wie kann ich helfen?

  • hi zusammen,
    letztes jahr im sommer bekammen die kinder von familie x einen border collie welpen fuer gute zeugnisse geschenkt. :schockiert: ...ich habe das unheil kommen sehen....die famile wohnt 2 haeuser weiter,die kinder sind so zwischen 13 und 19 jahre alt.wir anderen hundehalter aus der nachbarschaft haben (sehr hoeflich) versucht denen klar zu machen,das sie den hund erziehen muessen und in eine hundeschule gehen sollen.nix davon wurde in irgendeiner weise umgesetzt.inzwischen ist der arme hund total verwarlost! das fell ist and den flanken weg,er macht noch immer in die wohnung und kommt so gut wie nie 'raus and die luft.eine nachbarin hat den tierschutz angeschrieben aber die meinten nur,solange wir keine beweise haben,dass der hund geschlagen wird (wird er bestimmt) koennen die nichts machen.ein anderer nachbar hat eines der kinder mit dem hund vor der tuer angetroffen und der junge meinte dann "wollen sie den haben,wir haben keinen bock mehr auf den"
    ich weiss nicht,warum sie ihn nicht in's tierheim bringen.mir tut der kerl sooo leid und ich weiss nicht,was man noch tun koennte,um zu helfen.

    marion

  • naja wenn die eh keinen bock mehr auf den hund haben (alleine beim schreiben des satzes stellen sich mir die nackenhaare hoch :zensur: ) könnte man da nich ein familienmitgleid "abfangen" und rausfinden ob die den wirklich nich mehr wollen und ggf du den hund dann erstmal nimmst als pflegi ? ich mein ich weiss ja nich wie es bei dir is wegen zeit usw aber das wäre jetzt erstmal das erste was mir dazu einfällt :sad2: :???: oder fotos vom hund machen wenn er denn mal raus darf und das zum tierschutz schicken ? wenn man die verwahrlosung sieht machen die ja vll was :gott:

  • ich wuerde den gerne erstmal als pflegling nehmen aber ich kann mir aus finanziellen gruenden keinen 2.hund leisten.der muss auf jeden fall erstmal beim ta durchgecheckt werden.entweder ist er voller parasiten,futtermittelallergisch oder hat eine sonstige hautkrankheit.ich bin mir auch ziemlich sicher,dass sie mir den sofort mitgeben wuerden.

  • Zitat

    .ich bin mir auch ziemlich sicher,dass sie mir den sofort mitgeben wuerden.

    Dann ruf doch mal bei beim Tierheim an, erkläre ihnen die Situation und frage ob sie ihn aufnehmen würden.

  • oder wenn die leute dir den hund eh schon in die hand drücken, dann bring ihn doch in th?!

  • Kannst du ihn nicht erstmal zu dir nehmen? Da findet sich bestimmt ne Lösung, bei den Kontakten, die es hier im DF gibt..

    Parallel dazu Kontakt zu ner Tierschutz-Orga aufnehmen, Situation schildern, dich als Pflegestelle anbieten --- damit der Hund da überhaupt erst raus kommt ---

    und nach Kostenübernahme fragen... (TA und Futter)

    vll, kennt ja jemand ne gute Orga bei dir in der Nähe.

  • Hi,

    finds ja toll, dass du da versuchst was zu tun und dem Hund zu helfen, aber mit solchen Äußerungen wäre ich echt vorsichtig:

    Zitat

    eine nachbarin hat den tierschutz angeschrieben aber die meinten nur,solange wir keine beweise haben,dass der hund geschlagen wird (wird er bestimmt) koennen die nichts machen.
    marion

    Wenn du nicht mit eigenen Augen gesehen hast, dass so etwas passiert ist, dann lass besser von dieser Anschuldigung ab, das bringt dich nur in teufels Küche.

    Kannst du nicht mal direkt zu ihnen hingehen (nicht zu den Kindern, sondern zu den Eltern) und sie fragen, ob sie den Hund denn überhaupt noch haben wollen, da der Junge gesagt hätte, sie wollten ihn nicht mehr?!
    Sprich sie doch einfach mal direkt drauf an, was denn da schief läuft mit dem Zusammenleben und verlass dich da nicht all zu sehr auf Gerede der Nachbarn... auch wenn der Hund in deinen Augen verwahrlost ist und da ganz bestimmt was mit der Haltung nicht stimmt, muss das nicht heißen, dass an allen Geschichten, die man so hört was dran ist. Gerade bei sowas schaukeln sich die Gemüter schnell hoch und dann wird vieles hizugedichtet oder weggelassen. Also wenn du wirklich helfen willst, dann musst du an die Ursache heran kommen und die Ursache sind die Eltern, nicht die Kinder... die können nix für.

    Gruß,

    Lil.

  • klar muss man mit solchen aeusserungen vorsichtig sein,das ist mir bewusst.das schlagen liegt da nur sehr nahe,da keiner weiss,wie man mit dem hund umgehen soll.und das mit den nachbarn ist kein gerede.einiges kriege ich ja selber auch mit.
    vielleicht waere es tatsaechlich das beste,mal rueber zu gehen und sie davon zu ueberzeugen,den hund in's tierheim zu bringen.da waere ich mir am sichersten,das er dann auch schnellstmoeglich med.behandelt wird

  • Das fehlende Fell kann vom Stress bzw. Übersprungsverhalten kommen. Er rupft sich das Fell raus, weil er keine Beschäftigung hat.
    Ruf die Nachbarn zusammen, sammelt Fotos von dem Hund und versucht den Tagesablauf zu rekonstruieren.

    Oder ihr lauft gemeinsam beim Vet-Amt auf und macht richtig Rabatz, daß die handeln.

    Gruß
    Bianca

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