bis er umfällt und das ist kein scherz... er ist hochkonzentriert und vollkommen fixiert auf das laufen (bikejöring übrigens)
aber wenn ich sage, dass es reicht, hört er auch auf
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Der Hund ist ja auch erst 10 Monate alt...warte mal noch zwei, drei Monate...
thihi das macht hoffnung -
meiner zeigt seit ungefähr drei wochen jagdinteresse. (mein junghund ist jetzt 12 monate alt).
heute sind wir durch den wald gegangen und uns ist ein reh begegnet. wäre die leine nicht dran gewesen, dann wäre er dem reh hinterher gerannt. -
Ich habe auch eine mittlerweile 2,5 Jahre alte Husky-Schäferhündin und wie ich auch bei vielen anderen gelesen habe ist sie in der Wohnung ein Traum. Sie zerstört nichts, bleibt gut alleine und lässt jeden rein und raus. Bei unserem Schäferhund-Collie ist der eine oder andere doch schonmal die Treppe runtergegangen
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Der Jagdtrieb hält sich in Grenzen und sie hat einen guten Grundgehorsam langsam.
Draußen fahren wir regelmäßig Fahrrad (Vor allem/ auch im Winter bei Eis und Schnee). Ein Husky ist kein Schönwetterhund, aber ich denke ein Schäferhund auch nicht.Ich denke man braucht mehr Geduld für die Erziehung (mit einem Jahr hätte ich sie erschlagen können) und muss akzeptieren das der Hund die Übung einmal ausführt, zweimal vielleicht auch noch und beim dritten Mal sich hinsetzt und bockt.
Agility, Frtisbee, Bällchen und alles andere bleiben links liegen was zählt ist laufen.
Wenn du noch einen See in der Nähe hast wäre es Ideal, denn unsere geht bei jeder Jahreszeit schwimmen.Ich kann euch folgendes Buch empfehlen: Siberian Husky - Charakter, Gesundheit, Erziehung von Silvia Roppelt und Nicole Perfeller. Günstig und sehr informativ (hällt vielleich einige vom Kauf ab
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