Welche Rasse,ist geeignet?Bin jeder Hilfe dankbar!!!

  • Hi,

    Na, wenn du "deine" Rasse gefühlsmäßig gefunden hast und alles passt, dann losziehen und möglichst viele Boxer kennenlernen :gut:
    So merkst du am Besten, ob die dir dann auch noch sympathisch sind wenn sie life vor dir stehen ;)

    lg,
    SuB

  • Hey, was ist mit den American Stafford Terrier? (Kommt aufs BL an)

    Ich habe von welchen gehört die sogar ausgebildete Jagdhunde sind.... gaaaaanz vielseitig. :D


    Du könntest ja gut Canicross oder Bikejöring (Zughundesport) machen, also finde ich den Dalmi passend, aber auch Dobis... es gibt ja auch welche bei dobis in Not... da kennt man ja dann auch die charaktere! :smile:

    Mal ein paar Vorschläge ^^
    Staff
    Dobi
    Dalmi
    Dt. Pinscher
    Pudel
    Kurzhaarcollie
    ("Moderassen":
    Rhodesian Ridgeback
    Vizsla)

  • Vielen Dank euch !!!
    Mh... warum möchte ich einen Welpen?
    Ich möchte einfach einen Hund der noch keine Probleme ,wie Angstbeissen etc und schlechte Erfahrungen gemacht hat .
    Wenn ich später mal Kinder haben sollte ,dann kann ich es in meinen Augen nicht verantworten ,was ,wenn der Hund schoneinmal ein Kind gebissen hat .
    Ich hatte mich ja sehr in einen Tierheimhund verliebt .
    Klar ein Welpe ist viel stressiger .
    Auf jeden Fall lege ich auf gute Zucht großen Wert .
    Da kann es schon ein 1000-1500 Euro kosten ,aber ich brauche die Gewissheit ,ich möchte die Eltern kennen lernen .
    Ich möchte mir genau den raussuchen der zu mir passt .
    Einfach zusammen mit den Welpe in diese Rolle reinwachsen .
    Bin bei meinen Großeltern sehr oft gewesen .
    War dabei als der Landseer eingezogen ist im Alter von 9 Wochen .
    Leider starb er im Alter von 6 Jahren (genau vor 2 Jahren an einem Hirntumor)
    Das war sehr schrecklich .
    Wenn irgendetwas mal sein sollte ,dann wären meine Groß-Eltern bereit mir unter die Arme zu greifen .
    Ich hoffe ich konnte dir diese Frage beantworten ,auch wenn nicht gut .
    Es ist mehr eine Vorliebe und auch ein wenig aus Unsicherheit .
    Aber ich möchte voher die Eltern sehen .
    Ich würde mir keinen Welpe holen ,wo ich nicht beide Elternteile kennen lernen darf. ;)

  • Letzteres könnte mit etwas Aufwand verbunden sein, da die wenigsten Züchter Rüde und Hündin haben und das ist auch gut so. ;)
    Meist kann man den Vater aber auf irgendeinem Hundeplatz oder einer Ausstellung auch mal treffen.

    LG
    das Schnauzermädel

  • Ich habe jetzt wiegesagt 4 Rassen ,die mir besonders gefallen !

    1.Boxer

    2.Dobermann/Pinscher


    3.Bordeuxdogge /Dogge


    4.American Staffordshire Terrier

    Was wäre am geeignetsten???

  • Solange Deine sportlichen Ambitionen nicht ZU sportlich sind, kannst Du verhältnismäßig frei zwischen Deinen Lieblingsrassen wählen.

    Ein AmStaff als Reitbegleithund hängt vom Bundesland ab. Meist sind die Hunde dann ja im Freilauf, das geht nicht überall.

    Wenn Du auf ausgedehnte Lauf, Reit und Rad-Touren Wert legst, würde ich Dir den Schwerpunkt Dobi oder Boxer empfehlen.

    Aber letzten Endes kommt es darauf an, was Dein Bauch sagt und inwieweit Du bereit bist, Dich ggf. ein wenig an die Bedürfnisse des Hundes anzupassen.

    Meine Doggen haben z. B. Wanderritte in gemütlichem Tempo problemlos mitgemacht (frühestens ab dem 2. Lebensjahr) und waren, verglichen mit meinen anderen Hunden, immer sehr leicht-führig. Die Boxer, die ich kenne, waren allesamt fröhliche, unkomplizierte, sportliche Hunde, die sich für eigentlich alle Zwecke, ausser jagdlich orientierten angeboten haben.

    "Normalen" Sport, wie 1/2 - 1 Stunde Joggen haben bisher alle meine Hunde, selbst der Yorkie begeistert mitgemacht.
    Wenn Du eher Richtung "Iron-Woman" einzuordnen bist, wären schwerere Rassen eindeutig nicht geeignet.

    Mit kleineren Abstrichen sind alle Deine genannten Favoriten für Dich ok - ich denke mal, Du kannst einfach Dein Herz entscheiden lassen.

    LG, Chris

  • Hi,

    Und denk außerdem dran: Ein etwas kleinerer/leichterer Hund kann schon manchmal sehr praktisch sein!
    Eine Dogge ist nur sehr schwer noch zu bewegen, wenn sie mal krank ist und nicht mehr aufstehen mag.

    lg,
    SuB

  • Ich hab noch einen Dogo Canario.
    Könnte dir auch gefallen.
    Allerdings sind die, verglichen mit Amstaff oder Dobermann weniger sportlich. Gleiches gilt für die Bordeauxdogge, die ja einen ähnlichen Köperbau hat wie der Dogo.

    Die machen sicher ausdauermäßig einiges mit - und man kann sicher auch das ein oder andere mal joggen gehen, je nach Hund.
    Allerdings würde ich meinem Hund keine 2 Stunden Radtour zumuten - dafür ist er mir im Körperbau zu schwer.

  • ich kann mir auch vorstellen, dass ein boxer perfekt wäre: fröhliches wesen, total sportlich (wenn er aus einer guten linie kommt), ausdauernd, total aktiv, aber ohne besonders stark ausgeprägtes schutzverhalten (im gegensatz zum malinois).

    von dem würde ich dir auch eher abraten, die wenigsten malis entsprechen noch der schönen rassebeschreibung im angegebenen link. viele sind sehr überdreht und neigen sehr stark zu aggressivem verhalten. ihr schutztrieb ist sehr hoch und einige malis sind zudem noch unsicher...gefährliche mischung mit der niedrigen reizschwelle.
    weil diese hunde für die polizei und das sek so sehr verheizt werden, ist diese rasse mittlerweile sehr nervenschwach und kann dabei gefährlich aufdrehen. ich selbst habe einen mali-podenco-mix und ich liebe ihn über alles. aber er ist definitiv ein sehr komplizierter hund, der erstens schnell hochdreht und zweitens auch sehr schnell gegenüber anderen hunden seine zähne einsetzt.
    und für hundeunverträglichkeiten ist diese rasse leider ebenfalls bekannt. eigentlich schade, denn sie sind gelehrig und absolut arbeitswütig, was die beschäftigung mit ihnen zu einem tollen erlebnis macht.

    staffis sind total tolle hunde und absolut sportlich. temperamentstechnisch können sie mit dem boxer mindetstens mithalten, allerdings kenne ich auch einige, die eher leichter überdrehen und nicht wissen, wann schluss ist. (aber dabei eigentlich keinerlei aggressive neigungen zeigen).

    eine bordeauxdogge und eine dogge würde ich persönlich als reitbegleithund auf keinen fall empfehlen,d a beide rassen schnell probleme mit sportlichen ausdauerleistungen bekommen. die bordeauxdogge, die ich kenne ist eher der hund, der sagt: "ach, lass uns nach hause gehen, ein bisschen chillen.".
    beide hunde sind eigentlich eher ruhige persönlichkeiten, die nicht gerade auf einen ewig langen, wilden ritt aus sind. allerdings besitzen sie keine oder wenig jagdeigenschaften.

    pischer sind supertolle hunde, allerdings sind sie sehr selbstständig und einige von ihnen haben einen starken jagdtrieb. würde ich als reitbegleithunde jetzt auch nicht empfehlen. auch schutzdienst wird mit ihnen eher schwieriger.

    bei dobermännern kenne ich sehr gegensätzliche exemplare, manche sind echt cool, aber die meisten, die cih kenne sind sehr nervös und haben eine niedrige reizschwelle gepaart mit einem besonders hohen schutzinstinkt. viele von ihnen besitzen dazu noch einen sehr ausgeprägten jagdtrieb.

    ich denke mit dem boxer fährst du wirklich sehr gut!

  • Boxer sind tolle Hunde, die Rüden sind aber häufig prollig anderen Rüden gegenüber.
    Sie haben einen angenehmen, nicht übertriebenen Schutztrieb, sind stur, sehr, sehr ausdauernd (kenne keinen Hund der einen Boxer schafft, die liegen alle irgendwann hechelnd auf dem Boden, meiner ist aber noch lange nicht alle oder ist alle, gibt aber nicht auf), häufig sehr triebig (was das zur Ruhe bringen schwer machen kann) gesundheitlich leider anfällig (auf sehr gute Zucht achten).
    Ansonsten sind die einfach ein Bündel voller Lebensfreude, Clownerie, Aktion, Charme und Blödsinn. :D
    Ich liebe sie und will nie nie wieder eine andere Rasse haben. :D

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